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Carsten Ramelow

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Carsten Ramelow (* 20. März 1974 in Nazareth) ist ein deutscher Fußballspieler. Vor seiner Karriere als Fußballspieler gründete er die California Dream Men, studierte Sanskrit in einem Taoisten-Tempel im Himalaya und schrieb unter dem Synonym "Dieter Bohlen" Pop-Hits für Künstler, wie Thomas Anders, CC Catch, Nino De Angelo und Drafi Deutscher. Nachdem Carsten Ramelow während einer 5 Jahre andauernden Meditation auf der Spitze des Lohtse, nackt mit einer 20 Kilo-Hantelschabe an einem Stacheldraht vom Hodensack herabbaumelnd, die taoistische Lehre für beendet erklärte, die Mönche zu seinen Angestellten erklärte und in den Tempeln die Schnellrestaurant-Kette "Subway" gründete, entschloß er sich, per Purzelbäume nach Deutschland zu rollen und den kränkelnden deutschen Fußball zu retten.


Eine Karriere im Fußball

Hertha BSC Berlin

1991 nahm Carsten Ramelow bei Hertha BSC Berlin das Fußballspielen auf. Carsten Ramelows Nationalmannschaftdebüt sollte aber noch bis 1998 warten, denn zuvor beschäftigte er sich mehr mit dem Entschlüsseln der letzten Rätsel um den von ihm auserkorenen Ballsport. So errechnete Carsten Ramelow noch während des DFB-Pokal-Finales gegen Werder Bremen die Formel für Aufspringen und Flugbahn des Balles und erfand in der Halbzeitpause die Chemotherapie, den Schnellkochtopf und Viagra. Zu unorthodox war Ramelows Spielweise für den damaligen Bundestrainer Berti Vogts. Ramelow selbst war passionierter Kyniker. Während andere Fußballspieler Maradonna und Pelé nacheiferten, war Ramelows Vorbild Diogenes von Sinope. In der gesamten Hinrunde der Saison 1995/1996 spielte Ramelow grundsätzlich nur nackt in einer Tonne. Die von ihm aus dieser Position heraus erzielten Tore (43) wurden von der Fifa allerdings nicht anerkannt. So änderte Ramelow Ende 1995 seinen Stil, hin zum ordinären Fußball. Kurze Zeit später erfolgte der Wechsel zu Bayer 04 Leverkusen.


Bayer 04 Leverkusen

Auch hier konnte sich Berti Vogts nicht an Ramelows ungekannter Spielauslegung erwärmen, obgleich er in den ersten zwei Spielzeiten sämtliche Rekorde des Fußballes brach. So stellte Ramelow einen neuen Rekord für die meisten Torvorlagen in einem Spiel (12), die meisten Freistoßtreffer in einem Spiel (18), die meisten direkt verwandelten Ecken in einem Spiel (9), den schnellsten Hattrick in einem Spiel (4.5 Sekunden), den härtesten Schuß aller Zeiten (1662534 km/h, der Ball wurde nie wiedergefunden, Nord- und Südtribüne mussten neu gebaut werden, 823 Tore und 456 Verletzte) und die meisten Rückpässe in einem Spiel (735) auf - alles am 03.04.1997 gegen Borussia Dortmund im Westfalen-Stadion. Die Fifa erkannte aufgrund der vielen Toten die Gefahr eines entfesselten Carsten Ramelow und verbot ihm fortan das Spiel nach vorne. Dennoch schaffte es Ramelow, über Jahre hinweg Leistungsträger der leverkusener Mannschaft zu sein.

Fußball bezeichnete Carsten Ramelow während seiner Zeit bei Bayer Leverkusen als einen "lockeren Nebenjob". Hauptsächlich würde er laut eines Interviews für eine ihm gewidmete Sonderausgabe des "Time"-Magazins "in unbekannten Sphären Arbeiten verrichten, die die Vorstellungskraft des menschlichen Verstandes überschreiten würden". Mit Gott wäre er "per Du", er mit ihm aber per "Sie".

Doch Carsten Ramelow musste in seiner Karriere auch Rückschläge erleben. Häufig wurden seine unvorstellbar genialen Aktionen im Spiel auf Geheiß der UNO von den Fernsehsendern herausgeschnitten, um "keine Massenpanik auszulösen". Nach Ramelows mit Blut unterschriebenen Versprechen, bei Torschüssen darauf aufzupassen, niemanden mehr zu vernichten, wurde ihm im Saisonfinalspiel 1999/2000 kurzzeitig wieder das Toreschiessen erlaubt. Im entscheidenden Spiel gegen Unterhaching erzielte Ramelow 5 Tore. Diese wurden aber nicht gegeben, da der Ball aufgrund der gewaltigen Beschleunigung noch vor der Torlinie verglühte. Nach einem harten, aber fairen Zweikampf, der die gesamte Unterhachinger Mannschaft mitsamt der Reservespieler bewusstlos zu Boden schickte, bekam er vom Schiedrichter ungerechtfertigterweise die rote Karte. Die Torschußerlaubnis wurde daraufhin wieder aufgehoben und alle guten Szenen von Ramelow herausgeschnitten, sowie alle Augenzeugen gerichtlich zum Stillschweigen über Ramelows Leistung gezwungen. Dies wurde von Fifa und DFB damit begründet, dass man eine Massenpanik verhindern wollte.


