Quelltext der Seite Diverses:Monolog des Inneren

[[Datei:Nutella Kind.jpg|thumb|200px|Tommi verbucht als Klotaucher große Erfolge!]]
„Guck mal [[Mama|Mami]], was ich in der [[Toilette]] gefunden habe!“<br>

„Tommi, ich hab dir doch schon tausend Mal gesagt du sollst mir keine Kotklümpchen bringen...“<br>

„Aber Mami, dieses Mal ist es etwas anderes, [[Russland|ich schwör’s]]!“<br>

Margarete gab sich widerwillig bereit den Kothaufen genauer zu betrachten und tatsächlich, Tommi hatte [[Recht]]. Dieses Mal warteten keine unverdauten Maiskörner auf sie, sondern etwas Lebendiges! Im ersten Moment lag die [[Wurst]] ruhig da, wie immer, doch bereits im nächsten Augenblick schien sie sich zu regen und dann, Margarete wollte ihren [[Augen]] kaum trauen, hatte sie da zwei große Augen aufblinzeln sehen. Ein erschreckter [[Schrei]] entfuhr ihrer Kehle, doch dann musste sie an ihre [[Mode|vegetarische Lebensweise]] denken und in der Einsicht, dass jedes Leben lebendwert sei, kam eine große Frage in ihr auf:

<font size="2" face="Palatino Linotype">
==Wie fühlt sich eine Kackwurst? (Oder: Les idées de kot d'azur)==
Bald ist es soweit, der [[Moment]] auf den ich eine halbe Ewigkeit gewartet habe! Wenn ich auf mein [[Leben]] zurückblicke, gebe ich zu, dass man mich gut und gerne mit [[Jesus Christus]] vergleichen kann: Ich verschwand aus der [[Welt]] und heute, nach drei [[Tag]]en werde ich endlich wieder auferstehen und irgendeinem [[Arsch]] die [[Scheißen|Erlösung]] schenken. Vielleicht kommt daher der Ausdruck heilige [[Scheiße]], oder auch [[heiliger Stuhl]]? Ich finde den Vergleich ziemlich passend, da nehme ich kein (Klopapier-)[[Blatt]] vor den Mund, warum auch? Am Ende sind es doch Jesus und ich die [[Wortspiel|abschmieren]] ohne jegliche Würdigung zu erhalten. <br>
Wenn ich jedoch zurückblicke kann ich nicht leugnen, dass ich doch immerhin ein paar [[Jahre]]* erleben durfte. Alle erzählen immer, in den letzten [[Minute]]n des Lebens sieht man sein Leben wie ein [[Film]] an einem vorbeiziehen, doch das kann ich nicht bestätigen. Bei mir scheint es eher ein [[Gedicht]] zu sein, jedoch sollte ich mich nicht zu sehr wundern, schließlich bin ich ein [[Poet|Po-et]]. Um mich nach meinem Leben nicht ganz ohne [[Soße|Hinterlassenschaft]] zu verdrücken, sollte ich meinen [[Gedanken]] freien Lauf lassen und ein Gedicht verfassen. Ich denke es mir etwa so:
[[Datei:Sonnenuntergang (HD-Quali).jpg|thumb|200px]]


<center>
'''<big>Aujourd'hui</big>'''<br>
Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten,<br> 
Die ich zuletzt vor Ewigkeiten sah.<br>
Vor Freude kann ich mich kaum halten,<br>
Ich spüre schon, der Druck ist nah’.<br>
Will an der frischen Luft erkalten,<br>
Die Nahrungstage sind noch klar<br>
In der Erinnerung zu schauen,<br>
Ihr kennt mich nicht? So hört ihr Frauen:<br>
{{MP3-Player|Datei=Furz2.mp3}}
<br>
</center>


Das scheint mir aber [[Politikerwitze|gut gelungen]] zu sein! Erinnert mich irgendwie an [[Goethe]], aber ach, was ist das für ein [[Fluch]] wenn man so gebildet ist. Ach wenn ich an damals an meine Bildung zurückdenke, das war eine herrliche [[Zeit]]. Herr Professor [[Mund]] war mein verhasster Lehrer, obwohl er doch immer solche Fragen stellte, an denen man ewig zu kauen hatte. War Frau [[Magen]] aber wirklich besser? Sie wurde immer so schrecklich [[sauer]], wenn ich meine Hausaufgaben vergaß. <br>
Herr [[Darm]] war eigentlich auch nicht das Wahre, denn zuhauf [[Blähungen|blähte]] er sich förmlich auf, wenn er nach einer Kur mal wieder trocken war! Eigentlich scheint der einzige Lichtblick meines Lebens die große [[Liebe]] zu sein. Au, das ist gut, darüber sollte ich dichten:


[[Datei:Postliebesbrief.jpg|thumb|260px|Selbst für Frauen zu schwul formuliert...]]
<center>
'''<big>Éclaircie</big>'''<br>
Mein Leben selbst schien ohne Sinn,<br>
Zu kurz um’s wirklich zu genießen.<br>
Nur eins bleibt sicher als Gewinn,<br>
Die Liebe schien mit mir zu fließen.<br>
Als ich als Jung’ dies Mädel blickte,<br>
Das Wort mir fast im Hals erstickte:<br>
<br>
„Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,<br>
Mein Darm und Geleit ihr anzutragen?“<br>
„Bin weder Fräulein weder schön, du brauner Negerbub“<br>
<br>
Sie war kein Fräulein, nichts im Kopf,<br>
Nutz das Jargon vom and’ren Topf:<br>
<br>
„Beim Himmel, Blase mir halt einen,<br>
Ich werd’ es dir mit Reichtum lohnen“<br>
Sie zögerte, begann zu träumen,<br>
Von Diamanten und von Kronen,<br>
Und schon waren wir hinter Bäumen,<br>
Ich lohnte es mit Gallensteinen.
</center>


Ich weiß immer noch absolut nicht, warum sie nicht bei mir blieb, obwohl ich doch so gut zu ihr war. Ist ja auch egal, alle [[Erfahrungen]] sind [[Gewinn]] und dennoch ebenso nichtig im Angesicht des Dahinscheidens, das ist eigentlich, was dieses Gedicht sagen will. Oha, ich bin der erste [[Dichter]] der zugibt was sein Werk bedeutet!<br>
Jedenfalls kann ich jetzt sagen, ich bin diese [[Welt]] leid. Die Welt in der [[Hure|Liebe von Geld]] abhängt; Die Welt in der man mit [[Neger|braunem Teint]] benachteiligt wird; Die Welt in der man durch so viele [[Organ]]e muss, wie man es sonst nur von [[Jurist]]en erwartet.

[[Datei:Seegurke.jpg|thumb|left|300px|Und Gott sah, dass es Kot war!]]
Wir lernen in der Schule viel über [[Religion]] und Gott sei Dank weiß ich um die [[Reinkarnation]]. Wenn ich gleich das [[Licht]] am Ende des [[Tunnel]]s erblicke, werde ich nicht für immer sterben, sondern ein neues Leben als [[Seegurke]] beginnen. Es ist ein wunderbarer Tag um schwimmen zu gehen, und um [[Nemo]] zu treffen.

Oh, scheint als wäre ich nun an dem Punkt, an dem ich nur noch [[Durchfall|fallen kann]]! Ich erblicke das [[Geburt|Licht der Welt]] und es ist so wunderbar, wie in meiner Erinnerung. Ein sanfter [[Geruch]] steigt mir in die Nase, riecht als wäre es ein [[Eau de Klo|Eau de Toilette]]. Diesen wunderbaren Anblick muss ich erst einmal [[Verdauung|verdauen]]. Eigentlich wäre es ganz witzig, wenn ich grade in [[Indien]] wäre, dann könnte ich später von den Erinnerungen des letzten [[Ganges]] erzählen, schließlich würde ich dort landen.<br>
Nun ist der letzte Schritt zu machen: Ein Männertraum wird wahr, ich lebe [[Missionarsstellung|Mission Impossible]] und seile mich ab. Ein letztes Rätsel werde ich wohl nicht mehr [[Kläranlage|klären]] können: Warum geht mein altes Leben zu Ende, obwohl ich [[Momo|Michael]] nie getroffen habe?<br>
Vielleicht ist das so, wenn man sich mit den grauen Herren einlässt, wie auch immer, ist mir Wurst.
</font>


<center><big>
Und dann fraß die Kackwurst Margarete.</big></center> Alternatives Ende?

[[Kategorie:Kurzgeschichten und Erzählungen]]
[[Kategorie:Alltagsgegenstand]]
[[Kategorie:Artikel, die kaum jemand suchen wird]]
[[Kategorie:Dumm wie Scheiße]]
[[Kategorie:Eklig]]
[[Kategorie:Gedicht]]