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Heldentum im Vietnam: Unterschied zwischen den Versionen

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(Dếr Hếlđ)
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=== Ín Mộs kấự ===
 
=== Ín Mộs kấự ===
Auf der Suche nach dem Herz des Kommunismus, verliebte sich der vietnamesische Heros in den Kommunismus (und in eine Chinesin). Er fand sich in dem Elfenbeinturm des Kommunismus, dem Kreml, wieder und traf auf die kommunistische Elite seiner Zeit. Doch sie alle blendete der große Nguyễn mit seiner feurigen wahrhaftigen Liebe zu seinem Volk.
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Auf der Suche nach dem Herz des Kommunismus, verliebte sich der vietnamesische Heros in den Kommunismus (und in eine Chinesin). Er fand sich in dem Elfenbeinturm des Kommunismus, dem Kreml, wieder und traf auf die kommunistische Elite seiner Zeit. Doch sie alle blendete der große Nguyễn mit seiner feurigen wahrhaftigen Liebe zu seinem Volk und zum Kommunismus. <br />
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Das brachte leider nicht viel. Denn die Sowjets waren nicht bereit ihre Poltitk zu ändern. Doch man schickte Nguyễn auf eine Mission. Er sollte sich als Chinese verkleiden und die Revolution in China vorbereiten.
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=== Ín Chî nấ ===
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Als Journalist getarnt, unterwanderte Nguyễn die Japaner  und Chinesen. Er gab sich den unglaublich Chinesisch-klingenden Namen '''Hồ Chí Minh''', der so Chinesisch klang, dass die Chinesen bezweifelten, dass er wirklich Chinese sei. Da er aber nicht Nguyễn zu heißen schien, war er vermutlich auch kein Vietnamese.<br />
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Die Chinesische Revolution wurde nun leider nicht von ihm durchgeführt, weil sich ein stinkender Mao Zedong vorher einschaltete. Also ging Nguyễn zurück nach Vietnam, um auch dort, nach Abzug der Japaner, einen kommunistsischen Staat zu errichten.
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=== Zự rửck ím Việt Nam ===
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Im Vietnam führte er die antiimperialistische Unabhängigkeitsbewegung an und trotze Frankreich die Unabhängigkeit ab. Vietnam sollte demnach, nach und nach unabhängig werden. „Was mich angeht, ziehe ich es vor, fünf Jahre französischen Mist zu riechen, als für den Rest meines Lebens chinesischen zu essen“, sagte der große Nguyễn, der Präsident des neuen Landes werden sollte. Die Franzosen waren aber so beleidigt, dass sie Vietnam den Krieg erklärten. In einem Gorillakrieg, besiegten schließlich Nguyễns Freude die Franzosen. Dazu wurden afrikanische Gorillas importiert, welche die Franzosen verprügelten. <br />
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Als anschließend noch die imperialistischen Amerikaner orangene Agenten und Napalmen (spezielle, palmenförmige Form von Natrium) im Vietnam einsetzten, wurden auch diese von den freien, gerechten und sozialistischen Vietnamesen vernichtend geschlagen und für alle Zeit blamiert.<br />
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Vietnam wurde vereinigt (zuvor hatten sich die imperialistischen Kräfte einen Südvietnam erschaffen) und trug einen Schritt zur Weltrevolution bei. Das alles ist Werk von Onkel Hồ, der das leider nicht mehr miterlebte. Er starb am 2. September 1969, als er sich an einem Reiskorn verschluckte.

Version vom 6. September 2013, 15:21 Uhr

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Lieber Onkel Hồ
bist du glücklich, sind wir froh.

Viele Länder haben viele Helden. Im Vietnam ist das nicht so. Dort sind nämlich alle Menschen gleich. Sie sehen gleich aus, arbeiten gleich, sind begeistertes Mitglied der KPV und heißen alle Nguyễn. In dieser sozialistischen Eintracht gelang es nur einem Nguyễn aus der Arbeiterklasse hervorzutreten und den Arbeitern ein guter Onkel zu sein: Hồ Chí Minh.
Zum Dank dafür, dass die Götter des Sozialismus in ihrem Opiumrausch einen Heros für das Volk erschufen, wird Onkel Hồ bis heute in seinem Land als Held und Heiliger verehrt.


