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Baumkult: Unterschied zwischen den Versionen

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So leiden sie unter Vorurteilen, die jeder von uns schon mal beim Stammtisch gehört hat und mit denen man jedes mal beim Kegeln mit seinen Kegelclubfreunden [[überfahren|über die Baumkulter herfährt]], was hin und wieder auch mal ein Polizist herausfindet, weshalb der Kegelclub wegen Todschlages unter Einfluss von Alkohol für drei Jahre hinter Gittern kommt und der Baumkulter unter einen Baum. Denn der ist ja tot.
 
So leiden sie unter Vorurteilen, die jeder von uns schon mal beim Stammtisch gehört hat und mit denen man jedes mal beim Kegeln mit seinen Kegelclubfreunden [[überfahren|über die Baumkulter herfährt]], was hin und wieder auch mal ein Polizist herausfindet, weshalb der Kegelclub wegen Todschlages unter Einfluss von Alkohol für drei Jahre hinter Gittern kommt und der Baumkulter unter einen Baum. Denn der ist ja tot.
  
Auch werden der Baumkult und seine Anhänger immer wieder mit verschiedenen Phrasen in Verbindung gebracht. Häufig müssen sie sich beim Bummeln durch die Stadt Bemerkungen von [[Christ|ungebildeten Heiden unserer Zeit]] anhören. Sie werden mit "[[Weil Baum]]"-Zurufen beschmissen, wie sonst nur kleine Kinder beim Kaneval mit Karamell.
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Auch werden der Baumkult und seine Anhänger immer wieder mit verschiedenen Phrasen in Verbindung gebracht. Häufig müssen sie sich beim Bummeln durch die Stadt Bemerkungen von [[Christ|ungebildeten Heiden unserer Zeit]] anhören. Sie werden mit "[[Weil Baum]]"-Zurufen beschmissen, wie sonst nur kleine Kinder beim Kaneval mit Karamell.<br>
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Ein Sprichwort aber findet seinen Ursprung im Hänseln von Baumkultnern: "''Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen''". Diese Redewendung entspringt der neckischen Bezeichnung der Baumkultner als "Bäume", eine heute im Volksmund immer noch häufig verwendetes Synonym. Befanden sich mal wieder viele eher menschliche "Bäume" unter den eher nicht so menschlichen Bäumen im Wald, so war das ein oder andere mal die spöttische Bemerkung, man könne "den Wald vor lauter Bäume nicht mehr sehen", von alten wie jüngeren Dorfttrotteln zu hören. Die fanden das natürlich total witzig und rannten, nachdem sie diesen tollen Witz mit den Bäumen und dem Wald gerissen hatten, kichernd zurück in ihr Hütten, um dort rumzugröhlen, wie geil die Aktion doch war und ob nicht jemand mitkommen wollte, das ganz zu wiederholen.
  
 
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=== Zeitalter der Inneren Kreise ===
 
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Der innere Kreis umfasst die Anfangsphase der Religion. Die ersten Ringe nach der Gründung. Die Zeit der spirituellen Orientierungsversuche, in denen besonders die vermeintlich Gelehrten, die aus Baumorakeln lesen konnten und jedem eine grüne Zukunft aus den unterschiedlichen Zusammenspielen der Winde mit den Ästen und der Ausrichtung zur Venus las. Die zockten alle ab und wurden als große Propheten gefeiert - wie das nunmal in jeder Religion zu Anfang ist. Am Anfang herrscht Verwirrung; keiner weiß nach den ersten religiösen Erleuchtungen, welchen Bau, er zu welcher Tageszeit anbeten soll und ob denn nun der eigene oder der Namenstag des Lieblingsbaumes der wichtigere ist. Strukturen mussten rein. Regeln, die regeln, was noch nicht geregelt worden war. Bis hin zur Frage, ob Bäume zu Blutsbrüdern werden, wenn sie jemandem das Leben retten und wenn ja, wie man das verdammt noch mal anstellen sollte, alls diese Fragen brauchten eine Antwort, die den Bäumen würdig war.<br>
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''Wer'', dachte man sich, ''wer könnte all diese Fragen besser beantworten, als die Bäume selbst, um die es schließlich ging?'' Zu einer richtigen Antwort sind die früher Baumkultler nie wirklich gekommen. Also beschloss man, solange zu warten, bis so ein großer, intelligent aussehender Baum die Antworten und Regelungen preisgibt. Die Baumkultner waren und sind immer noch sehr geduldige Menschen. Deshalb warteten sie lange. Sehr lange... Bis es dann irgendwann dann doch ein kleines bischen zu lange dauerte und sich eine kleine Gruppe Gläubiger kanppe zweieinhalb Wochen nach der Entscheidung zu warten entschloss, doch nicht zu warten und sich lieber ein paar provisorische Übergangsleitsätze aus den Finger zu ziehen. Diese gelten bis heute.
  
