Aggressionsaufbauprogramm: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Aggressionsaufbauprogramm''' wurde von [[Siegmund Freut Sich]] erfunden und von vielen Psychologen weiterentwickelt. Es dient dazu, [[aggression]]sschwachen [[Menschen]] zu helfen, wieder richtig ausrasten zu können. Es gibt mehrere mehrere verschiedene Therapieformen, die verschiedene Aggressionsniveaus erzielen.
 
  
==Schule==
 
[[Bild:Einschulung.jpg|thumb|300px|Ein trauriges Bild: aggressionsgestörte Kinder. Zum Glück gibt es die Schule!]]
 
Freut Sich stellte fest, dass die [[Zivilisation]] mit ihren Annehmlichkeiten den Menschen seiner natürliches Aggression beraubt. Während der Mensch früher für alles, was er brauchte, gegen die [[Natur]] [[Kampf|kämpfen]] musste, bekommt er jetzt fast alles für [[Geld]].
 
 
Um dem Menschen dennoch eine gesunde Aggression zu ermöglichen, veranlasste Freut Sich, dass jeder Mensch im Laufe seiner [[Jugend]] eine aggressionsfördernde Einrichtung besuchen müsse.<br>
 
In diesem Bereich erwies sich die '''[[Schule]]''' als am effektivsten. Ihre Funktionsweise beruht auf sieben Schritten, die im Folgenden erläutert werden.
 
 
===Schritt 1: Angst===
 
Der erste Schritt findet bereits vor dem tatsächlichen Schulbesuch statt. Die [[Eltern]] und anderen erwachsenen Bekannten des [[Kind]]es reden diesem etwa ein halbes [[Jahr]], bevor es schulpflichtig wird, ein, mit der Einschulung ende die Kindheit und es beginne der ''Ernst des Lebens''.<br>
 
Auf diese Weise wird dem Kind eine unbestimmte, aber intensive [[Angst]] vor der [[Zukunft]] eingegeben, fruchtbarer Boden also für unkontrollierte Wut. Gut.
 
 
===Schritt 2: Verwirrung===
 
Nach der Einschulung wird das Kind von speziell dafür ausgebildeten Therapeuten psychisch gefoltert. Wissend, dass das Kind von der Schule das Schlimmste befürchtet, wird in den ersten [[Tag]]en nur herumgealbert und gespielt, bis die [[Kind]]er ihre Angst verloren haben. Dies hat den Zweck, die Patienten in Schritt 3 noch härter zu treffen.<br>
 
Hierbei muss darauf geachtet werden, das "goldene Maß" zu finden. Wird diese friedliche Phase zu kurz gehalten, verlieren die Kinder ihre Angst nicht, ist sie zu lang, haben sich unter den Kindern womöglich schon enge Freundschaften gebildet, was natürlich vermieden werden muss, da es sich sehr aggressionshemmend auswirken kann.
 
 
===Schritt 3: Enttäuschung===
 
Nachdem die Kinder nun glauben, [[Schule]] mache Spaß, die [[Lehrer]] (Fachausdruck für oben genannte Therapeuten) seinen nett, und die [[Eltern]] hätten sie nur verarscht, wird die Tarnung fallengelassen.
 
 
===Schritt 4: Folter===
 
Nun werden sie dazu gezwungen, aus ihrer Sicht nutzloses Zeug zu lernen und ermüdende Arbeiten zu verrichten. Es handelt sich hierbei keineswegs um körperliche Arbeit. Da Kinder ein natürliches Bewegungsbedürfnis haben, wird ihnen sogar strengstens verboten, während der Behandlung von ihrem [[Stuhl]] auch nur einen kleinen [[Moment]] aufzustehen.<br>
 
Um eine Gewöhnung an diese Zustände auszuschließen, werden immer wieder kurze Folterpausen eingelegt, in denen die Kinder das Gefühl der [[Freiheit]], wenn auch eingeschränkt, erleben können, sodass es immer in Erinnerung bleibt.
 
 
===Schritt 5: Konkurrenz, Neid, Hass===
 
[[Bild:Streit.jpg|thumb|Eine Gruppenschlägerei, die Behandlung zeigt Erfolge.]]
 
Im fünften Schritt werden die bereits zutiefst gedemütigten Kinder gezwungen, Pseudo-Leistungen '''im direkten Vergleich''' zu erbringen. Zufällig ermittelte Patienten erhalten hier bessere Bewertungen als die anderen. Dies führt dazu, dass sie unbeliebt werden und von den anderen ausgegrenzt werden. Die [[Lehrer]] fördern diesen Prozess gezielt, indem sie unsinnige Argumente für diese [[Individuum|Individuen]] aufbringen, z.B. "Er kann ja gar nichts dafür, ihr seid halt dümmer!" oder "Ihr grenzt ihn nur aus, weil er anders aussieht als ihr, und das darf man nicht."<br>
 
Es wird auch darauf geachtet, dass die Beneideten stets eindeutig in der [[Zahl|Unterzahl]] sind, damit beide Parteien das [[Gefühl]] haben, schlechter abzuschneiden als die jeweils andere.
 
 
===Schritt 6: Selbstzweifel===
 
Nach mehreren [[Jahr]]en der Behandlung wird das Programm etwas verändert. Schüler, die von [[Natur]] aus selbstbewusst sind und gegen das System rebellieren, werden auf besonders grausame Art und Weise malträtiert.<br>
 
Sie werden bei jeder sich bietenden Gelegenheit als schlechtes Beispiel benutzt, damit sie von den anderen nicht respektiert werden, und in besonders schlimmen Fällen werden sie auch gezwungen, eine Phase des Programms zu wiederholen, wenn die Wirkung zu sehr zu wünschen übrig lässt.
 
 
===Schritt 7: Noch eine Enttäuschung===
 
Am Ende des Leidensweges bekommen die Schüler eine Urkunde, von der ihnen gesagt wird, dass sie ihnen das weitere [[Leben]] erleichteret, was, wie alle recht schnell feststellen, überhaupt nicht der [[Fall]] ist. Manche bekommen auch gar nichts. (Das sind dann wie in Schritt 6 diejenigen, die noch rebellisch waren.)<br>
 
In jedem Fall wird der Schüler am Ende der Schullaufbahn noch einmal gründlich enttäuscht.
 
 
===Wirkung===
 
Moderne Schulen sind sehr effektiv. Es wird davon ausgegangen, dass weniger als 0,01% der jungen Erwachsenen ohne die [[Schule]] das selbe [[Maß]] an aufgestauten [[Aggression]]en aufweisen könnten.<br>
 
Ein bedauerlicher Nebeneffekt ist, dass in besonderen Fällen Patienten unbeabsichtigt so sehr unter der Aggressionskur leiden, dass sie irgendwann Amok laufen und somit andere Patienten oder auch Therapeuten verletzen oder gar töten. Zum [[Glück]] ist das aber selten und Schwund ist ja auch überall.
 
 
Jedenfalls reicht die Behandlung in der Schule bei den meisten [[Mensch]]en ein [[Leben]] lang. Für diejenigen, die dennoch später [[krank]]haft [[Frieden|friedlich]] werden, gibt es weitere Therapiemöglichkeiten.
 
 
==Fußball==
 
Das neben der Schule bedeutendste Aggressionsaufbauprogramm ist der Fußball.
 
 
Anders als in der Schule wird hier eine klare Unterteilung in normal und besonders förderungsberdürftige Patienten vorgenommen.
 
===Normal förderungsbedürftige Patienten===
 
[[Bild:Fußballfans.jpg|thumb|left|200px|Die Behandlung verfehlt ihren Zweck selten.]]
 
Allgemein besser bekannt als "Zuschauer" oder "[[Fan]]s". Bei ihnen ist nur eine kleine Auffrischung des eigentlich gesunden Aggressionspotentials nötig.<br>
 
Daher bekommen sie auch keine individuelle Betreung, sondern werden einfach zu Tausenden ins [[Stadion]] gesperrt, müssen für schlechtes [[Essen]] viel [[Geld]] bezahlen und sich dann auch noch die Behandlung der besonders förderungsbedürftigen Patienten ansehen.<br>
 
Besonders letzteres scheint sehr effektiv zu sein. Meistens geraten die Patienten darüber in Streit, welcher Patient die besten Fortschritte macht, und können so ihre Aggressionen von selbst wiederherstellen.
 
<br style=clear:both>
 
===Besonders förderungsbedürftige Patienten===
 
{{extimg|http://regmedia.co.uk/2006/07/17/zidane_heart.gif|Dieser Patient ist vollständig geheilt.}}
 
[[Bild:Arschtritt.jpg|thumb|200px|Dieser Patient ist genesen und kann wieder eine gesunde Aggression vorweisen.]]
 
Leider gibt es auch [[Mensch]]en, bei denen die normale Behandlung nicht anschlägt oder nur mangelhafte Ergebnisse (z.B. Grölen, aber keine körperliche [[Gewalt]]) liefert. Diesen Menschen wird [[heute]] das Fußball spielen empfohlen. Diese ausgklügelte Methode ist das beste, was die moderne [[Psychologie]] auf dem Gebiet der Aggressionsföderung zu bieten hat.<br>
 
Die Patienten werden zunächst in [[2|zwei]] etwa gleich große Gruppen aufgeteilt. Danach werden sie dazu gezwungen, einen Lederball zu treten. Da sie, wie wir wissen, aggressionslos sind, widerstrebt ihnen das schonmal. Daher kommt es vor, dass sie sich weigern, dabei ihre volle Kraft einzusetzen.<br>
 
In diesem Falle werden sie aber vom beaufsichtigenden Therapeuten
 
*angeschrien
 
*beleidigt
 
*geschlagen
 
*oder alles zusammen,
 
bis sie sich fügen. Wenn die Patienten ihre Aggressionen wiedererlangt haben, zeigt sich dies meistens dadurch, dass sie andere Spieler angreifen. In diesem [[Fall]]e werden sie vom Cheftherapeuten aus der Behandlung entlassen und können die Klinik (umgangssprachlich Spielfeld genannt) verlassen.<br>
 
Oft jedoch werden sie noch eine Weile in der Klinik behalten, da sie durch ihr aggressives Verhalten die anderen Patienten anstecken können und so zu deren Heilung beitragen.<br>
 
Hier ist das Fingerspitzengefühl des Therapeuten gefragt.
 
[[Kategorie:Artikel die kaum jemand suchen wird]]
 
[[Kategorie:Folter- & Mordmethoden]]
 
[[Kategorie:Gesellschaft]]
 
[[Kategorie:Psychologie]]
 

Version vom 26. Januar 2007, 03:25 Uhr


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