1 x 1 Silberauszeichnung von Belarusfan

Holocaustleugnung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
K (Später gehts weiter)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Inuse|17.04.2012|Mad Doc}}
 
{{Inuse|17.04.2012|Mad Doc}}
Die '''Holocaustleugnung''' ist der Versuch, dem plötzlichen Verschwinden mehrerer Millionen Deutscher verschiedener Randgruppen etwas mythisches zu verleihen.
+
Die '''Holocaustleugnung''' ist der Versuch, dem plötzlichen Verschwinden mehrerer Millionen Deutscher verschiedener Randgruppen zwischen 1939 und 1945 etwas Mythisches zu verleihen.
  
 
== Geschichtliches ==
 
== Geschichtliches ==
Im Zuge einer mehrjährigen Weltverbesserungsmaßnahme (1939 - 1945) verschwanden in ganz Europa, Teilen des Pazifiks und Asiens sowie in Nordafrika mehrere Millionen Menschen, einige davon spurlos. Dank der deutschen Bürokratie konnten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges in einer unermüdlichen Recherche fast alle Opfer, tote und vermisste, identifiziert werden. Während der Sichtungen der Aufzeichnungen tauchten jedoch immer wieder Listen mit Namen deutscher Reichsbürger auf, die zu keinem gefundenen Toten oder Vermissten passten. Nach und nach zeichnete sich ein Gesamtbild ab, welches vielen einen Schauer über den Rücken laufen ließ: Fast alle unbekannt verschollenen sind Juden. Das ist im Grunde nichts schlimmes. Denn weder sind Menschen jüdischer Abstimmung etwas besonderes noch der Mord an ihnen besonders erwähnenswert. Judenmord ist ein historisch belegtes, immerwiederkehrendes Phänomen. In mehreren tausend Jahren Weltgeschichte wurden die Juden Opfer vieler Massenabschlachtungen: Durch die Römer, Palästinenser, die christliche Kirche, Türken (ja, auch auch die Türken!), Russen... diese Aufzählung kann beliebig erweitert werden. Problematisch sind im Bezug auf Holocaust und das, was modernerweise mustergültig als Holocaustleugnung bezeichnet wird, die Angewohnheit der Juden, nachtragend zu sein. Und die Tatsache, daß die meisten vermissten genau das sind: Unauffindbar.
+
Im Zuge einer mehrjährigen Weltverbesserungsmaßnahme (1939 - 1945) verschwanden in ganz Europa, Teilen des Pazifiks und Asiens sowie in Nordafrika mehrere Millionen Menschen, einige davon spurlos. Dank der deutschen Bürokratie konnten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges in einer unermüdlichen Recherche fast alle Opfer, tote und vermisste, identifiziert werden. Während der Sichtungen der Aufzeichnungen tauchten jedoch immer wieder Listen mit Namen deutscher Reichsbürger auf, die zu keinem gefundenen Toten oder Vermissten passten. Nach und nach zeichnete sich ein Gesamtbild ab, welches vielen einen Schauer über den Rücken laufen ließ: Fast alle unbekannt verschollenen sind Juden. Das ist im Grunde nichts Schlimmes. Denn weder sind Menschen jüdischer Abstimmung etwas besonderes noch der Mord an ihnen besonders erwähnenswert. Judenmord ist ein historisch belegtes, immer wiederkehrendes Phänomen. In mehreren tausend Jahren Weltgeschichte wurden die Juden Opfer vieler Massenabschlachtungen: Durch die Römer, Palästinenser, die christliche Kirche, Türken (ja, auch auch die Türken!), Russen... diese Aufzählung kann beliebig erweitert werden. Problematisch sind im Bezug auf Holocaust und das, was modernerweise mustergültig als Holocaustleugnung bezeichnet wird, die Angewohnheit der Juden, nachtragend zu sein. Und die Tatsache, daß die meisten vermissten genau das sind: Unauffindbar.
  
