Einklaufen

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EINKLAUFEN Hier handelt es sich um ein neudeutsches Wort bzw. um eine umgehungssprachliche Äußerung. Vorstellbar als eine Wortkomposition aus dem bekannten Verb "einkaufen" und der ebenso gängigen Tätigkeit des "weglaufens" nach erfolgter Warenent-/mitnahme unter beabsichtigter Auslassung des notwendigen Bezahlvorgangs.


Es ergibt sich daher folgende Gesamtsituation:
In Ermangelung liquider Mittel wird der Versuch unternommen, Bedürfnisse, u.a. induziert durch geschicktes Produktplacement in aktuellen Filmproduktionen, zu befriedigen.

Ein Beispiel für die Verwendung des Wortes als Verb: Fiktiver Mitschnitt eines Gesprächs zwischen Mutter und Sohn im Teeniealter
Mutter: "Was treibst Du denn Schönes heute nachmittag?"
Sohn: "Wir gehn in die Stadt, bißchen bummeln, vielleicht was einklaufen"
Mutter: "Aha, Du hast hoffentlich nicht vergessen dass Du noch 48 Wochen Taschengeldsperre hast, womit willst Du bezahlen?"
Sohn: "Ich hab' auch von einklaufen gesprochen!"


Einklaufen hat sich heutzutage, genauso wie Peoplewatching und Kommasaufing, nachhaltig in unsere Spassgesellschaft integriert.


Achtung!

Das Phänomen des Einklaufens existiert tatsächlich, dies wurde mir von mehreren Mitgliedern diverser Trachtenvereine in unabhängiger Befragung von-/hinter- und durcheinander mehrfach bestätigt.
Beim "Einklaufen" handelt es sich meinen Quellen zufolge stets um eine vorsätzliche Handlung. --Spritschlucker 11:46, 13. Apr 2007 (CEST)


Linktipps: Faditiva und 3DPresso