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Diverses:Philosophers Club

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Wenn Denkern langweilig ist...

Teilnehmer:

  • Ernesto Guevara
  • Wangari Maathai
  • Friedrich Nietzsche
  • Erwin Schrödinger
  • Marilyn Monroe
  • Milton Friedman
Thema:Eurokrise

Nietzsche: Wie läuft es eigentlich im Kongo?
Guevara: Lassen wir das Thema lieber.
Nietzsche: Ist es wirklich so schlimm?
Guevara: Ich bin gekommen, um das Leid der Menschen zu mildern, um ihnen Hoffnung zu bringen. Hoffnung, die sich ihre Erfüllung durch Gewalt erkämpft. Stattdessen prügeln die Leute aber lieber auf einander ein, schießen sich nieder, rauben, vergewaltigen und das nur für ihren eigenen Vorteil. Das ist kein Volk, das auf die marxistisch-leninistisch-stalinistische Befreiung hofft, sondern Haufen rivalisierender Stämme, die von einigen wenigen unterjocht werden.
Nietzsche: Die Herrenamoralität
Guevara: Du sagt es. Die faschistisch-kapitalistische Bourgeoisie erdrückt das marxistisch-leninistisch-stalinistische Proletariat. Ich glaube, ich sollte es in Bolivien versuchen.
Nietzsche: Wie wäre es mit dem Vatikan? Die Spinner dort haben es nicht besser verdient. Große Geister sind Skeptiker, Dogmatiker hingegen Idioten. Nieder mit den Verboten, reinigt die Kultur von der schändlichen Sklavenmoral des Christentums.
Guevara: Wie soll eine proletarisch-marxistisch-leninistisch-stalinistische Revolution in einem Staat funktionieren, der kein Proletariat hat? Soll der Papst den Acker pflügen, während die Kardinäle auf den Ruinen des Petersdoms eine Stahlfabrik errichten? Das ist doch alles Schwachsinn. Die Vatikanischen Gärten bieten nicht einmal genügend Weidefläche für eine einzige Kuh.

(Kellnerin auf)

Kellnerin: Was darf ich Ihnen bringen?
Guevara: El Maximo
Kellnerin: El Maximo Lider? Soll ich etwas Fidel Castro holen?
Guevara: Damit ich mir wieder anhören kann, dass die Sowjetunion besser ist als China? Nein, bringen Sie mir einfach den Rum von Havana Club, der El Maximo heißt.
Nietzsche: Bla...
Kellnerin: Ich bringe es gleich. (Kurze Pause). Mir ist diese Frage etwas peinlich, aber sind Sie, wie sage ich es am besten, verdammt bin ich nervös, sind Sie es wirklich?
Nietzsche: Ich bin es. Ich bin der großartige, der grandiose Friedrich Nietzsche.
Kellnerin: Es tut mir Leid, aber eigentlich meinte ich Ihren Kollegen. Sind Sie der Typ von den T-Shirts?
Guevara: Ja, der bin ich. Kellnerin: Zu blöd, dass ich meine Kamera zuhause vergessen habe. Verzeihen Sie bitte meine Frage, ich bringe gleich die Getränke.

(Kellnerin ab)

Guevara:Die Kellnerin ist hübsch.
Nietzsche: Da hast du Recht, aber ich gebe dir jetzt einen Rat, hüte dich vor den Weibern. Die sind entweder dämlich oder falsch.
Guevara: Diese Aussagen sind der Grund, weshalb du nicht verheiratet bist. Keine Frau der Welt ist so schlimm, dass sie diese Beleidung verdient hätte.
Nietzsche: Du kennst meine Schwester nicht.
Guevara: Ist sie hübsch?
Nietzsche: Nein!
Guevara: Dann muss ich sie nicht sehen. Ich habe schon genug wildfremde Leute getroffen, dir mir sagten, dass sie mein Gesicht kennen würden. Wie solle ich verdammt nochmal eine Revolution anzetteln, wenn ich für das Proletariat nicht der Befreier, sondern der Typ von den T-Shirts bin. Ich war in Dörfern im tiefsten Kongo, die noch nie ein Auto gesehen haben und bevor ich überhaupt etwas sagen konnte, hat man mich schon gefragt, ob es mein Gesicht sei, das auf die T-Shirts gedruckt, auf Wände gemalt oder auf Schachteln geklebt wird.So kann man keine gesellschaftspolitische Umwälzung hervorrufen. Man wird einfach nicht mehr ernst genommen. Das ist scheiße!
Nietzsche: Weißt du, was wirklich scheiße ist? Wirklich scheiße ist es, wenn du einen grandiosen Aphorismus schreibst, um die Welt auf die kulturelle Bedeutung des Gottesverlustes hinzuweisen und das Einzige, das sich diese Idioten merken, ist der Ausspruch: „Gott ist tot“. Ich kann das nicht mehr hören. Ich schreibe unzählige Bücher, fordere die Umkehr aller Werte, möchte eine Verdammung des Mitleids erreichen und der Pöbel merkt sich nur, dass Gott tot ist. Es ist ein Fluch.
Guevara: Es zerstört aber nicht deine revolutionären Bestrebungen. Wenn das so weiter geht, muss ich als plastischer Chirurg arbeiten.
Nietzsche: Um das zu verhindern, solltest du im Vatikan eine revolutionäre Bewegung auslösen.
Guevara: Was hat das damit zu tun?

(Erwin Schrödinger auf)

Schrödinger: Servus! Kann ich mich zu euch setzen?
Guevara: Kein Problem.
Nietzsche: Nimm Platz, Erwin.
Schrödinger: Danke, worüber habt ihr gerade gesprochen?
Nietzsche: Wir planen gerade die Entfachung einer revolutionären Bewegung im Vatikan.
Guevara: Falls du ein Problem mit dem Christentum hat, dann, keine Ahnung, schreibe ein Buch darüber, aber mische dich nicht in meine marxistisch-leninistisch-stalinistischen Pläne ein. (Zu Schrödinger) Ich habe mich darüber beklagt, dass jeder mein Gesicht kennt. Wie soll ich als Teil des Proletariats wahrgenommen werden, wenn jeder glaubt, ich sei Vertreter der Textilindustrie?
Schrödinger: Ich kenne das Problem. Um die Problematik der Kopenhagener Deutung darzulegen, habe ich mir ein Gedankenexperiment ausgedacht, in dem eine Katze eine bedeutende Rolle spielt. Nun spricht mich jeder auf Schrödingers Katze an.
Guevara: Das heißt, das ist keine echte Katze?
Schrödinger: Nein, es ist nur ein Gedankenexperiment, das den Leuten so gut gefallen hat, dass es plötzlich Schrödingers Hund, Schrödingers Butter oder sogar Schrödingers Penis gibt. Dabei wollte ich nur etwas erklären.

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