 
== Zusammenhänge ==
 
== Zusammenhänge ==
Der Eingangs schon erwähnte Angriffskrieg Deutschlands war Produkt einer jahrelangen Vorbereitung. Schon vor dem Wechsel seiner Staatsbürgerschaft und seiner demokratischen Wahl als Reichschef hatte Adolf Hitler recht genaue Vorstellungen davon, wie es in seinem baldigen Weltreich auszusehen hatte. Unintelligenterweise hatte er das in seinem größten Erfolg, seinem Buch "Mein Kampf", vorab erwähnt: Die Randgruppen müssen weg. Allen voran die Juden. DIe Gründe für diese Abscheu sind bis heute umstritten. Da der Herr Hitler jedoch ein rechter Geschichtsfanatiker war, darf getrost davon ausgegangen werden, daß er diese Einstellung von den Römern abgekupfert hatte. Zusammen mit einigen anderen römischen Verhaltensweisen wie z.B. Legionenbildung, Angriffskrieg, Größenwahn, Schlachten verlieren.<br />Eine der Kriegsvorbereitenden Maßnahmen war der Aufbau sogenannter Konzentrationslager. Wie der Name schon sagte, konzentrierte man sich dort auf etwas. Und zwar auf die Gefangenen, sobald sie da waren.
+
Der Eingangs schon erwähnte Angriffskrieg Deutschlands war Produkt einer jahrelangen Vorbereitung. Schon vor dem Wechsel seiner Staatsbürgerschaft und seiner demokratischen Wahl als Reichschef hatte Adolf Hitler recht genaue Vorstellungen davon, wie es in seinem baldigen Weltreich auszusehen hatte. Unintelligenterweise hatte er das in seinem größten Erfolg, seinem Buch "Mein Kampf", vorab erwähnt: Die Randgruppen müssen weg. Allen voran die Juden. Die Gründe für diese Abscheu sind bis heute umstritten. Da der Herr Hitler jedoch ein rechter Geschichtsfanatiker war, darf getrost davon ausgegangen werden, daß er diese Einstellung von den Römern abgekupfert hatte. Zusammen mit einigen anderen römischen Verhaltensweisen wie z.B. Legionenbildung, Angriffskrieg, Größenwahn, Schlachten verlieren.<br />Eine der Kriegsvorbereitenden Maßnahmen war der Aufbau sogenannter Konzentrationslager. Wie der Name schon sagte, konzentrierte man sich dort auf etwas. Und zwar auf die Gefangenen, sobald sie da waren.
  
 
=== Konzentrationen ===
 
=== Konzentrationen ===
Zeile 12: Zeile 12:
  
 
=== Gasquellen ===
 
=== Gasquellen ===
Nachweislich wurden in umgebauten Duschanstalten tatsächlich Menschen vergast. Darunter befanden sich fälschlicherweise auch Juden, wie Aufzeichnungen zweifelsfrei belegen. Doch stand dieser Luxus offiziellen Verlautbarungen nur der upper Class der Gefangenen offen: Deutsche und österreichische Regimekritiker. Obgleich die Einrichtung einer örtlichen Badeanstalt für die Inhaftierten durch die braune Masse ein Akt der Menschlichkeit darstellt und Umbauten zu Gaskammern nicht die Regel waren, sind genau diese Räumlichkeiten Knack- und Angelpunkt der Holocaustleugnung. Motivierte und engagierte Holocaustleugner weltweit beziehen sich hauptsächlich auf Zahlen, Daten, Raumabmessungen, noch mehr Mathematik und die damit einhergehenden, sehr wahrscheinlichen und absolut glauwürdigen Theorien zum Verbleib der einst inhaftierten und nie wieder gesehen Juden.
+
Nachweislich wurden in umgebauten Duschanstalten tatsächlich Menschen vergast. Darunter befanden sich fälschlicherweise auch Juden, wie Aufzeichnungen zweifelsfrei belegen. Doch stand dieser Luxus offiziellen Verlautbarungen nur der Upper Class der Gefangenen offen: Deutsche und österreichische Regimekritiker. Obgleich die Einrichtung einer örtlichen Badeanstalt für die Inhaftierten durch die braune Masse ein Akt der Menschlichkeit darstellt und Umbauten zu Gaskammern nicht die Regel waren, sind genau diese Räumlichkeiten Knack- und Angelpunkt der Holocaustleugnung. Motivierte und engagierte Holocaustleugner weltweit beziehen sich hauptsächlich auf Zahlen, Daten, Raumabmessungen, noch mehr Mathematik und die damit einhergehenden, sehr wahrscheinlichen und absolut glaubwürdigen Theorien zum Verbleib der einst inhaftierten und nie wieder gesehen Juden.
  