 
=== Zeitalter der Äußeren Kreise ===
 
=== Zeitalter der Äußeren Kreise ===

Version vom 15. Juli 2009, 00:32 Uhr

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Der Baumkult - Lobpreiset den Baum!

Der Baumkult ist eine der ältesten religiös, sektenhaften Glaubensrichtungen der Erd- oder nach der Lehre der Baumkultler der Baumgeschichte.
Diese Religion stellt den Baum in den allgemeinen Mittelpunkt.

Glaube

Der Baum.
Mittelpunkt einer Religion.

Der gemeine Baumkultler ist nicht unbedingt davon überzeugt, dass man Bäumen die Weltherschaft überlassen sollte. Er ist eher der Meinung, dass der Baum bei allem, was wir tun, in Mittelpunkt stehen sollte. Der Baum soll Grund für unseres Tuns und Ziel unseres Tuns sein. Ausgangs- und Endpunkt. Und auch zwischendurch darf der Baum nicht fehlen. Die Baumkultler behandeln die Bäume wie Götter. Götter, denen man nicht unbedingt die Weltherrschaft überlassen sollte, aber als solche, denen man folgen würde, wenn sie sie inne hätten.
Bleibt nur die Frage: Warum?

So ein Baum ist groß, schön, stark und sexy - Grund genug ihn anzuhimmeln, mögen jetzt einige denken. Das sind aber nicht die hauptsächlichen Gründe dafür, warum die Bäume im Mittelpunkt einer ganzen Religion stehen. Der Glaube an die Bäume bezieht seinen Ursprung aus dem Glauben an Mutter Natur, der von den Baumkultlern heutzutage verachtet und verabscheut wird. Dieser Glaube besagt, dass die Natur Ursprung allen Lebens ist. Doch dieser Grundsatz beinhaltet fatale Denkfehler. Denn auch die Natur selber ist Leben, was hieße, dass die Natur Ursprung ihrer selbst ist, was sich zwar nicht komplett auschließen lässt, sich aber extrem doof anhört. Genau das verstanden die ersten Baumkultler als Aufruf, den Glauben an die Natur fallen zu lassen und sich einen anderen zu suchen, einen mit Zukunkft.
Die Bäume halfen ihnen bei der Suche nach einer neuen Religion. Die wurde dann aber auch fallen gelassen, da man den Bäumen einfach zu dankbar dafür war, dass man die Bäume selbst zum Religionsinhalt machte, für den es sich wirklich glauben lohnte. Man hatte die Erfahrung gemacht, dass Bäume, glaubt man nur an sie, immer und überall aus jeder Situation helfen können. Der Baumkult war geboren.

Leben

Aufgrund ihrer Glaubendgrundlage führen die Gläubigen ein ganz anderes Lebens, als es der durchschnitliche Nicht-Baumkulter gewohnt ist. Natürlich wird es auch Menschen geben, die diese Lebensweise pflegen und keine Baumkultler sind, diese Menschen werden aber oftmal völlig zurecht as gemeingefährliche Psychopathen abgetan und weggesperrt.

Bräuche und Rituale

Lebenseinstellung und das Verhältnis zu anderen Religionen

Vorurteile

Viele Vorurteile machen den Baumkultern ihr Leben zur baumigen Hölle auf Erden.
So leiden sie unter Vorurteilen, die jeder von uns schon mal beim Stammtisch gehört hat und mit denen man jedes mal beim Kegeln mit seinen Kegelclubfreunden über die Baumkulter herfährt, was hin und wieder auch mal ein Polizist herausfindet, weshalb der Kegelclub wegen Todschlages unter Einfluss von Alkohol für drei Jahre hinter Gittern kommt und der Baumkulter unter einen Baum. Denn der ist ja tot.

