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Helmut Linssen: Ja, was könnte man mit den verlorenen Zinserträgen nicht alles kaufen. Insulin literweise. Was rede ich? Hektoliter Insulin, ganze Bergseen voll mit Insulin könnte man kaufen!<br>
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Mutter Linssen: Helmut, es waren doch nur 800.000 Mark, die Vater und ich nach Luxemburg gebracht hatten, weil wir Angst vor dem Euro haben!<br>
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Helmut Linssen: Und diese 800.000 Mark hätten in den Händen eines erfahrenen Finanzjongleurs pro Jahr gut 80.000 Mark Rendite gebracht! Netto! Und ich schufte im Finanzministerium den ganzen lieben Tag lang für unwesentlich mehr! Mutter, das hätte ich nicht erwartet.<br>
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Linssen schmollen ab. Vorhang.

Version vom 7. Februar 2014, 21:38 Uhr

Personen:
Helmut Linssen - Ein Machtmensch, dem nichts was macht
Mutter Linssen - Die Mutter von Helmut, zuletzt 91 Jahre alt
Jiminy Grille - Das Gewissen von Pinocchio
u.a.


Ein Drama in drei Akten, wovon die meisten Szenen sind.

Erster Akt - Die Zeugung

Frau Linssen: Wenns ein Junge wird, nennen wir in Helmut.


Zweiter Akt - in dem die gebrechliche Mutter ihrem Sohn Helmut, derzeit Finanzminister, die Leviten liest

Helmut Linssen: So 'ne menge Kohle, Mutti, in 'nem Luxemburger Schließfach... Das bringt doch keine Rendite, habt ihr denn nicht daran gedacht?
Mutter Linssen: Du sollst mich nicht Mutti nennen!
Helmut Linssen: Ja gut, Mutter. Aber sieh mal hier die Kontoauszüge...
Mutter Linssen (unterbricht): Wann gibt es denn Nachtisch?
Helmut Linssen: Mutter, Du bekommst erst Nachtisch, wenn das geklärt ist!
Mutter Linssen: Er ist so gemein!
Helmut Linssen: ... und sprich nicht in der dritten Person von mir!
Mutter Linssen: Früher, als er zur Schule ging, da habe ich ihn stets vor den bösen Jungen aus den unteren Klassen beschützt...
Helmut Linssen (hebt die Stimme): Mutter, was gewesen ist, ist gewesen!
Mutter Linssen: ... weil er doch so klein und dick war, wurde er immer gehänselt!
Helmut Linssen (schreit): Ich bin nicht dick!
Mutter Linssen: Er war schon immer pummelig, weil er bei Tisch immer den Nachtisch der anderen gestohlen hat.
Helmut Linssen (in wütender Resignation schreiend): Da hast Du Deinen Nachtisch!
Mutter Linssen: Hmmm, lecker!
nach ein paar Minuten
Helmut Linssen (mit gemeinem Unterton): Was haben wir denn da? Sieht aus wie Deine Insulinspritze..., Mutti!
Mutter Linssen: Helmut, damit macht man keine Scherze, gib mir das Insulin, ich hab schon 220 Zucker.
Helmut Linssen: Ja, was könnte man mit den verlorenen Zinserträgen nicht alles kaufen. Insulin literweise. Was rede ich? Hektoliter Insulin, ganze Bergseen voll mit Insulin könnte man kaufen!
Mutter Linssen: Helmut, es waren doch nur 800.000 Mark, die Vater und ich nach Luxemburg gebracht hatten, weil wir Angst vor dem Euro haben!
Helmut Linssen: Und diese 800.000 Mark hätten in den Händen eines erfahrenen Finanzjongleurs pro Jahr gut 80.000 Mark Rendite gebracht! Netto! Und ich schufte im Finanzministerium den ganzen lieben Tag lang für unwesentlich mehr! Mutter, das hätte ich nicht erwartet.
Linssen schmollen ab. Vorhang.


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