 
=== Feuer ===
 
=== Feuer ===
Nicht nur die Hygieneeinrichtungen sind Bezugspunkt für die Holocaustgegner, sondern auch die Energieversorgung der Lager. In den überdimensional großen und sehr weit gehaltenen Verbrennungsräumen wurde durch einfache, chemische Reaktionen der täglich im Konzentrationslager anfallende Unrat in Energie umgewandelt. Befürworter der Holocausttheorie berufen sich auf Dokumente, die sehr glaubwürdig beschreiben, daß in diesen Krematorien unter anderem (oder hauptsächlich) Menschen verbrannt wurden. Weiterführende Literatur der damaligen Zeit beweist fast nahtlos, daß diese Menschen kurz zuvor eine Dusche nahmen. Leugner des Holocaustes betreiten keinesfalls die Tatsache, daß in den Überresten der nach dem Krieg geöffneten Verbrennungskammern Knochen und Leichenteile zu finden waren. Allerdings berufen sie sich auf die Lebensbedingungen der Lagerwachen: Die Knochen seien die Reste von unwürdigen Tieren gewesen, die man sich Untertan gemacht hätte, so die Befürworter der Holocaustlüge. Diese Überreste seien kein Beweis für den Verbleib der <s>Luden</s> Juden.
+
Nicht nur die Hygieneeinrichtungen sind Bezugspunkt für die Holocaustgegner, sondern auch die Energieversorgung der Lager. In den überdimensional großen und sehr weit gehaltenen Verbrennungsräumen wurde durch einfache, chemische Reaktionen der täglich im Konzentrationslager anfallende Unrat in Energie umgewandelt. Befürworter der Holocausttheorie berufen sich auf Dokumente, die sehr glaubwürdig beschreiben, daß in diesen Krematorien unter anderem (oder hauptsächlich) Menschen verbrannt wurden. Weiterführende Literatur der damaligen Zeit beweist fast nahtlos, daß diese Menschen kurz zuvor eine Dusche nahmen. Leugner des Holocausts bestreiten keinesfalls die Tatsache, daß in den Überresten der nach dem Krieg geöffneten Verbrennungskammern Knochen und Leichenteile zu finden waren. Allerdings berufen sie sich auf die Lebensbedingungen der Lagerwachen: Die Knochen seien die Reste von unwürdigen Tieren gewesen, die man sich Untertan gemacht hätte, so die Befürworter der Holocaustlüge. Diese Überreste seien kein Beweis für den Verbleib der <s>Luden</s> Juden.
  
 
== Entstehung einer Grundeinstellung ==
 
== Entstehung einer Grundeinstellung ==
Zeile 21: Zeile 21:
  
 
== Der Verbleib ==
 
== Der Verbleib ==
=== Rückkehr ===
+
=== Mathematik und Logik ===
 +
Viele Leugner des während des zweiten Weltkrieges stattgefundenen Holocausts berufen sich auf einfache Mathematik.<br />Man bezieht sich auf die Maße und Ausmessungen der Räume in Quadrat- und Kubikmetern und die Masse der angeblichen Opfer. Demzufolge wäre es eine mathematische Unmöglichkeit, sechs Millionen Menschen in wenigen, gerade mal ein paar Quadratmetern großen Räumen zu vergasen. Die Masse der Menschen (in m³) würde die Masse an freiem Volumen der Räume (auch in m³) übersteigen. Auch dürfe man bei dieser Überlegung nicht den Sauerstoffaspekt außer Acht lassen. Die Leugner führen an, daß eine erfolgreiche, mit dem Tode endende Vergasung aller Juden in diesen wenigen Räumen schon an der Tatsache gescheitert wäre, daß die Juden schon vor einschalten der Gaszufuhr aufgrund des fehlenden Sauerstoffes gestorben wären. Wenn man denn alle in die Kammern hineingepresst bekommen hätte. Auch der Vorgang des Menschenpressens hätte zu einem ungewollten, vorzeitigen Tod geführt. Spricht man die Vertreter der Mathematik-Theorie dann auf den Verbleib der nach deren Ansicht noch lebenden Menschen an, erhält man nur mitleidiges Kopfschütteln. Gefolgt von einer Aussage, die den natürlichen Alterungsprozess und den zufriedenen, verdienten Alterstod beschreibt. Schließlich seien schon so viele Jahre vergangen, das habe doch keiner überlebt.
 +
 
