PayDay

PayDay (auch unter dem Namen ,,Kriminellsein-Simulator 2011´´ bekannt) ist ein böses Killerspiel, in welchem man als blutrünstiger Mörder verschiedene Verbrechen ausübt und dabei möglichst viel Blutvergießen anrichten muss. Das Spiel verherrlicht das brutale Töten von unschuldigen Menschen (gut, genau genommen haben die Polizisten direkt geschossen) und das ausüben verschiedener Straftaten wie beispielsweise Bankraub. Logischerweise ist der Schauplatz des Spieles die USA. (Wo sonst sollten schließlich Polizisten direkt auf harmlose unschuldige Bankräuber schießen?)

Ableger

PayDay

Das erste PayDay erschien 2011 und man spielte einen von 4 Möchtegern-Gangstern die anscheinend ein paar Sturmgewehre und Pistolen gefunden haben und sich beim Ramschwarenhändler ihres Vertrauens auch gleich ein paar Rucksäcke sowie ein paar Magazine für ihre Waffen gekauft haben, was natürlich niemandem bei der Polizei oder irgend wem aufgefallen ist. (Diese harmlosen Typen in den Anzügen kaufen sich die Masken, Munition und die Rucksäcke bestimmt nur, um einen kleinen Jagd-Ausflug am nächsten Wochenende zu machen). Die 4 Gangster suchen sich also nun eine zufällige Vorstadt-Bank, gehen durch die Tür mit Masken und schweren Gewehren, brüllen wie die Gorillas, das sie ,,den Laden jetzt ausrauben werden, nur so als Hinweis.´´ und knacken natürlich kein Stück Klischeehaft den Safe, während bereits unzählige Polizisten auf dem Weg sind, ohne überhaupt zu prüfen, was da los ist. Nach dem öffnen des Tresors verziehen sich die Gangster und laufen (logischerweise) zurück zum Versteck und versaufen das Geld, bis sie wieder neues brauchen und alles wieder von vorne anfängt.

PayDay 2

PayDay 2 erschien 2013 und machte prinzipiell genau das, was der erste Teil auch machte. Jedoch nun mit einigen ,,tollen´´ neuen Charakteren, nach denen niemand gefragt hatte, sowie vielen neuen möglichen Ziele für Verbrechen und einem billigen DarkNet-Abklatsch als Serverliste. Außerdem schafft es das Spiel nahezu perfekt, dir jeden zweiten Tag ein neues, überflüssiges Update aufzudrücken.

PayDay 2: Episode One

Auch wenn niemand gefragt hat und dieses Spiel eigentlich nicht existieren sollte (und es insgeheim auch nicht tut) veröffentlichten die Entwickler von PayDay auch wie Valve es bei Half Life taten, einige neue ,,Episodes. Natürlich wurde im deutschen der Titel ,,Episode One beibehalten, weil wer spricht in Deutschland bitte noch Deutsch? In dieser Episode weicht man vom Bankraubkonzept ab, da man nun zwar noch Banken komplett um ihren Inhalt erleichtert (ja, auch der gesamte Banktresen sowie einzelne Zimmerpflanzen sind gemeint), sondern gleichzeitig auf der Mission ist, den einen Ring auf dem Planet der Affen in den dort ansässigen Vulkan zu werfen und somit den bösen Imperator der riesigen laserspuckenden Killer-Getränkeautomaten zu vernichten. Das Spiel ist insgesamt auf 69 Welten aufgeteilt, die ersten 98 finden auf der Erde in unterschiedlichen, namenlosen Großstädten statt und die letzte auf dem Planet der Affen bei besagtem Vulkan. Am Ende werden die 4 P(r)otagonisten von den riesigen, laserspuckenden Killer-Getränkeautomaten eingeholt und springen mit dem Ring in den Vulkan. Plötzlich wird das Bild schwarz und die mit Windows Movie Maker erstellten Credits erscheinen, begleitet von extrem übersteuerter Dubstep-Musik, die jedem ohne Headset sämtliche Lebensfreude ausradieren wird, zumindest, insofern er über 13 ist.

PayDay 2: Episode Two

PayDay 2: Episode Two setzt dort an, wo Episode One aufhörte. Die 4 Helden stürzen, immer noch in den Vulkan, jedoch ist die Zwischensequenz komplett kaputt, weshalb das Spiel abstürzt und nicht weiterspielbar ist. Da Episode Two nicht moddbar ist, ist dieser Fehler unumgehbar. Trotz dieses fatalen Fehlers, welcher weltweite Berühmtheit erlangte und sogar einen Friedensnobelpreis erhielt (wieso auch immer) patchten die Entwickler diesen niemals und das Add-On ist weiterhin für 69,99 € im Laden erhältlich.

Ausrüstung und Waffen

Da das Spiel in Amerika spielt, muss man natürlich mit extrem gefährlichen Schusswaffen kämpfen, welche mehrere Menschen innerhalb von Minuten komplett zersieben können. Außerdem gibt es noch eine Handvoll an Ausrüstungsgegenständen. Die wohl einzige relevante Waffe ist das M4-Sturmgewehr. Ohne geht nix, und alle anderen Waffen sind nutzlos. Da das Spiel kein Call of Duty ist, gibt es keine riesigen Killstreaks, geschweige denn einen Deathmatch-Modus, mit welchen man durch einen einzigen Angriff einer Rakete ganze Armeen von Polizisten ausrotten kann. Daher ist man tatsächlich auf diese M4 angewiesen.