Auch werden der Baumkult und seine Anhänger immer wieder mit verschiedenen Phrasen in Verbindung gebracht. Häufig müssen sie sich beim Bummeln durch die Stadt Bemerkungen von ungebildeten Heiden unserer Zeit anhören. Sie werden mit "Weil Baum"-Zurufen beschmissen, wie sonst nur kleine Kinder beim Kaneval mit Karamell.
Ein Sprichwort aber findet seinen Ursprung im Hänseln von Baumkultnern: "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen". Diese Redewendung entspringt der neckischen Bezeichnung der Baumkultner als "Bäume", eine heute im Volksmund immer noch häufig verwendetes Synonym. Befanden sich mal wieder viele eher menschliche "Bäume" unter den eher nicht so menschlichen Bäumen im Wald, so war das ein oder andere mal die spöttische Bemerkung, man könne "den Wald vor lauter Bäume nicht mehr sehen", von alten wie jüngeren Dorfttrotteln zu hören. Die fanden das natürlich total witzig und rannten, nachdem sie diesen tollen Witz mit den Bäumen und dem Wald gerissen hatten, kichernd zurück in ihr Hütten, um dort rumzugröhlen, wie geil die Aktion doch war und ob nicht jemand mitkommen wollte, das ganz zu wiederholen.

Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsbaum hat nun wirklich gar nichts, und das sollte man wissen, gar nichts mit dem Baumkult zu tun. Er ist eine billige Kopie der Christen und anderer menschenverherrlichenden Nicht-Baumkulter, die herausgefunden haben, dass an der Sache mit den Bäumen doch was dran ist, es anders aber nicht zugeben wollten.
Die Baumkulter haben keinen Weihnachtsbaum und hatten nie einen. Wahrscheinlich werden sie auch nie einen haben. Das Fest um diesen heidnischen Baum bezieht sich auf menschliche Leistungen und die wurden unmal nich von Bäumen vollbracht, weshalb der Baum nicht in Verbindeung mit dem Baumkult stehen kann.

Die Ringe der Religion

Baumkultler schrecken davor zurück, die Vergangenheit ihrer Kultur als Geschichte oder ähnliches zu bezeichnen. Lieber vergeben sie einzelne Jahresringe an einzelne Zeitperidon und fassen diese dann in Oberbegriffe zusammen. So befinden wir uns zur Zeit etwa im Ring 2009 und zwar in der Zeitperiode der Rinde. So wollen die Gläubigen ihren Vorbildern, den Bäumen, näher kommen. Mögliche Paralellen zu anderen Religionen und deren Kalendern wurden stets als extrem lachhaft abgetan.
Von dem ersten Zeitpunkt an, an den sich der Baumkultler erinnern kann, bis zur großen Appocallypse wurden vier weitere Zeitabschnitte für die Prognosen der Lebenserwatung der Kultur aufgestellt. Diese sind zu vergleichen mit den 4 Jahreszeit. Nach dem Glauben an den großen Baum, befindet sich die Kultur aktuell eher im Spätsommer als irgendwoanders, weshalb viele Baumnkultler versuchen, die kommenden Generationen auf den Weltuntergang vorzubereiten und pflanzen deshalb monatlich einen Baum mehr als normal.

Zeitalter der Inneren Kreise

Der innere Kreis umfasst die Anfangsphase der Religion. Die ersten Ringe nach der Gründung. Die Zeit der spirituellen Orientierungsversuche, in denen besonders die vermeintlich Gelehrten, die aus Baumorakeln lesen konnten und jedem eine grüne Zukunft aus den unterschiedlichen Zusammenspielen der Winde mit den Ästen und der Ausrichtung zur Venus las. Die zockten alle ab und wurden als große Propheten gefeiert - wie das nunmal in jeder Religion zu Anfang ist. Am Anfang herrscht Verwirrung; keiner weiß nach den ersten religiösen Erleuchtungen, welchen Bau, er zu welcher Tageszeit anbeten soll und ob denn nun der eigene oder der Namenstag des Lieblingsbaumes der wichtigere ist. Strukturen mussten rein. Regeln, die regeln, was noch nicht geregelt worden war. Bis hin zur Frage, ob Bäume zu Blutsbrüdern werden, wenn sie jemandem das Leben retten und wenn ja, wie man das verdammt noch mal anstellen sollte, alls diese Fragen brauchten eine Antwort, die den Bäumen würdig war.
Wer, dachte man sich, wer könnte all diese Fragen besser beantworten, als die Bäume selbst, um die es schließlich ging? Zu einer richtigen Antwort sind die früher Baumkultler nie wirklich gekommen. Also beschloss man, solange zu warten, bis so ein großer, intelligent aussehender Baum die Antworten und Regelungen preisgibt. Die Baumkultner waren und sind immer noch sehr geduldige Menschen. Deshalb warteten sie lange. Sehr lange... Bis es dann irgendwann dann doch ein kleines bischen zu lange dauerte und sich eine kleine Gruppe Gläubiger kanppe zweieinhalb Wochen nach der Entscheidung zu warten entschloss, doch nicht zu warten und sich lieber ein paar provisorische Übergangsleitsätze aus den Finger zu ziehen. Diese gelten bis heute.

Zeitalter der Äußeren Kreise

Zeitalter der Rinde

Die bis jetzt letzte zeitlich eingegrenzte Zeitperiode ist die der Rinde. Diese zieht sich bis in die heutogen Tage und noch ein Stückchen weiter.
Die Vertreter des Baumkultes agieren heutzutage eher im Untergrund, greifen aber immer wieder in das Leben eines jeden von uns ein. Sie versuchen die Bevölkerung zu hintergehen, um mehr und mehr Leute positiv dem Baumkult stimmen zu können. Sie wollen mehr Befürworter ihres Glaubens finden.

Verbreitung des Glaubens

Tabaluga Briefmarke.jpg

Trotz des langen Geschichte des Baumkultes blieb die Anzahl der Anhänger immer eher niedrig. Sehr niederig. So unterirsisch niedrig, dass pesimisstische Baumkulter sie unter die Wurzel setzen würde - was für Baumkultler das Unterste ist, das es überhaupt gibt, praktisch das Non plus ultra des Negativen.
Um mehr Menschen zum Glauben zu bewegen wurde lange Zeit über kampangenähnliche Vorgehendweisen nachgedacht, ist aber zu keinem Ergebniss gekommen, als dass man nicht mit fairen Mitteln arbeiten wolle. Man entschloss sich also im Untergrund zu agieren, um die Gesellschaft mittels teuflischer Pläne zu hintergehen, von denen später aber nur einer umgesetzt werden konnt: Die Kinder sollten das Ziel sein.

Überzeugung via Tabaluga

Seit Jahrzehnten werden die Kinder dieser Welt mit einfachsten Mitteln darauf getrimmpt, sich an Bäume zu wenden, wenn etwas schlimmes passiert ist, oder sie Hilfe benötigen: Der Serienheld Drache Tabaluga vermittelt in der gleichnamigen Zeichentrickserie den Glaube an die Bäume. Über dieses Format werden den Jüngsten unserer Gesellschaft, die hilflos der Serie ausgeliefert sind, die Heiligtümer des Baumkultes näher gebracht: Der Baum des Lebens, fester Bestandteil der Serie, wird auch zum festen Bestandteil im Leben der Kinder. Das Fundament für eine baumige Zukunft der Baumkultler ist gepflanzt.

Große Bäume

Als sog. Große Bäume bezeichnen die Baumkultler die ganz besonderen unter vielen anderen einfach nur so besonderen Bäumen. Es sind die großen Baumlegenden, von denen Mutti Baum ihren Kindern vor dem Einschlafen immer Heldengeschichten vorliest. Es sind die großen Heiligtümer des Baumkults, von denen niemand genau weiß, ob sie wirklich existieren geschweige denn jemals existiert haben - was natürlich niemand zugibt.

Baum des Lebens

Guter Baum

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Gelungen

Der Artikel Baumkult ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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