 +
=== Flucht  ===
 +
Die erste Theorie, die schon kurz nach Kriegsende Verbreitung fand besagt, daß die meisten der etwa sechs Millionen vermissten geflüchtet waren. Diese von Erfolg gekrönten Fluchtversuche sollen hauptsächlich nach dem 08. Mai 1945 stattgefunden haben. Hauptargument für diese Theorie ist die Tatsache, daß die sechs Millionen fehlten. Gegner dieser Theorie machen zurecht auf die Tatsache aufmerksam, daß die Gefangenen zum Zeitpunkt des Ende des Krieges völlig ausgemergelt und unterzuckert waren, um eine Flucht zu überleben. An dieser Stelle gegenargumentieren die Befürworter der Fluchttheorie mit den von den geflohenen Wächtern zurückgelassenen Nahrungsreserven. Die Insassen hätten diese gleich nach dem Abzug der Wachen in Beschlag genommen, aufgeteilt und aufgebraucht bzw. in Rationspackungen für die Dauer der Flucht umgestaltet. Als Beweis für diese Behauptung dient der Fakt, daß es zum Zeitpunkt der Befreiung kaum bis keine Nahrungsreserven in den Lagern gab. Auch bleiben die Befürworter dieser Theorie nicht den Verbleib der Flüchtlinge schuldig. Aufgrund der Einfallslosigkeit der Juden und ihrem Hang, sich deutsche Namen einfallen zu lassen hätten sich die nun ehemaligen Knackis an mehreren Stellen in Deutschland niedergelassen und die neugegründeten Siedlungen kurzum Neustadt genannt. Dies dient den Befürwortern auch als intelligente Erklärung für die Verbreitung dieses Städtenamens.
 +
 
 +
=== Völkerwanderung ===
 +
Eine weitere Theorie zum Verbleib der KZ-Insassen, die auf der Fluchttheorie aufbaut besagt, daß ein Exodus stattfand. Die Entwickler dieser Überlegung behaupten, daß die geflohenen Juden sich nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges sammelten und in einem unglaublich großen Trekk durch Deutschland und Europa nach Asien zogen. Absicht dieser Emigranten sei es gewesen, eine neue Welt zu finden, in der man sich niederlassen konnte. Freilich entbehrt diese Theorie jedweder Logik. Denn zum Einen hatten weitsichtige Juden schon Jahre zuvor einen Gottesstaat ausgerufen (Israel) und zum Anderen wären die wehrlosen und völlig ausgehungerten Flüchtlinge spätestens von den im russischen Hinterland wohnenden Mongolen überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt und getötet worden.<br />Doch auch hier sind die Befürworter dieser Theorie um keine Ausrede verlegen! Zum Vorwurf der Unlogik betreffs des Gottesstaates werden immer wieder Argumente vorgebracht, welche beweisen sollen, daß sich ein Teil des Flüchtlingsstromes irgendwann nach Süden gewandt haben soll, um sich - im Gottesstaat angekommen - von den Israeliten assimilieren zu lassen. Auch die Mongolenkomponente hebeln sie gekonnt aus. Es gäbe keinen Beweis dafür, daß die Mongolen Juden vergewaltigt hätten. Schließlich würden DNA-Untersuchungen belegen, daß dieses abgeschiedene Bergvolk seit Jahrhunderten Inzest betriebe. Auf den abschließenden Verbleib der flüchtenden angesprochen reagiert man mit einem Totschlagargument: "Die sind halt alle irgendwann gestorben."
 +
 