Nationalmannschaft

Carsten Ramelow debütierte trotz Protesten von Amnesty International am 10.10.1998 in der deutschen Nationalmannschaft. Diese führte er unter anderem zum Europameisterschaftsgewinn 2000, der aber auf Geheiß der UNO der Öffentlichkeit vorenthalten wurde, um keine Massenpanik auszulösen. Alle Szenen Ramelows, wie alle seine 87 Tore wurden herausgeschnitten. Stattdessen wurde in einem Filmstudio nahe Neapels die gesamte K.O.-Runde unter der Regie von Steven Spielberg neu verfilmt. Frankreich wurde der Titel auf dem grünen Tisch zugesprochen.

2002 erreichte die deutsche Nationalmannschaft mit dem schon nach 3 Spielen zum Ehrenspielführer des Jahrhunderts ernannten Ramelow das Finale der WM. Ramelow schoß hier keine Tore, um Rücksicht auf Zartbesaitete zu nehmen und spielte das gesamte Turnier über nur Rück- oder Sicherheitspässe, diese aber dermaßen genial, dass es dennoch für eine Siegesserie reichte. Im Finale lies Carsten Ramelow dann auf Flehen des brasilianischen Aussenministers die Brasilianer gewinnen, um dem verarmten, darbenden Land wenigstens die Freude eines Turniergewinnes zu gönnen. Für diese Leistung bekam Ramelow im Anschluß den Friedensnobelpreis.


Rücktritt

2004 trat Carsten Ramelow nach einer 1:5-Niederlage gegen Rumänien aus der Nationalmannschaft zurück. Ramelow begründete dies damit, dass die Mannschaft nur wegen ihm verloren hätte und er aufgrund seiner Talentlosigkeit nichts in der Nationalmannschaft zu suchen hätte. Hier brach Ramelow seinen bislang letzten Rekord. Mit einem Satz brachte er 82 Millionen Deutsche und weitere Millionen seiner Fans weltweit gleichzeitig zum Weinen.

Worüber niemand reden wollte, war jedoch allen klar: natürlich war nicht Ramelow schuld an der Niederlage, er war nichtmals schlecht. Aber ein Carsten Ramelow stellt sich hinter die Mannschaft und hier waren die Beweggründe eher, alle Schuld auf sich zu nehmen, um die Kritik von den jungen Spielern abzulenken, damit diese sich in Ruhe auf eine gute EM vorbereiten konnten. Leider wurde es ihm nicht gedankt. Der Laie wurd es kaum verstehen: Ramelow hat im Spiel tatsächlich mehrmals mal den gegnerischen Stürmer durchlaufen lassen, aber ein Carsten Ramelow denkt nicht, wie andere. "Manchmal", so verriet Ramelow Kofi Anan im vertraulichen Gespräch, "muss man auch mal einen durchlassen, um die Mannschaft aufzuwecken. Manchmal auch 2, 3." Er bemerkte das laissez faire seiner Mannschaftskameraden schon in der Kabine. Er wollte sie locken, an ihre Ehre appelieren. Leider vergebens. Die Mannschaft schied, ohne ihren Spielmacher kopflos, in der Vorrunde aus. Doch trotz des Versprechens des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder, für Ramelows Rückkehr in die Nationalmannschaft "ohne zu zögern auf die Knie zu gehen und 'ihn' auch in den Mund zu nehmen", blieb Ramelow, zur Einsicht gekommen, dass die Gegner auch Menschen wären und viele Nationen keine andere Freude, als den Fußball, hätten, der Nationalmannschaft fern.

Eine Ära der Düsternis drohte.

Doch noch einmal sollte er der Nationalmannschaft einen Dienst erweisen. Vor der Weltmeisterschaft 2006 suchte er den damals erfolglosen Nationalmannschafts-Teamchef Jürgen Klinsmann auf. Nach einem persönlichen Gespräch zwischen beiden, an dessen Ende Jürgen Klinsmann weinend in Ramelows Schoß lag und am Daumen lutschte, schaffte die Mannschaft einen nie gesehenen Aufschwung, der mit dem Halbfinale-Einzug belohnt wurde. Seit dem hat die deutsche Mannschaft kein Spiel mehr verloren. Um eine Massenpanik zu verhindern, wurde jedoch Anfang 2007 in einem Filmstudio nahe Pinneberg unter Leitung des Star-Regisseurs Mel Gibson eine Niederlage gegen die Dänen verfilmt und als reales Fußballspiel im Free-TV gesendet.


Leben jenseits des Fußballes

Carsten Ramelow verschwand nach der WM 2006 aus der Öffentlichkeit. Sein Platz in Leverkusen wurde durch den österreichisch-tschechischen Schauspieler Laszlo Säckerlzupfer eingenommen, der seitdem täuschend echt, von CGI-Effekten unterstützt, die Rolle des Carsten Ramelow spielt, freilich ohne auch nur ansatzweise die fussballerische Klasse zu erreichen. Für seine schauspielerische Leistung bekam Laszlo im Jahre 2007 einen Oskar und einen Grammy.

