3 x 3 Silberauszeichnungen von SwissChocolate, Andre 601 und Dr. Hardcore

Diverses:Entscheidungsgeschichte:Mit dem Mörder in den Ferien: Unterschied zwischen den Versionen

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Dies ist eine Interaktive Geschichte eines jungen Paares während ihren Ferien im schönen Italien. Mehrmals wird dir, {{CURRENTUSER}}, die Möglichkeit gegeben, dich zwischen mehreren Antwortmöglichkeiten zu entscheiden, wie die Story weitergehen soll. Natürlich kannst du auch alle Storylines durchlesen, du kannst den Artikel gerne erneut lesen und andere Antworten treffen, aber das sei dir überlassen. Schreibe dein Ergebnis doch auf die Diskussionsseite und nun viel Spass bei meinem Text. (falls du den Text schon einmal gelesen hast und die anderen Möglichkeiten ausprobieren willst (keine Spoilerfreiheits-Garantie), kannst du auch die Navigation aufrufen)<br/>
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Dies ist die interaktive Geschichte eines jungen Paares und ihrer Ferien im schönen Italien. Mehrmals wird dir, {{CURRENTUSER}}, die Möglichkeit gegeben, aus mehreren Antwortmöglichkeiten auszuwählen, wie die Story weitergehen soll. Natürlich kannst du auch alle Storylines durchlesen, du kannst den Artikel gerne erneut lesen und andere Antworten klicken, aber das ist dir überlassen. Schreibe dein Ergebnis doch auf die Diskussionsseite und nun viel Spass mit meinem Text. (falls du den Text schon einmal gelesen hast und die anderen Möglichkeiten ausprobieren willst (keine Spoilerfreiheits-Garantie), kannst du auch die Navigation aufrufen)<br/>
 
*<span class="_toggler_hide-tabIntro _toggler_show-tabStart _toggler_show-tabStartAuswahl">Anfangen</span>
 
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<!-- Ey du, was machst du hier im Quelltext, du willst dich doch nicht etwa Spoilern, oder? Kusch, weg da, du hast hier nix zu suchen -->
 
<!-- Ey du, was machst du hier im Quelltext, du willst dich doch nicht etwa Spoilern, oder? Kusch, weg da, du hast hier nix zu suchen -->
 
[[Datei:Schoene Aussicht Meer.jpg|thumb|300px|Die Sicht aus dem Fenster, wunderschön, nicht?]]
 
[[Datei:Schoene Aussicht Meer.jpg|thumb|300px|Die Sicht aus dem Fenster, wunderschön, nicht?]]
Es war ein schöner Sommer, als Ramon, ein schmächtiger Mann jungen Alters am Morgen aufwachte. Seine Freundin, neben ihr schien nämlich gerade selbst aufgewacht zu sein und aneinandergepresst, wie sie in dem 1 Meter breiten 1-Personen Bett waren, spürte er wie etwas neben ihm rumorte. Ramon schaute auf die Uhr neben dem Bett, sie zeigte 7:37. Vallerie, Ramon’s Freundin, war Frühaufsteherin, aber kein Wunder, letzten Abend gingen sie ja auch schon um 11 Uhr ins Bett. Langsam entstieg auch er seinem Bett und streckte sich erst mal ausgiebig. War ein schönes Gefühl, direkt zusammen mit seiner Liebsten aufzuwachen fand er und startete so gut gelaunt in seinen Tag. Fröhlich stieg er in seine schwarzen Hosen und zog sein grünes T-Shirt an, dessen Motiv er sich online selbst designet und aufdrucken lassen hatte. Draussen vor der Tür sah er das Meer, im Hintergrund ein malerisches Städtchen, eine schöne Ferienwohnung hatte er für sich und Vallerie ausgesucht. Er schaute aus dem Fenster, wo es sich seine inzwischen schon angezogene Freundin auf den Stuhl vor dem Tischchen gesetzt hatte und ihn mit den Worten „Na, auch schon wach, Schlafmütze?“ empfing. Sie nannte ihn oft scherzhaft Schlafmütze, das lag auch daran, dass sie es oft war, der ihn am Morgen wecken musste. Die Sonne schien in ihr braun gebranntes, feines und doch wunderschönes Gesicht, wie sie so da sass, erinnerte ihn daran, wie verliebt er doch früher in sie war, mit ihrem Pechschwarzen Haar und ihrem hübschen Gesicht, das immer von einem Lachen geziert wurde, auch wenn es ihr nicht so gut ging. Die klein gebaute, 22 jährige Frau stand auf, holte das Frühstück raus und stellte es auf das kleine Tischchen auf dem Balkon, der Richtung Meer zeigte. Heute trug sie eine kurze Hose und ein ebenfalls online bedrucktes T-Shirt mit dem Titel 'Born to fly'. „Danke Süße“ sagte er zu ihr und küsste ihr auf die Stirn. Es war alles friedlich während sie so dasaßen und ihr Frühstück genossen, während im Hintergrund das Radio froh vor sich hin trällerte. Plötzlich wurde das Programm abrupt unterbrochen und eine krächzige Stimme meldete sich zu Wort. „Der ist wohl auch gerade erst aus dem Bett gekrochen“ meinte Ramon zu seiner Freundin, die aber nur meinte „Pssst, das will ich hören“ und das Radio lauter stellte. Der Moderator kam schnell zum Punkt, der gemeingefährliche Vergewaltigter und Frauenmörder „Braunkittel“ sei aus dem Gefängnis entkommen, scheinbar haben es seine Komplizen hingekriegt, ihm mit einer kleinen Drohne per Lichtzeichen Tipps zu geben, woraufhin er auf bisher ungeklärte Art und Weise verschwinden konnte, übersetze Ramon. Als es gerade italienisch ...wie auf Überwachungskameras zu sehen ist, treibt er sich im Moment wohl gerade beim Mark rum“ aus dem kleinen Transistorradio erklang, fuhr Vallerie schockartig hoch. „Da wollten wir doch heute noch hin und das ist unser letzter Ferientag, das wollte ich eigentlich nicht verpassen!“ sagte sie mit hoher Stimme und griff nach Ramon’s Hand. Dieser war selbst unschlüssig, wie sie jetzt reagieren sollten und dachte erst mal scharf nach.
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Es war ein schöner Sommer, als Ramon, ein schmächtiger Mann jungen Alters, am Morgen aufwachte. Seine Freundin, neben ihm schien nämlich gerade selbst aufgewacht zu sein und aneinandergepresst, wie sie in dem 1 Meter breiten Einpersonenbett lagen, spürte er wie etwas neben ihm rumorte. Ramon schaute auf die Uhr neben dem Bett, sie zeigte 7:37. Vallerie, Ramon’s Freundin, war Frühaufsteherin, aber kein Wunder, letzten Abend gingen sie ja auch schon um 11 Uhr schlafen. Langsam entstieg auch er seinem Bett und streckte sich erst mal ausgiebig. Es war ein schönes Gefühl, direkt zusammen mit seiner Liebsten aufzuwachen fand er und startete so gut gelaunt in seinen Tag. Fröhlich stieg er in seine schwarzen Hosen und zog sein grünes T-Shirt an, dessen Motiv er sich online selbst hatte designet und aufdrucken lassen. Draußen vor der Tür sah er das Meer, im Hintergrund ein malerisches Städtchen, eine schöne Ferienwohnung hatte er für sich und Vallerie ausgesucht. Er schaute aus dem Fenster, wo es sich seine inzwischen schon angezogene Freundin auf den Stuhl vor dem Tischchen gesetzt hatte und ihn mit den Worten „Na, auch schon wach, Schlafmütze?“ empfing. Sie nannte ihn oft scherzhaft Schlafmütze, das lag auch daran, dass sie es oft war, der ihn am Morgen wecken musste. Die Sonne schien in ihr braun gebranntes, feines und doch wunderschönes Gesicht. Wie sie so da saß, erinnerte sie ihn daran, wie verliebt er doch früher in ihr pechschwarzes Haar und ihr hübschen Gesicht war, das immer ein Lachen zierte, auch wenn es ihr nicht so gut ging. Die grazil gebaute 22-jährige Frau stand auf, holte das Frühstück raus und stellte es auf das kleine Tischchen auf dem Balkon, der Richtung Meer zeigte. Heute trug sie eine kurze Hose und ein ebenfalls online bedrucktes T-Shirt mit dem Titel 'Born to fly'. „Danke Süße“ sagte er zu ihr und küsste ihr auf die Stirn. Es war alles friedlich während sie so dasaßen und ihr Frühstück genossen, während im Hintergrund das Radio froh vor sich hin trällerte. Plötzlich wurde das Programm abrupt unterbrochen und eine krächzende Stimme meldete sich zu Wort. „Der ist wohl auch gerade erst aus dem Bett gekrochen“ meinte Ramon zu seiner Freundin, die aber nur meinte „Pssst, das will ich hören“ und das Radio lauter stellte. Der Moderator kam schnell zum Punkt, der gemeingefährliche Vergewaltigter und Frauenmörder „Braunkittel“ sei aus dem Gefängnis entkommen, scheinbar haben es seine Komplizen hingekriegt, ihm mit einer kleinen Drohne per Lichtzeichen Tipps zu geben, woraufhin er auf bisher ungeklärte Art und Weise verschwinden konnte, übersetze Ramon. Als es gerade italienisch aus dem kleinen Transistorradio klang„...wie auf Überwachungskameras zu sehen ist, treibt er sich im Moment wohl gerade beim Mark rum“ , fuhr Vallerie schockartig hoch. „Da wollten wir doch heute noch hin und das ist unser letzter Ferientag, das wollte ich eigentlich nicht verpassen!“ sagte sie mit hoher Stimme und griff nach Ramons Hand. Dieser war selbst unschlüssig, wie sie jetzt reagieren sollten und dachte erst einmal scharf nach.
 