 +
=== Die Entführungstheorie ===
 +
Die sich nach purer Science Fiction oder zumindest völlig aus der Luft gegriffen anhörende Theorie der Entführung spaltet die Holocaustleugner dieser Ansicht in zwei Lager.
 +
 
 +
==== Entführung durch Aliens ====
 +
 
 +
 
 +
==== Entführung durch die Amerikaner ====
 +
Nach Meinung führender Vertreter der Anti US-Judenlobby sei es seinerzeit keinem einzigen Juden gelungen, dem Nationalsozialismus vor Ausbruch des Krieges und den damit einhergehenden Verhaftungen von Juden zu entkommen. Diese Aussage stützt sich auf drei wesentliche Pfeiler: Der heutige Bevölkerungsanteil der Juden in den USA, die Kennzeichnungspflicht für Juden und die angebliche Tatsache "[...] daß die doch gar nicht des Lesens mächtig sind!" (Josef Goebbels).<br />Man behauptet, daß der Bevölkerungsanteil der Juden in den USA heutzutage aufgrund der erhöhten Bereitschaft zur Fortpflanzung wesentlich größer sein müsste, wären deutsche Bürger jüdischen Glaubens schon Jahre vor Kriegsende in die USA verbracht worden. Auch hätte niemand einem Sternträger die Ausreise erlaubt, das sei bei Strafe verboten gewesen. Zudem hätte die Reichsregierung nie ein Ausreisevisum für diese Bevölkerungsgruppe erteilt.<br />Der zynischste Eckpfeiler dieser Theorie ist die des generalisierten Analphabetismus im jüdischen Kulturkreis. Nicht nur, daß diese Behauptung herabwürdigend und menschenverachtend, sondern auch gleichzeitig eine zutiefst diskriminierende Aussage. Denn generalisierte man einen angeblichen Analphabetismus beleidigte man die tatsächlich zu dieser Zeit lebenden Analphabeten und würdigte diese herab.
 +
 
 
=== Quantenschaum ===
 
=== Quantenschaum ===
=== Völkerwanderung ===
+
Die futuristischste Theorie der Holocaustleugner ist die der Raum- und Zeitreise.<br />

Version vom 2. Mai 2012, 15:16 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 02.05.2012

Hier nehmen 17.04.2012 und Mad Doc Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der ersten Autorendiskussion, in der zweiten Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein von den Autoren entfernt wurde.

Tools.svg

Die Holocaustleugnung ist der Versuch, dem plötzlichen Verschwinden mehrerer Millionen Deutscher verschiedener Randgruppen zwischen 1939 und 1945 etwas Mythisches zu verleihen.

Geschichtliches

Im Zuge einer mehrjährigen Weltverbesserungsmaßnahme (1939 - 1945) verschwanden in ganz Europa, Teilen des Pazifiks und Asiens sowie in Nordafrika mehrere Millionen Menschen, einige davon spurlos. Dank der deutschen Bürokratie konnten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges in einer unermüdlichen Recherche fast alle Opfer, tote und vermisste, identifiziert werden. Während der Sichtungen der Aufzeichnungen tauchten jedoch immer wieder Listen mit Namen deutscher Reichsbürger auf, die zu keinem gefundenen Toten oder Vermissten passten. Nach und nach zeichnete sich ein Gesamtbild ab, welches vielen einen Schauer über den Rücken laufen ließ: Fast alle unbekannt verschollenen sind Juden. Das ist im Grunde nichts Schlimmes. Denn weder sind Menschen jüdischer Abstimmung etwas besonderes noch der Mord an ihnen besonders erwähnenswert. Judenmord ist ein historisch belegtes, immer wiederkehrendes Phänomen. In mehreren tausend Jahren Weltgeschichte wurden die Juden Opfer vieler Massenabschlachtungen: Durch die Römer, Palästinenser, die christliche Kirche, Türken (ja, auch auch die Türken!), Russen... diese Aufzählung kann beliebig erweitert werden. Problematisch sind im Bezug auf Holocaust und das, was modernerweise mustergültig als Holocaustleugnung bezeichnet wird, die Angewohnheit der Juden, nachtragend zu sein. Und die Tatsache, daß die meisten vermissten genau das sind: Unauffindbar.