Dếr Hếlđ

Kínd hệit ửnđ Jửg ênđ

Am 19. Mai 1890 wurde der kleine Nguyễn Sinh Cung in einem kleinen Dorf, in einen unbedeutenden mittelvietnamesischen Provinz, die damals noch Teil Französisch-Indochinas war. Sein Vater war konfuzianischer Gelehrter der als Frankophiler die Herrschaft des französischen Imperialismus durch Untätigkeit zu unterstützen suchte. Daher über warf sich der Junge Nguyễn, dem der Sozialismus ins Blut durch die göttliche Vorsehung des Atheismus gelegt worden war, mit seinem überaus bourgeoisen Vater.
Nguyễn war ein eifriger und begabter Schüler, was bei der Wissenschaftlichkeit des Sozialismus ja überhaupt kein Wunder ist. Doch der böse faschistische Imperialismus witterte, dass der Sozialistische Olymp ihm einen Heros schickte, der ihn zerstören sollte. Also wollte der Imperialismus den Held vernichten, zumindest aber kapitalistisch umerziehen. Daher musste der junge Nguyễn nun in eine französische Schule. Er hasste diese Sprache, was man ihm nicht verübeln kann. Nguyễn aber opferte sich auf und durchlebte das Joch der imperialistischen Sklaverei als Märtyrer.
Als er ins Jungendalter kam, erlebte er den gleichen Identitätskonflikt, wie all die anderen Nguyễns auch. Warum musste er so heißen wie alle? Doch in seiner Weisheit erkannte er, dass die Gleichheit des Kommunismus nur durch auch Gleichheit im Namen erreicht werden konnte. Also nannte er sich in Nguyễn Tất Thành um.

Ím frấn zộ sích ện Ưn tẽr grựnđ

Nachdem Nguyễn Tất Thành von den Franzosen in der Schule ausgebildet war, konnte er sich unerkannt unter den Kapitalisten bewegen. Er beschloss nach Frankreich zu fahren, um die Schaltzentrale des Kapitalismus zu unterwandern. Enttäuschend musste Nguyễn feststellen, dass die Schaltzentrale des Kapitalismus in London und New York und eher weniger in Paris zu finden war. Dennoch nützte ihm die Zeit, die er in Paris verbrachte. Er schloß sich der Sozialistischen Partei an, tat aber weiterhin nach außen so, als sei er ein kapitalistisches Imperialistenschwein. In dieser Zeit der Janusgesichtigkeit, gab er sich einen neuen Namen: Nguyễn Ái Quốc.
Doch die französischen Kommunisten waren so von der Bourgeosie verfärbt, dass sie nicht radikal genug waren und keine Weltrevolution in Betracht zogen. Dass konnte Nguyễn nicht akzeptieren. Er wollte schließlich sein Land von dem französischen Joch befreien. Also machte er sich auf die mühsame Reise in das Herz des Kommunismus.

Ín Mộs kấự

Auf der Suche nach dem Herz des Kommunismus, verliebte sich der vietnamesische Heros in den Kommunismus (und in eine Chinesin). Er fand sich in dem Elfenbeinturm des Kommunismus, dem Kreml, wieder und traf auf die kommunistische Elite seiner Zeit. Doch sie alle blendete der große Nguyễn mit seiner feurigen wahrhaftigen Liebe zu seinem Volk und zum Kommunismus.
Das brachte leider nicht viel. Denn die Sowjets waren nicht bereit ihre Poltitk zu ändern. Doch man schickte Nguyễn auf eine Mission. Er sollte sich als Chinese verkleiden und die Revolution in China vorbereiten.

Ín Chî nấ

Als Journalist getarnt, unterwanderte Nguyễn die Japaner und Chinesen. Er gab sich den unglaublich Chinesisch-klingenden Namen Hồ Chí Minh, der so Chinesisch klang, dass die Chinesen bezweifelten, dass er wirklich Chinese sei. Da er aber nicht Nguyễn zu heißen schien, war er vermutlich auch kein Vietnamese.
Die Chinesische Revolution wurde nun leider nicht von ihm durchgeführt, weil sich ein stinkender Mao Zedong vorher einschaltete. Also ging Nguyễn zurück nach Vietnam, um auch dort, nach Abzug der Japaner, einen kommunistsischen Staat zu errichten.

Zự rửck ím Việt Nam

Im Vietnam führte er die antiimperialistische Unabhängigkeitsbewegung an und trotze Frankreich die Unabhängigkeit ab. Vietnam sollte demnach, nach und nach unabhängig werden. „Was mich angeht, ziehe ich es vor, fünf Jahre französischen Mist zu riechen, als für den Rest meines Lebens chinesischen zu essen“, sagte der große Nguyễn, der Präsident des neuen Landes werden sollte. Die Franzosen waren aber so beleidigt, dass sie Vietnam den Krieg erklärten. In einem Gorillakrieg, besiegten schließlich Nguyễns Freude die Franzosen. Dazu wurden afrikanische Gorillas importiert, welche die Franzosen verprügelten.
Als anschließend noch die imperialistischen Amerikaner orangene Agenten und Napalmen (spezielle, palmenförmige Form von Natrium) im Vietnam einsetzten, wurden auch diese von den freien, gerechten und sozialistischen Vietnamesen vernichtend geschlagen und für alle Zeit blamiert.
Vietnam wurde vereinigt (zuvor hatten sich die imperialistischen Kräfte einen Südvietnam erschaffen) und trug einen Schritt zur Weltrevolution bei. Das alles ist Werk von Onkel Hồ, der das leider nicht mehr miterlebte. Er starb am 2. September 1969, als er sich an einem Reiskorn verschluckte.


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