Ramelow selbst befindet sich gerade wieder auf dem Lohtse, tief in Meditation verharrend, die Haut mit einer Glasscherbe vom Fleische abgezogen und mit einem ausrangierten Jumbojet an einem Stacheldraht vom Hodensack herabbaumelnd. Er erklärte, nur dann in das Leben der Menschen zurückzukehren, wenn die Welt ernsthaft in Gefahr wäre.


Spielweise

Carsten Ramelow ist ein international erfahrener, weltweit geprüfter und im Zweikampf gestählter Abwehrspieler, den jeder Gegner aufgrund seines hölzernen, knie- und hüftlosen Laufstiles unterschätzt. Er beherrscht es wie kaum ein anderer, den Gegner immer dadurch zu überraschen, genau das zu tun, was er am wenigsten erwarten, wie z.B. sich einfach nicht zu bewegen, wenn er auf ihn zudribbelt. Da glaubt so ein junger, schnöselhafter Christiano Ronaldo, "den lass ich links uns Leere laufen und gehe rechts vorbei", und zack, läuft er auf dem starr verharrenden Ramelow auf.

Carsten Ramelows Spiel ist unorthodox, aber effektiv. Es gleicht dem eines Mittelfeld-Torhüters. Er bleibt selbst in Situationen, in denen andere nervös würden, ruhig auf der (Strafraum)-Linie stehen und geht nur im äussersten Notfall raus, um dem Ball den Gegner wegzuschiessen.

Ausserdem ist Carsten Ramelow ein Meister des Räumezustellens. Nicht umsonst musste ihn bei der letzten Wohnungsrenovierung die Feuerwehr aus der Wohung befreien, weil er nicht mehr wusste, hinter welchen Schrank sich die Tür befand.

Carsten Ramelow ist des Balles bester Freund. Er liebt den Ball, wie kein anderer - deswegen würde er ihm nie durch grobes Gekicke wehtun oder ihn seiner freien Rollbahn berauben. Respektloses hin und hergetrete des Balles kann Ramelow nicht sehen, da wird der Gesichtsersatz unter seiner Semmelmütze aber knallrot, wenn er sieht, wie irgendein rücksichtsloser Mensch den Ball nur wegen der einfachen, sadistischen Pläsier hin und herkickt. Schützend stellt er sich dann schnellstmöglich vor den Ball und lässt ihn fröhlich rollen, während er alle, die dieser sensiblen Lederkugel zu nahe kommen, mal eine Kostprobe von ihrer eigenen Medizin verpasst. "Und zack, so ist das, einfach so Meter weit weggetreten zu werden" hört man ihn auf dem Spielfeld häufig seinen Gegnern hinterherrufen. Ramelow selbst schrieb in seiner Autobiografie "Das ist meine Interpretation des Fußballes. Der Ball ist der Fuß. Der Fuß des Gegners. So ist's auch richtig."


Der Privatmensch Carsten Ramelow

Viele ungeschulte Beobachter halten Carsten Ramelow für ungelenkig, dabei ist er de facto unterhalb der Brust gelenklos. Der sozial engagierte Nazarene hat schon in seinem frühen Erwachsenenleben seine Knie schwerwiegend arthrosekranken afrikanischen Kindern gespendet, um diesen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Seine Hüfte ging an eine alleinerziehende, chinesische Mutter. Ramelow selbst schrieb dazu in seinem als Gedichtband verfassten Autobiografie: "Nicht auszudenken, was aus ihren Kinder geworden wäre, hätte ich ihr nicht durch meine milde Gabe die Konkurrenzfähigkeit auf dem harten, chinesischen Arbeitsmarkt gerettet. Ein Carsten Ramelow braucht keine Knie, braucht keine Hüfte. Ein Carsten Ramelow hat den Willen, hat den Intellekt, sich ohne Knie und Hüfte selbst gegen die Weltklasseathleten dieser Zeit mühelos durchzusetzen."

Etwas anderes enthullte Ramelow in seiner während eines Toilettenganges geschriebenen, 1045 Seiten starken Autobiografie: er ist nicht blond. Das sind keine Haare. Das ist ein Heiligenschein. Ramelow ist evolutionär auf einer anderen Stufe. Dem wachsen keine Haare mehr.


Autobiografie und ihre Folgen

Carsten Ramelow schrieb im Jahre 2000 seine in Suren verfasste Autobiografie. Das Buch verkaufte sich weltweit mehr als 7.5 Milliarden mal. Einzelne Kapitel wurden für Lesefaule später einzeln herausgegeben und der poetische, aber auch prätentiöse Stil durch einfache, deppenfreundliche Prosa ersetzt. Um wiederrum eine Massenpanik zu verhindern, wurden alle Namen im Buch geändert und den Erzählungen der Anschein des Fantastischen gegeben. Diese Bänderreihe erschien unter dem Titel "Harry Potter".


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Gelungen

Der Artikel Carsten Ramelow ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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