Zusammenhänge

Der Eingangs schon erwähnte Angriffskrieg Deutschlands war Produkt einer jahrelangen Vorbereitung. Schon vor dem Wechsel seiner Staatsbürgerschaft und seiner demokratischen Wahl als Reichschef hatte Adolf Hitler recht genaue Vorstellungen davon, wie es in seinem baldigen Weltreich auszusehen hatte. Unintelligenterweise hatte er das in seinem größten Erfolg, seinem Buch "Mein Kampf", vorab erwähnt: Die Randgruppen müssen weg. Allen voran die Juden. Die Gründe für diese Abscheu sind bis heute umstritten. Da der Herr Hitler jedoch ein rechter Geschichtsfanatiker war, darf getrost davon ausgegangen werden, daß er diese Einstellung von den Römern abgekupfert hatte. Zusammen mit einigen anderen römischen Verhaltensweisen wie z.B. Legionenbildung, Angriffskrieg, Größenwahn, Schlachten verlieren.
Eine der Kriegsvorbereitenden Maßnahmen war der Aufbau sogenannter Konzentrationslager. Wie der Name schon sagte, konzentrierte man sich dort auf etwas. Und zwar auf die Gefangenen, sobald sie da waren.

Konzentrationen

Übers gesamte Reich verteilt ließ der GröFaZ die bereits angesprochenen Lager errichten. Sie sollten Heimat für Regimekritiker und andere ungewollte Randgruppen werden. Und das wurden sie auch. Von sehr schick gekleideten Soldaten in großzügig ausgestatteten Viehwaggons zum Bestimmungsort transportiert, erwartete die Inhaftierten ein neues Leben. Als billige Arbeitskräfte benutzt, durften auch diese sich konzentrieren: Auf die Arbeit, den Hunger und die Wärmeentwicklung. In ihren im Armer-Bauer-Stil gehaltenen Baracken residierten die stets gerade so am Leben erhaltenen Untermenschen auf sehr spartanische Art und Weise. Dem Luxus eines eigenen Wohnzimmers nebst Kamin und Bärenfell genauso beraubt wie der Privat- und Intimsphäre bei der täglichen Körperpflege, mussten die Häftlinge in sogenannten Massenduschen (lakonisch "Gaskammer" genannt) ihrem Hygienegeschäft nachgehen. Auch der fehlende Kamin wurde durch eine Zentralheizung ersetzt, dem sogenannten, fälschlicherweise Krematorium genannten Heizungskeller. In dieser Verbrennungsanlage wurde durch den steten Zufluß organischer Materialien das Feuer erhalten, welches das gesamte Lager mit Wärme und Energie versorgte.

Gasquellen

Nachweislich wurden in umgebauten Duschanstalten tatsächlich Menschen vergast. Darunter befanden sich fälschlicherweise auch Juden, wie Aufzeichnungen zweifelsfrei belegen. Doch stand dieser Luxus offiziellen Verlautbarungen nur der Upper Class der Gefangenen offen: Deutsche und österreichische Regimekritiker. Obgleich die Einrichtung einer örtlichen Badeanstalt für die Inhaftierten durch die braune Masse ein Akt der Menschlichkeit darstellt und Umbauten zu Gaskammern nicht die Regel waren, sind genau diese Räumlichkeiten Knack- und Angelpunkt der Holocaustleugnung. Motivierte und engagierte Holocaustleugner weltweit beziehen sich hauptsächlich auf Zahlen, Daten, Raumabmessungen, noch mehr Mathematik und die damit einhergehenden, sehr wahrscheinlichen und absolut glaubwürdigen Theorien zum Verbleib der einst inhaftierten und nie wieder gesehen Juden.