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*<span class="_toggler_show-tabMarkt _toggler_show-tabMarktAuswahl _toggler_hide-tabStartAuswahl">„Ach komm schon, wie wenn es uns treffen würde, von dem lasse ich mir meine schönen Ferien nicht versauen!“</span>
 
*<span class="_toggler_show-tabMarkt _toggler_show-tabMarktAuswahl _toggler_hide-tabStartAuswahl">„Ach komm schon, wie wenn es uns treffen würde, von dem lasse ich mir meine schönen Ferien nicht versauen!“</span>
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[[Datei:Flohmarktveteran.jpg|thumb|300px|Na dann, ab zum Markt]]
 
[[Datei:Flohmarktveteran.jpg|thumb|300px|Na dann, ab zum Markt]]
„Ach, am Markt sind so viele Leute, da kann der uns nichts anhaben und selbst falls er dich aussuchen sollte, weil du die hübscheste von allen bist, bin immernoch ich an deiner Seite, der greifft doch niemals Frauen an, wenn andere ihn sehen können“ beschwichtigte Ramon seine Freundin und Vallerie beruhigte sich langsam wieder. „Stimmt, du hast recht“ meinte sie und küsste ihn auf die Lippen.<br/>
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„Ach, am Markt sind so viele Leute, da kann der uns nichts anhaben und selbst falls er dich aussuchen sollte, weil du die hübscheste von allen bist, bin immer noch ich an deiner Seite. Der greift doch niemals Frauen an, wenn andere ihn sehen können!“, beschwichtigte Ramon seine Freundin und Vallerie beruhigte sich langsam wieder. „Stimmt, du hast recht,“ meinte sie und küsste ihn auf die Lippen.<br/>
Nach ungefähr einer Stunde machten sie sich bereit, nahmen einen geflochtenen Korb und 2 Sonnenhüte mit und liefen in der warmen Sonne runter zum Dorf. Recht schnell kamen sie am Markt an, der trotz der Meldung dicht bevölkert war. „Die meisten haben das vermutlich gar nicht mitbekommen“ meinte Ramon „denn wer hört zur heutigen Zeit noch Radio“ und grinste. Gemütlich und mit dem Korb im Arm schlenderten sie durch den Markt und kauften viel zu viele Souvenirs und Früchte. „Wie sollen wir die denn alle essen? Morgen fliegen wir doch schon wieder zurück!“ meldete sich Ramon zu Wort, bekam aber keine Beachtung von seiner Freundin, die nur meinte „den Rest können wir ja nach Hause nehmen, ist ja schön kühl im Flugzeug-Gepäckraum“ und hatte das Gespräch schnell wieder vergessen. Nach ein paar Stunden kamen die beiden an den Rand des Marktes, hier standen eher kleinere Stände rum die nicht so herausgeputzt wirkten, wie die im Zentrum. Plötzlich wurde Ramon in seinen Gedanken gestört, als ein düster aussehender Mann sie fragte, ob sie Interesse an einigen echten Vulkansteinen des Vesuv’s haben, wo sich Edelsteine abgelagert hätten. Der Mann hatte ein dreckiges Hemd mit einem Totenkopf an und seinen Kopf zierte eine uralte Käppi irgendeiner Motorradgang, seine Hosen waren alt und zerrissen und seine Zähne wohl schon lange nicht mehr geputzt worden. Ramon’s Einwand, er wisse nicht, ob man dem Typen trauen könne, wurde einfach ignoriert und mit einem stechenden Blick gekontert, er solle gefälligst nicht so fies sein, er kenne den Typen ja nicht mal meinte sie und sie folgten ihm zu einem offenen Tor in der Seitengasse hinter dem Stand. Vallerie rief aus „Wow, die sind ja schön!“ und fragte nach, wie viel die denn kosten würden. Der Typ antwortete „100 Euro für Sie, Madam“ und Vallerie blickte bettelnd zu Ramon, der das Portemonnaie bei sich trug. „Ok, weil’s du bist Liebes“ meinte dieser und zahlte dem Standbesitzer die 100 Euro, woraufhin dieser Vallerie den Stein aushändigte. Gerade als der Typ die beiden wieder zurück zum Markt bringen wollte und Ramon sich schon nervte, dass dafür jetzt sein letztes Geld draufgegangen ist, wurde es auf einen Schlag dunkel und das Tor schloss sich mit einem Rumms. Vallerie quietschte drauflos vor Schreck, fing sich aber schnell wieder ein und tastete zügig nach dem Lichtschalter, bis sie ihn fand und die Halle wieder in schummriges Licht hüllte. Der Verkäufer war nirgendwo mehr zu sehen und ein Ausweg auch nicht in Sicht. Verzweifelt überlegte sich Ramon, was sie jetzt tun sollten.
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Nach ungefähr einer Stunde machten sie sich bereit, nahmen einen geflochtenen Korb und 2 Sonnenhüte und liefen in der warmen Sonne runter zum Dorf. Recht schnell kamen sie am Markt an, der trotz der Meldung dicht bevölkert war. „Die meisten haben das vermutlich gar nicht mitbekommen“, grinste Ramon, „denn wer hört zur heutigen Zeit noch Radio“. Gemütlich und mit dem Korb im Arm schlenderten sie über den Markt und kauften viel zu viele Souvenirs und Früchte. „Wie sollen wir die denn alle essen? Morgen fliegen wir doch schon wieder zurück!“, meldete sich Ramon zu Wort, aber seine Freundin schenkte ihm keine Beachtung und meinte nur „den Rest können wir ja nach Hause nehmen, ist ja schön kühl im Flugzeug-Gepäckraum“. So hatte sie das Gespräch schnell wieder vergessen. <br />
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Nach ein paar Stunden kamen die beiden an den Rand des Marktes, hier gab es eher kleinere Stände, die nicht so herausgeputzt waren wie die im Zentrum. Plötzlich wurde Ramon in seinen Gedanken gestört, als ein düster aussehender Mann sie fragte, ob sie Interesse an einigen echten Vulkansteinen des Vesuvs hätten, wo sich Edelsteine abgelagert hätten. Der Mann hatte ein dreckiges Hemd mit einem Totenkopf an und seinen Kopf zierte eine uralte Käppi irgendeiner Motorradgang, seine Hosen waren alt und zerrissen und seine Zähne wohl schon lange nicht mehr geputzt worden. Ramons Einwand, er wisse nicht, ob man dem Typen trauen könne, wurde einfach ignoriert und mit einem stechenden Blick gekontert, er solle gefälligst nicht so fies sein, er kenne den Typen ja nicht mal und sie folgten ihm zu einem offenen Tor in der Seitengasse hinter dem Stand. Vallerie rief aus: „Wow, die sind ja schön!“ und fragte nach, wie viel die denn kosten? Der Typ antwortete „100 Euro für Sie, Madam“ und Vallerie blickte bettelnd zu Ramon, der das Portemonnaie bei sich trug. „Ok, weil du es bist, Liebes“, meinte dieser und zahlte dem Standbesitzer die 100 Euro, woraufhin jener Vallerie den Stein aushändigte. Gerade als der Typ die beiden wieder zurück zum Markt bringen wollte und Ramon schon nervte, dass dafür sein letztes Geld draufgegangen war, wurde es auf einen Schlag dunkel und das Tor schloss sich mit einem Rumms. Vallerie quietschte drauf los vor Schreck, fing sich aber schnell wieder und tastete zügig nach dem Lichtschalter, bis sie ihn fand und die Halle in schummriges Licht hüllte. Der Verkäufer war nirgendwo mehr zu sehen und ein Ausweg nicht in Sicht. Verzweifelt überlegte sich Ramon, was sie jetzt tun sollten.
 
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*<span class="_toggler_show-tabMarktAufteilen _toggler_show-tabMarktAufteilenAuswahl _toggler_hide-tabMarktAuswahl">„Am besten teilen wir uns auf, dann finden wir den Ausgang schneller“</span>
 
*<span class="_toggler_show-tabMarktAufteilen _toggler_show-tabMarktAufteilenAuswahl _toggler_hide-tabMarktAuswahl">„Am besten teilen wir uns auf, dann finden wir den Ausgang schneller“</span>
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„Am besten teilen wir uns auf“ meinte Ramon zögerlich, Vallerie wollte erst wiedersprechen, meinte dann aber „hast recht, ich will hier so schnell wie möglich raus“, besonders wohl war ihr bei der Sache aber offensichtlich nicht. Nach einem kurzen nicken ging Ramon nach Rechts und Vallerie bog nach Links ab. Die Halle war leer und die Gänge lang und verzweigt, Ramon irrte bereits 5 Minuten durch die Gänge, als er plötzlich seine Freundin laut kreischen hörte. Schnell rannte er zu dem Ort, wo das Kreischen vermutlich her kam, konnte seine Freundin aber nirgends finden. Resigniert sass er auf den Boden, rang nach Luft und starrte in den leeren Korridor. Nach 5 Minuten Pause machte er sich auf die Suche, checkte jede einzelne Tür, bis er auf eine angelehnte Tür stieß...
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„Am besten teilen wir uns auf“, meinte Ramon zögerlich. Vallerie wollte erst wiedersprechen, meinte dann aber „hast recht, ich will hier so schnell wie möglich raus“. Besonders wohl war ihr bei der Sache aber offensichtlich nicht. Nach einem kurzen Nicken ging Ramon nach rechts und Vallerie bog nach links ab. Die Halle war leer und die Gänge lang und verzweigt, Ramon irrte bereits fünf Minuten durch die Gänge, als er plötzlich seine Freundin laut kreischen hörte. Schnell rannte er zu dem Ort, wo das Kreischen vermutlich herkam, konnte seine Freundin aber nirgends finden. Resigniert saß er auf den Boden, rang nach Luft und starrte in den leeren Korridor. Nach fünf Minuten Pause machte er sich auf die Suche, checkte jede einzelne Tür, bis er auf eine angelehnte Tür stieß...
 
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[[Datei:Lost place.jpg|thumb|300px|das lagerhaus scheint schon alt zu sein]]
 
[[Datei:Lost place.jpg|thumb|300px|das lagerhaus scheint schon alt zu sein]]
„Lass uns am besten zusammen den Ausgang suchen“ meinte Ramon und Vallerie war sichtlich erleichtert, hier nicht alleine gelassen zu werden. „Sollen wir links oder rechts?“ fragte Ramon und nachdem Vallerie nach Links zeigte, gingen sie in eben jene Richtung. „Ist klar, das genau uns so etwas passieren muss“, meinte Ramon grimmig, Vallerie hingegen sagte aber nur gut gelaunt „Ach, think positive, das Glas ist so gut wie voll und einen schönen Stein haben wir auch noch bekommen“. Ramon war erstaunt, wie viel es brauchte, um seine Freundin aus der Reihe zu bringen, während er hier Paranoia schob, hüpfte sie fröhlich durch die Gänge und sah das ganze als eine Art Abenteuer.  
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„Lass uns am besten zusammen den Ausgang suchen“ meinte Ramon und Vallerie war sichtlich erleichtert, hier nicht alleine gelassen zu werden. „Sollen wir links oder rechts?“ fragte Ramon und nachdem Vallerie nach links zeigte, gingen sie in eben jene Richtung. „Ist klar, dass ausgerechnet uns so etwas passieren muss“, meinte Ramon grimmig, Vallerie hingegen sagte aber nur gut gelaunt „Ach, think positive, das Glas ist so gut wie voll und einen schönen Stein haben wir auch noch bekommen“. Ramon war erstaunt, wie viel es brauchte, um seine Freundin aus der Fassung zu bringen, während er hier Paranoia schob, hüpfte sie fröhlich durch die Gänge und sah das ganze als eine Art Abenteuer.<br />
Nach 10 Minuten herumirren in den unendlich vielen Gängen der Lagerhalle, nur beleuchtet durch das Schwache Licht der Decke kamen sie zu einer angelehnten Tür, aus der viel stärkeres Licht strömte, als im Gang an sich und bevor Ramon sie davon abhalten konnte, öffnete Vallerie schon die Tür und schaute sich im Raum um. der Raum war ziemlich gross und überall standen grosse Maschinen rum, Presslufthammer, Stromgeneratoren und Schubkarren voll Erde. In der Ecke stand ein alt aussehendes Bett, dass aussah, als wäre es diese Nacht noch benutzt worden, was Ramon einen Schauer über den Rücken jagte. Was, wenn der Typ zurückkam und sie hier drin erwischte? Vallerie liess sich davon nichts anmerken und musterte gespannt die Regale an der Wand, die voller alten Krimskrams wie Bücher, Plänen aber auch Konservendosen und Wasserflaschen bestand. „Ganz klar, hier lebt jemand“, meinte Ramon „Los, lasst uns verschwinden, bevor er zurückkommt!“. Vallerie war die Ruhe schlechthin und meinte nur „Ach, sicher eh nur ein Obdachloser, der sich hier Unterschlupf gesucht hat, die Halle steht immerhin schon seit Ewigkeiten leer“. Unbeirrt lief Vallerie weiter im Raum herum und nahm alles genauer unter die Lupe. Als Ramon in einem der Bücher stöberte, hörte er plötzlich ein lautes Kreischen und drehte sich schlagartig um, „Alles gut“, hörte er seine Freundin sagen, die plötzlich von der Bildfläche verschwunden war. „Hier unten bin ich, unter der Plane ist ein Loch“ tönte es aus der Mitte des Raumes und plötzlich merkte Ramon, dass da, wo vorher noch eine Plane ausgebreitet war, plötzlich ein Loch klaffte, in dem Vallerie stand und probierte, wieder hoch zu klettern. „Nimm doch die Leiter hinter dir“ meinte Ramon spöttisch und erst jetzt schien Vallerie die alte Stahlleiter hinter ihr zu bemerken, die jemand auf den Boden gelegt hatte. „Komm doch mal runter, ich will wissen, wies hier hinten weitergeht“ drängelte Vallerie und Ramon überlegte, ob sie da wirklich reingehen sollten, immerhin hiess das Sprichwort auch „Neugier ist der Katze Tod“.
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Nach 10 Minuten Herumirren in unendlich vielen Gängen der Lagerhalle, nur beleuchtet durch das Schwache Licht der Decke, kamen sie zu einer angelehnten Tür, aus der viel stärkeres Licht strömte, als im Gang und bevor Ramon sie davon abhalten konnte, öffnete Vallerie schon die Tür und schaute sich im Raum um. Der Raum war ziemlich groß und überall standen Presslufthammer, Stromgeneratoren und Schubkarren voll Erde rum. In der Ecke stand ein alt aussehendes Bett, das aussah, als wäre es diese Nacht noch benutzt worden, was Ramon einen Schauer über den Rücken jagte. Was, wenn der Typ zurückkam und sie hier drin erwischte? Vallerie ließ sich davon nichts anmerken und musterte gespannt die Regale an der Wand, die voller alten Krimskrams wie Bücher, Pläne aber auch Konservendosen und Wasserflaschen war. „Ganz klar, hier lebt jemand“, meinte Ramon, „los, lass uns verschwinden, bevor er zurückkommt!“. Vallerie war die Ruhe schlechthin und meinte nur „Ach, sicher eh nur ein Obdachloser, der sich hier Unterschlupf gesucht hat, die Halle steht immerhin schon seit Ewigkeiten leer“. Unbeirrt lief Vallerie weiter im Raum herum und nahm alles genauer unter die Lupe. Als Ramon in einem der Bücher stöberte, hörte er plötzlich ein lautes Kreischen und drehte sich schlagartig um. „Alles gut“, hörte er seine Freundin sagen, die plötzlich von der Bildfläche verschwunden war. „Hier unten bin ich, unter der Plane ist ein Loch“, tönte es aus der Mitte des Raumes und plötzlich merkte Ramon, dass da, wo vorher noch eine Plane ausgebreitet war, plötzlich ein Loch klaffte, in dem Vallerie stand und probierte, wieder hoch zu klettern. „Nimm doch die Leiter hinter dir“, meinte Ramon spöttisch und erst jetzt schien Vallerie die alte Stahlleiter hinter ihr zu bemerken, die jemand auf den Boden gelegt hatte. „Komm doch mal runter, ich will wissen, wie es hier hinten weitergeht“, drängelte Vallerie und Ramon überlegte, ob sie da wirklich reingehen sollten, immerhin hieß das Sprichwort auch „Neugier ist der Katze Tod“.
 
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*<span class="_toggler_show-tabMarktZusammenbleibenHoehle _toggler_show-tabMarktZusammenbleibenHöhleAuswahl _toggler_hide-tabMarktZusammenbleibenAuswahl">„Ich bin einfach viel zu Paranoid, lasst uns die Höhle halt mal Erkunden, ist vermutlich eh nicht so gross“</span>
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*<span class="_toggler_show-tabMarktZusammenbleibenHoehle _toggler_show-tabMarktZusammenbleibenHöhleAuswahl _toggler_hide-tabMarktZusammenbleibenAuswahl">„Ich bin einfach viel zu paranoid, lasst uns die Höhle halt mal erkunden, ist vermutlich eh nicht so groß“</span>
*<span class="_toggler_show-tabMarktZusammenbleibenLager _toggler_show-tabMarktZusammenbleibenLagerAuswahl _toggler_hide-tabMarktZusammenbleibenAuswahl">„Nein, hier drin ist es mir zu unheimlich, was wenn der Typ plötzlich zurückkommt.“</span>
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*<span class="_toggler_show-tabMarktZusammenbleibenLager _toggler_show-tabMarktZusammenbleibenLagerAuswahl _toggler_hide-tabMarktZusammenbleibenAuswahl">„Nein, hier drin ist es mir zu unheimlich, was wenn der Typ plötzlich zurückkommt?“</span>
 
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Trotzdem folgte er ihr in den engen Gang, der sich als viel länger herausstellte als gedacht. Nach einigen Minuten kamen sie zu einer Abzweigung und gingen geradeaus weiter bis sie wieder zu einem Raum kamen, der offensichtlich in den Fels gehauen war. Die Wände waren mit Wellblech verkleidet und in den wenigen Regalen standen einige Werkzeuge rum, allerdings viel weniger als in dem grossen Raum wo sie herkamen. Da sie sonst nichts spannendes fanden, kehrten sie wieder zum grossen Raum zurück, doch gerade als sie die Leiter hochklettern wollten, hörten sie dumpfe Schritte vor dem Raum und zuckten Zusammen.  „Verdammt, wusste ich doch, der kommt zurück“ zischte Ramon seiner Freundin entgegen. Diese liess sich nicht beirren und gab nur ein leises „Psst, schnell, stell besser die Leiter zurück, der bemerkt uns sonst noch“ als Antwort. „Gute Idee“, meinte Ramon, der nicht so einen kühlen Kopf wie seine Freundin bewahren konnte und zitternd die Leiter so leise wie möglich wieder am Boden abstellte. Das Loch wieder mit der Plane bedecken konnten sie nicht mehr denn plötzlich hörten sie, wie der Typ vom Stand zurückkam und gut hörbar „...Licht wieder angelassen...“ murmelte. So leise wie es der mit Kiesel bedeckte Boden zuliess, machten sie Schritt um Schritt zurück in die Höhle.
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Dennoch folgte er ihr in den engen Gang, der sich als viel länger herausstellte als gedacht. Nach einigen Minuten kamen sie zu einer Abzweigung und gingen geradeaus weiter bis sie wieder zu einem Raum kamen, der offensichtlich in den Fels gehauen war. Die Wände waren mit Wellblech verkleidet und in den wenigen Regalen lagen einige Werkzeuge, allerdings viel weniger als in dem großen Raum, aus dem sie kamen. Da sie sonst nichts spannendes fanden, kehrten sie wieder zum großen Raum zurück, doch gerade als sie die Leiter hochklettern wollten, hörten sie dumpfe Schritte und zuckten zusammen.  „Verdammt, wusste ich doch, der kommt zurück“ zischte Ramon seiner Freundin zu. Diese ließ sich nicht beirren und gab nur ein leises „Psst, schnell, stell' besser die Leiter zurück, der bemerkt uns sonst noch“. „Gute Idee“, meinte Ramon, der nicht so einen kühlen Kopf bewahren konnte wie seine Freundin und zitternd die Leiter so leise wie möglich wieder am Boden abstellte. Das Loch wieder mit der Plane bedecken konnten sie nicht mehr, denn plötzlich hörten sie, wie der Typ vom Stand zurückkam und gut hörbar „...Licht wieder angelassen...“ murmelte. So leise, wie es der mit Kies bedeckte Boden zuließ, schlichen sie Schritt um Schritt zurück in die Höhle.
 
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[[Datei:Motorboot.jpg|thumb|300px|schönes Böötchen, oder?]]
 
[[Datei:Motorboot.jpg|thumb|300px|schönes Böötchen, oder?]]
„Ist doch egal, wir können ja wieder einmal hierherkommen“ beruhigte Ramon seine Freundin und küsste ihr auf die Stirn. „Stattdessen können wir uns ja eine schöne Bootstour rund um die Halbinsel gönnen, das ist doch auch was, was meinst du?“, führte er weiter, was die Stimmung seiner Freundlich deutlich anhob. „Gute Idee“ antwortete sie gut gelaunt und rannte schon in ihr kleines Zimmer, um sich ihre Badekleidung anzuziehen. „Schau weg, ich bin mich am umziehen“ lachte sie und schloss die Tür und das Fenster hinter sich wieder. „Nichts, was ich nicht sowieso schon gesehen habe“ dachte sich Ramon und stellte lachend das Radio wieder leiser.
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„Ist doch egal, wir können ja wieder einmal hierherkommen“, beruhigte Ramon seine Freundin und küsste ihr auf die Stirn. „Stattdessen können wir uns ja eine schöne Bootstour rund um die Halbinsel gönnen, das ist doch auch was, was meinst du?“, setzte er nach, was die Stimmung seiner Freundin deutlich anhob. „Gute Idee“, antwortete sie gut gelaunt und rannte schon in ihr kleines Zimmer, um sich ihre Badekleidung anzuziehen. „Schau weg, ich bin mich am Umziehen“, lachte sie und schloss die Tür und das Fenster hinter sich wieder. „Nichts, was ich nicht sowieso schon gesehen hätte“, dachte sich Ramon und stellte lachend das Radio leiser.<br />
2 Stunden später hatten sie auch schon ein kleines Motorboot gemietet und tuckerten um die Insel rum, Ramon zahlte das Boot mit der Karte, da er nicht geplant hatte, gegen Ende nochmals mehr als 200 Euro auszugeben und kam dann stolz mit dem Schlüssel wieder raus. In 4 Stunden müssten sie das Boot wieder zurückgeben, hatte der Vermieter gesagt, eine Stunde davon war schon rum und Vallerie schwamm noch immer fröhlich im Wasser umher. „Jetzt komm schon und spring ins Wasser du Angsthase“ rief sie ihm zu und schwamm dann schnell weg vom Boot, damit er sie fangen musste. Das Wetter war warm, es war keine Wolke weit und breit zu sehen und die Wellen schaukelten das Boot gleichmäßig, aber sanft hin und her. Es waren sicherlich um die 35 Grad und Ramon bekam langsam heiss. Schliesslich liess er sich dann auch überreden und sprang sogleich mit einer Arschbombe ins kühle Nass, was Vallerie mit einer schönen Menge salzigem Meerwasser bedeckte. Diese liess sich davon aber nicht beirren, lachte und begann dann, Wasser auf ihn zurückzuspritzen <!-- Zweideutigkeit NICHT intendet, denk nicht immer so zweideutig du SCHWEIN! -->. Eine Stunde später lagen beide völlig erschöpft auf ihrem Boot. Nachdem die beiden sich mit Sonnencreme eingeschmiert hatten und 15 min Pause in der warmen Sonne gemacht hatten, fuhren sie langsam wieder Richtung Halbinsel. Als sie sich der Insel von der anderen Seite näherten, konnte man den Markt schon gut sehen, trotz der Meldung war er dicht befüllt, wie sie aus der Ferne sehen konnten. Plötzlich zeigte Vallerie auf eine kleine Lücke in der Felswand, die immer größer wurde, je näher sie sich dem Markt näherten und verkündete lautstark „Schau mal, da kann man mit dem Boot reinfahren, oh wie cool, los, fahr da mal rein, lass uns die erkunden!“. Ramon gehorchte und näherte sich langsam und vorsichtig dem Eingang, immer mit dem bangen Gedanken im Hinterkopf, was jetzt passieren würde, wenn er dort am Boden plötzlich auf einen Stein traf und das Boot beschädigt würde. Der Boden schien aber recht tief und Ramon lenkte das Boot ohne weitere Probleme in die Höhle rein. Besonders lange ging diese allerdings nicht, recht schnell war das Wasser zu ende und die beiden setzen sich auf den kühlen Stein am Wasserrand und aßen den Proviant, den sie mitgebracht hatten. Ramon hatte den kleinen, in den Fels gehauenen Gang hinter sich, der halb von einer Felsplatte versteckt wurde, erst gar nicht gesehen als Vallerie plötzlich meinte „Schau, da geht's ja noch weiter“ und schnell zu dem kleinen Durchgang stürmte. Ramon packte noch dem Abfall zusammen, den sie hinterlassen hatten und folgte ihr in den Gang.
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Zwei Stunden später hatten sie auch schon ein kleines Motorboot gemietet und tuckerten um die Insel rum, Ramon zahlte das Boot mit der Karte, da er nicht geplant hatte, gegen Ende nochmal mehr als 200 Euro auszugeben und kam dann stolz mit dem Schlüssel wieder raus. In vier Stunden müssten sie das Boot wieder zurückgeben, hatte der Vermieter zu ihnen gesagt. Eine Stunde davon war schon rum und Vallerie schwamm noch immer fröhlich im Wasser umher. „Jetzt komm schon und spring ins Wasser, du Angsthase“, rief sie ihm zu und schwamm dann schnell weg vom Boot, sodass er sie fangen musste. Das Wetter war warm, es war keine Wolke weit und breit zu sehen und die Wellen schaukelten das Boot gleichmäßig, aber sanft hin und her. Es waren sicherlich um die 35 Grad und Ramon wurde es langsam heiß. Schließlich ließ er sich überreden und sprang sogleich mit einer Arschbombe ins kühle Nass, was Vallerie mit einer schönen Menge salzigem Meerwasser bedeckte. Diese ließ sich davon aber nicht beirren, lachte und begann dann, Wasser auf ihn zurückzuspritzen <!-- Zweideutigkeit NICHT intendet, denk nicht immer so zweideutig du SCHWEIN! -->. Eine Stunde später lagen beide völlig erschöpft auf ihrem Boot. Nachdem die beiden sich mit Sonnencreme eingeschmiert und 15 Minuten Pause in der warmen Sonne gemacht hatten, fuhren sie langsam wieder Richtung Halbinsel. Als sie sich der Insel von der anderen Seite näherten, konnte man den Markt schon gut sehen, trotz der Meldung war er dicht befüllt, wie sie aus der Ferne sehen konnten. Plötzlich zeigte Vallerie auf eine kleine Lücke in der Felswand, die immer größer wurde, je näher sie sich dem Markt näherten und verkündete lautstark „Schau mal, da kann man mit dem Boot reinfahren, oh wie cool, los, fahr da mal rein, lass uns die erkunden!“ Ramon gehorchte und näherte sich langsam und vorsichtig dem Eingang, immer mit der bangen Frage im Hinterkopf, was passieren würde, wenn er dort am Boden plötzlich auf einen Stein traf, der das Boot beschädigen würde. Der Boden schien aber recht tief und Ramon lenkte es ohne weitere Probleme in die Höhle. Besonders lang war diese allerdings nicht, recht schnell war das Wasser zu Ende und die beiden setzen sich auf den kühlen Stein am Wasserrand und aßen den Proviant, den sie mitgebracht hatten. Ramon hatte den kleinen, in den Fels gehauenen Gang hinter sich, der halb von einer Felsplatte versteckt wurde, erst gar nicht gesehen als Vallerie plötzlich meinte „Schau, da geht's ja noch weiter“ und schnell zu dem kleinen Durchgang stürmte. Ramon packte noch den Abfall zusammen, den sie hinterlassen hatten und folgte ihr in den Gang.
 
[[Datei:Gang im Fels.jpg|thumb|300px|besonders geräumig ist's ja nicht...]]
 
[[Datei:Gang im Fels.jpg|thumb|300px|besonders geräumig ist's ja nicht...]]
Der Gang an sich war sehr dunkel, versteckt hinter den Felsen kam kein Sonnenlicht mehr hin, sobald man den Gang betreten hatte und Vallerie war nirgendwo mehr zu sehen. Plötzlich tippte ihm etwas auf die Schulter und rief laut „Buh!“, wobei Ramon zusammenzuckte und sich schlagartig umkehrte. Hinter ihm war seine Freundin, die sich halb schlapp lachte über die Tatsache, dass er so stark erschreckte und dann den Blitz ihres Handy als Taschenlampe verwendete, was denn Gang in ein schwaches Licht hüllte. „Ha ha, sehr witzig“, meinte Ramon beleidigt und nahm auch sein Handy hervor. Zum Glück waren die Handys immer schön im trockenen und funktionierten noch einwandfrei, dachte sich Ramon und folgte seiner Freundin tiefer in den Fels. Der Weg führte ein ganzes Stück in den Fels rein und sah irgendwie so aus, als wäre er erst gerade dort reingeschlagen worden. Irgendwann kamen sie zu einer Abzweigung, ein Weg führte nach Links, der andere nach rechts, ohne zu zögern bog Vallerie nach rechts ab, ohne zu schauen, ob Ramon ihm noch folgte. Das wäre DIE Gelegenheit, dachte sich Ramon, würde er jetzt links gehen und sich verstecken, könnte er sich an Vallerie rächen, sobald er sie suchen würde.
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Der Gang an sich war sehr dunkel, so versteckt hinter den Felsen kam kein Sonnenlicht hinein. Sobald sie den Gang betreten hatten, war Vallerie nirgendwo mehr zu sehen. Plötzlich tippte ihm etwas auf die Schulter und rief laut „Buh!“, wobei Ramon zusammenzuckte und sich schlagartig umkehrte. Hinter ihm war seine Freundin, die sich halb schlapp lachte über die Tatsache, dass er so stark erschreckte und dann den Blitz ihres Handy als Taschenlampe verwendete, was den Gang in ein schwaches Licht hüllte. „Ha ha, sehr witzig“, meinte Ramon beleidigt und nahm auch sein Handy hervor. Zum Glück waren die Handys immer schön im trockenen und funktionierten noch einwandfrei, dachte sich Ramon und folgte seiner Freundin tiefer in den Fels. Der Weg führte ein ganzes Stück weit hinein und sah irgendwie so aus, als wäre er erst gerade dort reingeschlagen worden. Irgendwann kamen sie zu einer Abzweigung, ein Weg führte nach links, der andere nach rechts. Ohne zu zögern und ohne zu schauen, ob Ramon ihm noch folgte bog Vallerie nach rechts ab. Das wäre DIE Gelegenheit, dachte sich Ramon, würde er jetzt links gehen und sich verstecken, könnte er sich an Vallerie rächen, sobald er sie suchen würde.
 
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*<span class="_toggler_show-tabAnderswoErschrecken _toggler_show-tabAnderswoErschreckenAuswahl _toggler_hide-tabAnderswoAuswahl">„Ach komm, sie hat es verdient“</span>
 
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Ach komm, das hat sie verdient“, dachte sich Ramon und versteckte sich im linken Gang. Er wartete ganze 5 Minuten, aber das einzige, was er bemerkt hatte, war eine Maus oder sonst ein Getier, das in den rechten Gang gehuscht ist. Als sie sich dann immer noch nicht blicken liess, wurde es ihm zu blöd und er eilte den rechten Gang entlang, während er sich überlegte, was er antworten solle, falls sie ich fragen würde, wo er war. Er entschied sich, einfach zu sagen, er habe sich verlaufen und lief vor lauter Gedanken fast in eine Tür im Fels, unter der Licht hindurchschien und er die Stimme eines Mannes vernahm. Jetzt wurde ihm schlagartig klar, die Maus die vorher in den rechten Gang abgebogen ist, war gar keine Maus, das war ein Mensch, und da es vorher keine Abzweigungen gab, musste Vallerie auch da drin sein. Ramon wollte die Tür öffnen, zögerte dann aber doch, denn was wäre, wenn der Mann bewaffnet ist, dachte sich Ramon und liess den Türknauf wieder los.
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Ach komm, das hat sie verdient“, dachte sich Ramon und versteckte sich im linken Gang. Er wartete ganze 5 Minuten, aber das einzige, was er bemerkt hatte, war eine Maus oder sonst ein Getier, das in den rechten Gang gehuscht war. Als sie sich dann immer noch nicht blicken ließ, wurde es ihm zu blöd und er eilte den rechten Gang entlang, während er sich überlegte, was er antworten solle, falls sie ich fragen würde, wo er war. Er entschied sich, einfach zu sagen, er habe sich verlaufen und lief vor lauter Gedanken fast in eine Tür im Fels, unter der Licht hindurchschien und er die Stimme eines Mannes vernahm. Jetzt wurde ihm schlagartig klar, dass die Maus die vorher in den rechten Gang abgebogen war, gar keine Maus war sondern ein Mensch und da es vorher keine Abzweigungen gab, musste Vallerie auch da drin sein. Ramon wollte die Tür öffnen, zögerte dann aber doch, denn was wäre, wenn der Mann bewaffnet wäre, dachte sich Ramon und ließ den Türknauf wieder los.
 
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[[Datei:Lageplan Tower.jpg|thumb|300px|ungefähr so, nur weniger kompliziert sah der Plan aus]]
 
[[Datei:Lageplan Tower.jpg|thumb|300px|ungefähr so, nur weniger kompliziert sah der Plan aus]]
„Ach nein, sowas kann ich ihr nicht antun, dafür ist sie viel zu süß“ dachte sich Ramon und beschleunigte seine Schritte, um wieder aufzuholen. „Wo bist du so lange geblieben, hast du eine schöne Steinformation gesehen, Schlafmütze?“ trällerte Vallerie und Ramon erwiderte verdutzt „Äh nein, ich wollte nur schauen, was links genau ist“ und grinste verlegen. Die Antwort schien Vallerie zufriedenzustellen und die beiden liefen weiter den Gang entlang, bis sie nach kurzer Zeit zu einer offenen Tür kamen. „Sieht aus wie eine Art Lagerraum“, meinte Vallerie und drückte auf den Lichtschalter an der Wand, worauf ein Generator leise zu tuckern begann und das Licht zu ihrer Verwunderung sofort anging. „Schau mal, sogar Strom haben die hier unten, was das hier wohl sein mag“, wunderte sich Ramon und schaute sich in dem erleuchteten Raum um. Die Wände waren mit Wellblech verkleidet und überall standen Regale mit Spitzhacken, Bohrern und weiteren Werkzeugen rum. Direkt neben der Tür war eine Art Schreibtisch mit einem ausgebreiteten Papier-Plan, Ramon musterte ihn ausführlich. „Sieht aus, als führe der andere Gang zu einem Gebäude in der Stadt“ verkündete er laut und blickte zu Vallerie, die kein Wort mehr von sich gab. Er wollte gerade nachfragen, was los war, als er zur Tür blickte und geschockt sehen musste, das da ein schäbig aussehender, aber muskulöser Typ stand, der ihnen den Weg blockierte. „Wer sind sie?“ fragte er, als er seine Stimme wieder gefunden hatte. „Dasselbe könnte ich dich fragen“, meinte der Typ abschätzig, „Immerhin bist du es, der gerade meinen Unterschlupf durchwühlt hat und in meinen Gängen rumstreift, ist hier zwar nicht besser als im Gefängnis, aber das ist auch nicht für die Dauer“. Jetzt fiel es Ramon wie Schuppen aus dem Augen, der Typ war der ausgebrochene Mörder und sie sind geradewegs in sein Versteck spaziert. „Wollte nur kurz raus um zu pinkeln als ich euch plötzlich ankommen sah und mich verstecken musste, danach bin ich euch heimlich gefolgt, als ihr in mein offen stehendes Versteck reingewuselt seid. So und jetzt danke ich euch für dieses tolle Boot, aber erst mal habe ich noch etwas anderes vor“, sagte er und grinste dabei lüstern, als seine Hand Richtung Gürtel ging. „Oh fuck, der will doch nicht etwa...“ dachte sich Ramon und probierte, ihn abzuhalten, wurde aber nur mit einer schnellen Bewegung zur Seite gestoßen und landete mitten im Regal, während der Typ seiner Freundin immer näher kam, die lautstark um Hilfe schrie. „Schrei nicht so, es geht ganz schnell“ grinste dieser wiederum und machte einen weiteren Schritt auf Ramon's Freundin zu. „Jetzt aber schnell“ dachte sich Ramon und schaute sich gehetzt im Raum um.
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„Ach nein, sowas kann ich ihr nicht antun, dafür ist sie viel zu süß“, dachte sich Ramon und beschleunigte seine Schritte, um wieder aufzuholen. „Wo bist du so lange geblieben, hast du eine schöne Steinformation gesehen, Schlafmütze?“, trällerte Vallerie und Ramon erwiderte verdutzt: „Äh nein, ich wollte nur schauen, was links genau ist“ und grinste verlegen. Die Antwort schien Vallerie zufriedenzustellen und die beiden liefen weiter den Gang entlang, bis sie nach kurzer Zeit zu einer offenen Tür kamen. „Sieht aus wie eine Art Lagerraum“, meinte Vallerie und drückte auf den Lichtschalter an der Wand, worauf ein Generator leise zu surren begann und das Licht zu ihrer Verwunderung sofort anging. „Schau mal, sogar Strom haben die hier unten, was das wohl sein mag?“, wunderte sich Ramon und schaute sich in dem erleuchteten Raum um. Die Wände waren mit Wellblech verkleidet und überall standen Regale mit Spitzhacken, Bohrern und weiteren Werkzeugen. Direkt neben der Tür war eine Art Schreibtisch mit einem ausgebreiteten Papierplan. Ramon musterte ihn ausführlich. „Sieht aus, als führe der andere Gang zu einem Gebäude in der Stadt“, verkündete er laut und blickte zu Vallerie, die kein Wort mehr von sich gab. Er wollte gerade nachfragen, was los war, als er zur Tür blickte und geschockt sehen musste, das da ein schäbig aussehender, aber muskulöser Typ stand, der ihnen den Weg blockierte. „Wer sind sie?“ fragte er, als er seine Stimme wieder gefunden hatte. „Dasselbe könnte ich dich fragen“, meinte der Typ abschätzig, „Immerhin bist du es, der gerade meinen Unterschlupf durchwühlt hat und in meinen Gängen rumstreift, ist hier zwar nicht besser als im Gefängnis, aber das ist auch nicht für die Dauer“. Jetzt fiel es Ramon wie Schuppen von den Augen, der Typ war der ausgebrochene Mörder und sie sind geradewegs in sein Versteck spaziert. „Wollte nur kurz raus, um zu pinkeln als ihr plötzlich ankommen sah und mich verstecken musste, danach bin ich euch heimlich gefolgt, als ihr in mein offen stehendes Versteck reingewuselt seid. So und jetzt danke ich euch für dieses tolle Boot, ich habe ich noch etwas vor“, sagte er und grinste dabei lüstern, als seine Hand Richtung Gürtel ging. „Oh fuck, der will doch nicht etwa...“, dachte sich Ramon und probierte, ihn abzuhalten, wurde aber nur mit einer schnellen Bewegung zur Seite gestoßen und landete mitten im Regal, während der Typ seiner Freundin immer näher kam, die lautstark um Hilfe schrie. „Schrei nicht so, es geht ganz schnell“, grinste dieser wiederum und machte einen weiteren Schritt auf Ramons Freundin zu. „Jetzt aber schnell“ dachte sich Ramon und schaute sich gehetzt im Raum um.
 
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„Ich hab's!“ dachte sich Ramon und versetze dem jetzt schon schräg stehenden Regal einen starken Tritt. Mit lautem Getöse flog es auf den Typen und riss ihn zu Boden. Schnell nahm sich Ramon Vallerie's Hand und rannte aus dem Raum, dicht gefolgt von dem Typen, der sich schnell von dem Regal lösen konnte und ihnen mit lauten Schritten hinterherrannte und „Stop, lauft nicht davon, Flucht ist sinnlos!“ nachrief. Schnell kamen sie zu der vorherigen Abzweigung, aber jetzt, links oder geradeaus?
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„Ich hab's!“ dachte sich Ramon und versetze dem jetzt schon schräg stehenden Regal einen starken Tritt. Mit lautem Getöse flog es auf den Typen und riss ihn zu Boden. Schnell nahm sich Ramon Valleries Hand und rannte aus dem Raum, dicht gefolgt von dem Typen, der sich schnell von dem Regal lösen konnte und ihnen mit lauten Schritten hinterherrannte und nachrief: „Stop, lauft nicht davon, Flucht ist sinnlos!“ Schnell kamen sie zu der vorherigen Abzweigung, aber jetzt? links oder geradeaus?
 
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[[Datei:Schwarze-Farbe.jpg|thumb|300px|Dead End, der Gang ist zu, verdammt]]
 
[[Datei:Schwarze-Farbe.jpg|thumb|300px|Dead End, der Gang ist zu, verdammt]]
Spontan entschied sich Ramon, Links abzubiegen, wo sie herkamen, evtl kamen sie mit dem Boot schnell genug davon und hastete den Weg zum Boot entlang, dicht gefolgt von seiner Freundin und immer noch verfolgt von dem Typen. Plötzlich endete der Gang abrupt und von hinten drang ein hämisches Lachen zu ihnen, „Hahaha, jetzt hab ich euch ihr miesen Teenies, den Gang habe ich hinter mir natürlich wieder verschlossen, bin doch nicht blöd und kam langsam auf die Beiden zu“. Roman hätte sich am liebsten selbst dafür geschlagen, dass ihm diese Idee nicht gekommen ist und gab die Hoffnung langsam auf, jemals wieder lebendig aus dieser Höhle zu kommen. Kaum hatte der Typ sie erreicht, legte er ihnen beiden Fesseln um und meinte „So, so schnell rennt ihr mir nicht mehr davon“ und zwang die beiden, wieder mit ihm mit zu kommen. Der Weg führte zurück in dem Wellblech-Raum und er fesselte sie beide an ein Regal, Vallerie liess er erst mal in Ruhe, worüber Ramon unendlich froh war und dann ging auch schon das Licht wieder aus und der Typ verschwand wieder aus dem Raum.
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Spontan entschied sich Ramon, links abzubiegen, wo sie herkamen. Evtl. kämen sie mit dem Boot schnell genug davon, dachte er. Ramon hastete den Weg zum Boot entlang, dicht gefolgt von seiner Freundin und immer noch verfolgt von dem Typen. Plötzlich endete der Gang abrupt und von hinten drang ein hämisches Lachen zu ihnen, „Hahaha, jetzt hab ich euch, ihr miesen Teenies, den Gang habe ich hinter mir natürlich wieder verschlossen, bin doch nicht blöd“. Er kam langsam auf die beiden zu. Roman hätte sich am liebsten selbst dafür geschlagen, dass ihm diese Idee nicht gekommen war und gab die Hoffnung langsam auf, jemals wieder lebendig aus dieser Höhle zu kommen. Kaum hatte der Typ sie erreicht, legte er ihnen beiden Fesseln an und meinte: „So, so schnell rennt ihr mir nicht mehr davon“. Er zwang die beiden, wieder mit ihm mit zu kommen. Der Weg führte zurück in dem Wellblech-Raum und er fesselte sie an ein Regal. Vallerie ließ er erst mal in Ruhe, worüber Ramon unendlich froh war und dann ging auch schon das Licht aus und der Typ verschwand wieder aus dem Raum.
 
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Gratulation, du hast das Ende erreicht, lebendig oder nicht...
 
Gratulation, du hast das Ende erreicht, lebendig oder nicht...
Falls du mit dem Werdegang nicht zufrieden bist, oder einfach Lust hast, die anderen Wege auszuprobieren siehst du hier alle Antwortmöglichkeiten verlinkt, viel Spass.
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Falls du mit dem Werdegang nicht zufrieden bist oder einfach Lust hast, die anderen Wege auszuprobieren siehst du hier alle Antwortmöglichkeiten verlinkt, viel Spaß.
  
 
*<span class="_toggler_hide-tabs _toggler_show-tabIntro">Intro</span>
 
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Version vom 20. Februar 2016, 13:03 Uhr

At work.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 20.02.2016

Hier nimmt Obsidian Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Wenn du Rechtschreibfehler findest oder andere Kleinigkeiten ändern möchtest, ist das kein Problem.
Nimm aber bitte keine größeren Änderungen vor, ohne dich mit dem Autor vorher abzusprechen.

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Dies ist die interaktive Geschichte eines jungen Paares und ihrer Ferien im schönen Italien. Mehrmals wird dir, 108.162.216.68, die Möglichkeit gegeben, aus mehreren Antwortmöglichkeiten auszuwählen, wie die Story weitergehen soll. Natürlich kannst du auch alle Storylines durchlesen, du kannst den Artikel gerne erneut lesen und andere Antworten klicken, aber das ist dir überlassen. Schreibe dein Ergebnis doch auf die Diskussionsseite und nun viel Spass mit meinem Text. (falls du den Text schon einmal gelesen hast und die anderen Möglichkeiten ausprobieren willst (keine Spoilerfreiheits-Garantie), kannst du auch die Navigation aufrufen)

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