Blickkontakt

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Alles beginnt in diesem einen Moment, wenn zwei Blicke sich treffen: Freundschaft, Seitensprung, Schlägerei (das klaschische"was guckst du?"), Antipathie, ein Ständer, rote Backen, Depressionen und und natürlich der allseitsbekannte Liebeskummer("es war die eine, es war Liebe auf den ersten Blick und jetzt seh ich sie nie wieder...")

Dabei unterscheiden sich zwei Blickkontaktverläufe, der positive und der negative. Wünscht man eine hohe Wahrscheinlichkeit für den positiven, sollte man beim Blickkontakt die Mundwinkel auseinanderziehen und ein bisschen nach oben. Das nennt sich in der Fachsprache Lächeln und zählt zur Gattung der positiven Blickkontakten. Man sollte beim Flirten ca 3 Sekunden diesen aufrechterhalten, bei anderen Männern wirkt es provozierend und mündet automatisch in einen negativen Verlauf, schlimmstenfalls eine Kopfnuss mit anschließender Kastration. Ausnahme: Man befindet sich auf einer rosa Veranstaltung bei der man sich wundert, dass da nur Männer sind wenn man nicht in den Veranstaltungskalender geschaut hat.

Will man den negativen Verlauf eines Blickkontaktes hinaufbeschwören, stellt man sich am Bahnhof vor die grimmigst dreinschauende Gruppe mit den meisten Muskelpaketen und schaut dem Größten der Gruppe tief in die Augen, lässt den Moment etwas wirken und haucht ihm einen Kuss zu. Um auch absolute Sicherheit für einen negativen Ausgang zu bekommen, setzt man noch einen Schlafzimmerblick auf und blinzelt verführerisch.


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