Feuer

Nicht nur die Hygieneeinrichtungen sind Bezugspunkt für die Holocaustgegner, sondern auch die Energieversorgung der Lager. In den überdimensional großen und sehr weit gehaltenen Verbrennungsräumen wurde durch einfache, chemische Reaktionen der täglich im Konzentrationslager anfallende Unrat in Energie umgewandelt. Befürworter der Holocausttheorie berufen sich auf Dokumente, die sehr glaubwürdig beschreiben, daß in diesen Krematorien unter anderem (oder hauptsächlich) Menschen verbrannt wurden. Weiterführende Literatur der damaligen Zeit beweist fast nahtlos, daß diese Menschen kurz zuvor eine Dusche nahmen. Leugner des Holocausts bestreiten keinesfalls die Tatsache, daß in den Überresten der nach dem Krieg geöffneten Verbrennungskammern Knochen und Leichenteile zu finden waren. Allerdings berufen sie sich auf die Lebensbedingungen der Lagerwachen: Die Knochen seien die Reste von unwürdigen Tieren gewesen, die man sich Untertan gemacht hätte, so die Befürworter der Holocaustlüge. Diese Überreste seien kein Beweis für den Verbleib der Luden Juden.

Entstehung einer Grundeinstellung

Der Verbleib

Mathematik und Logik

Viele Leugner des während des zweiten Weltkrieges stattgefundenen Holocausts berufen sich auf einfache Mathematik.
Man bezieht sich auf die Maße und Ausmessungen der Räume in Quadrat- und Kubikmetern und die Masse der angeblichen Opfer. Demzufolge wäre es eine mathematische Unmöglichkeit, sechs Millionen Menschen in wenigen, gerade mal ein paar Quadratmetern großen Räumen zu vergasen. Die Masse der Menschen (in m³) würde die Masse an freiem Volumen der Räume (auch in m³) übersteigen. Auch dürfe man bei dieser Überlegung nicht den Sauerstoffaspekt außer Acht lassen. Die Leugner führen an, daß eine erfolgreiche, mit dem Tode endende Vergasung aller Juden in diesen wenigen Räumen schon an der Tatsache gescheitert wäre, daß die Juden schon vor einschalten der Gaszufuhr aufgrund des fehlenden Sauerstoffes gestorben wären. Wenn man denn alle in die Kammern hineingepresst bekommen hätte. Auch der Vorgang des Menschenpressens hätte zu einem ungewollten, vorzeitigen Tod geführt. Spricht man die Vertreter der Mathematik-Theorie dann auf den Verbleib der nach deren Ansicht noch lebenden Menschen an, erhält man nur mitleidiges Kopfschütteln. Gefolgt von einer Aussage, die den natürlichen Alterungsprozess und den zufriedenen, verdienten Alterstod beschreibt. Schließlich seien schon so viele Jahre vergangen, das habe doch keiner überlebt.

Flucht

Die erste Theorie, die schon kurz nach Kriegsende Verbreitung fand besagt, daß die meisten der etwa sechs Millionen vermissten geflüchtet waren. Diese von Erfolg gekrönten Fluchtversuche sollen hauptsächlich nach dem 08. Mai 1945 stattgefunden haben. Hauptargument für diese Theorie ist die Tatsache, daß die sechs Millionen fehlten. Gegner dieser Theorie machen zurecht auf die Tatsache aufmerksam, daß die Gefangenen zum Zeitpunkt des Ende des Krieges völlig ausgemergelt und unterzuckert waren, um eine Flucht zu überleben. An dieser Stelle gegenargumentieren die Befürworter der Fluchttheorie mit den von den geflohenen Wächtern zurückgelassenen Nahrungsreserven. Die Insassen hätten diese gleich nach dem Abzug der Wachen in Beschlag genommen, aufgeteilt und aufgebraucht bzw. in Rationspackungen für die Dauer der Flucht umgestaltet. Als Beweis für diese Behauptung dient der Fakt, daß es zum Zeitpunkt der Befreiung kaum bis keine Nahrungsreserven in den Lagern gab. Auch bleiben die Befürworter dieser Theorie nicht den Verbleib der Flüchtlinge schuldig. Aufgrund der Einfallslosigkeit der Juden und ihrem Hang, sich deutsche Namen einfallen zu lassen hätten sich die nun ehemaligen Knackis an mehreren Stellen in Deutschland niedergelassen und die neugegründeten Siedlungen kurzum Neustadt genannt. Dies dient den Befürwortern auch als intelligente Erklärung für die Verbreitung dieses Städtenamens.

Völkerwanderung

Eine weitere Theorie zum Verbleib der KZ-Insassen, die auf der Fluchttheorie aufbaut besagt, daß ein Exodus stattfand. Die Entwickler dieser Überlegung behaupten, daß die geflohenen Juden sich nach dem Ende des Großen Vaterländischen Krieges sammelten und in einem unglaublich großen Trekk durch Deutschland und Europa nach Asien zogen. Absicht dieser Emigranten sei es gewesen, eine neue Welt zu finden, in der man sich niederlassen konnte. Freilich entbehrt diese Theorie jedweder Logik. Denn zum Einen hatten weitsichtige Juden schon Jahre zuvor einen Gottesstaat ausgerufen (Israel) und zum Anderen wären die wehrlosen und völlig ausgehungerten Flüchtlinge spätestens von den im russischen Hinterland wohnenden Mongolen überfallen, ausgeraubt, vergewaltigt und getötet worden.
Doch auch hier sind die Befürworter dieser Theorie um keine Ausrede verlegen! Zum Vorwurf der Unlogik betreffs des Gottesstaates werden immer wieder Argumente vorgebracht, welche beweisen sollen, daß sich ein Teil des Flüchtlingsstromes irgendwann nach Süden gewandt haben soll, um sich - im Gottesstaat angekommen - von den Israeliten assimilieren zu lassen. Auch die Mongolenkomponente hebeln sie gekonnt aus. Es gäbe keinen Beweis dafür, daß die Mongolen Juden vergewaltigt hätten. Schließlich würden DNA-Untersuchungen belegen, daß dieses abgeschiedene Bergvolk seit Jahrhunderten Inzest betriebe. Auf den abschließenden Verbleib der flüchtenden angesprochen reagiert man mit einem Totschlagargument: "Die sind halt alle irgendwann gestorben."

Die Entführungstheorie

Die sich nach purer Science Fiction oder zumindest völlig aus der Luft gegriffen anhörende Theorie der Entführung spaltet die Holocaustleugner dieser Ansicht in zwei Lager.

Entführung durch Aliens

Entführung durch die Amerikaner

Nach Meinung führender Vertreter der Anti US-Judenlobby sei es seinerzeit keinem einzigen Juden gelungen, dem Nationalsozialismus vor Ausbruch des Krieges und den damit einhergehenden Verhaftungen von Juden zu entkommen. Diese Aussage stützt sich auf drei wesentliche Pfeiler: Der heutige Bevölkerungsanteil der Juden in den USA, die Kennzeichnungspflicht für Juden und die angebliche Tatsache "[...] daß die doch gar nicht des Lesens mächtig sind!" (Josef Goebbels).
Man behauptet, daß der Bevölkerungsanteil der Juden in den USA heutzutage aufgrund der erhöhten Bereitschaft zur Fortpflanzung wesentlich größer sein müsste, wären deutsche Bürger jüdischen Glaubens schon Jahre vor Kriegsende in die USA verbracht worden. Auch hätte niemand einem Sternträger die Ausreise erlaubt, das sei bei Strafe verboten gewesen. Zudem hätte die Reichsregierung nie ein Ausreisevisum für diese Bevölkerungsgruppe erteilt.
Der zynischste Eckpfeiler dieser Theorie ist die des generalisierten Analphabetismus im jüdischen Kulturkreis. Nicht nur, daß diese Behauptung herabwürdigend und menschenverachtend, sondern auch gleichzeitig eine zutiefst diskriminierende Aussage. Denn generalisierte man einen angeblichen Analphabetismus beleidigte man die tatsächlich zu dieser Zeit lebenden Analphabeten und würdigte diese herab.

Quantenschaum

Die futuristischste Theorie der Holocaustleugner ist die der Raum- und Zeitreise.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso