Diverses Diskussion:Nachts schlafen die Nutten doch

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  • [1] Das hat mich inspiriert. — Kipko Ça va? 13:09, 27. Dez. 2012 (CET)
  • Ich bin gespannt. — Mixtli Zoanacochtzin 13:48, 27. Dez. 2012 (CET)
  • Das erinnert mich an einen ungeliebten Interpretationsaufsatz... —  Ниссе  Верховный Совет 14:25, 27. Dez. 2012 (CET)
  • komisch....ich denke da an was ganz anderes.... —  Käptniglo  Hier melden 14:27, 27. Dez. 2012 (CET)
  • Aus Erfahrung kann ich sagen: Der Titel stimmt nicht. Laugth.gifMixtli Zoanacochtzin 14:38, 27. Dez. 2012 (CET)
  • Aus welcher Erfahrung auch immer... interessante Theorie, Mixtli. Ich bin ebenfalls sehr gespannt. — Lion Ornament.svg rnm. 18:42, 27. Dez. 2012 (CET)
  • Habt nicht zu hohe Erwartungen, Kinder! Aber ich denke, es wird eine interessante Kurzgeschichte über das Leben und so. — Kipko Ça va? 19:00, 27. Dez. 2012 (CET)
  • Ist auf der Beobachtungsliste und liest sich bis jetzt wirklich gut. Wenn Borchert nach dem zweiten Weltkrieg zurückgekommen wäre und solche Zustände vorgefunden hätte, gäbe es sicherlich keine Trümmerliteratur. — Mixtli Zoanacochtzin 21:40, 28. Dez. 2012 (CET)
  • Wenn Borchert das lesen würde, dann würde er mich wahrscheinlich verprügeln. — Kipko Ça va? 23:20, 28. Dez. 2012 (CET)
  • Wieso, so ne Nutte ist doch immer für ne Schachtell Zigaretten zu haben, wo ist das Problem? — ~~~~ 23:27, 28. Dez. 2012 (CET)
  • Aber nur am Tag. In der Nacht schlafen sie... das ist das Problem. — Kipko Ça va? 23:34, 28. Dez. 2012 (CET)
  • Laugth.gifLion Ornament.svg rnm. 22:01, 29. Dez. 2012 (CET)
  • schöne geschichte, bis jetzt. ich finde das jetzige ende ist auch schon ein ganz ordentlicher schluss. bin aber gespannt, ob du noch eins draufsetzt. —  Käptniglo  Hier melden 22:18, 29. Dez. 2012 (CET)
  • sauber. hätte ich jetzt nicht gedacht, dass der abschluss so richtig passen kann. —  Käptniglo  Hier melden 19:50, 30. Dez. 2012 (CET)
    • Es kommt noch mehr. — Kipko Ça va? 20:21, 30. Dez. 2012 (CET)
  • Ich habe jetzt sogar das Buch mit den Borchert-Kurzgeschichten aus dem Regal geholt und die Kurzgeschichte noch einmal gelesen. Wie bist du von "Nachts schlafen die Ratten doch" auch "Nachts schlafen die Nutten doch" gekommen. Ich habe zwar einige Übereinstimmungen erkannt, aber die Thematik hat sich trotzdem stark verändert. Aber das ist weiter nicht wichtig, denn es geht um deinen Text. Ich habe etwas gebraucht, um den Lesefluss zu finden, habe mich dann aber an das etwas ungewöhnliche Layout gewöhnt. Sprachlich fehlt vielleicht die Eleganz Borchert, aber ich nehme an, dass dies dem Wunsch geschuldet ist zu übertreiben und deshalb auch sprachlich auch etwas derb daher kommt, wobei sich diese Tendenzen am Ende etwas abschwächen, da der Lehrer dann etwas menschlicher wirkt. Ähnliches betrifft auch den Humor: Ich konnte mit den Übertreibungen und etwas künstlich wirkenden Ereignissen nicht wirklich zu recht. Ich kann darin keinen Witz entdecken. Im Laufe der Geschichte wird es besser, wenn der Lehrer und der Junge nicht mehr so ambivalent gezeichnet sind. Was die Deutung betrifft, so passt sie zwar zum Text, sticht aber nicht überdeutlich hervor. — Mixtli Zoanacochtzin 08:55, 31. Dez. 2012 (CET)
  • nach genauem lesen muss ich mich auch einschränken. das kommt nicht mal annähernd an werke von hemmingway heran. ich befürchte sogar, dass selbst grass besser ist. ich war mal in einer ausstellung, grass zeichnet auch ganz passabel. von daher muss du auch in bezug auf die gestaltung noch aufholen. was ich dir zugestehen muss, ist dass der spannungsbogen ganz nett ist. und zwar nicht, was die spannung betrifft, sondern die spannungen der gegensätzlichkeiten der sprache. beispiel: "Du, du, dudidu *hicks*… du wills‘ hier deine Unschuld verlieren, wa‘ *hicks*, fragte der Lehrer und kratzte sich mit der Whisky Flasche am Sack." dieses grobe stilmittel des trivialis bildet einen kontrpunkt zu warmen gefülvollen aussagen wie "Der Religionslehrer näherte sich langsam dem Jungen, er slalomierte zu ihm: Dein Vater hat dich bestimmt vieles gelehrt...." und wiederum im gegensatz feinsinnigkeiten wie "Unter seinen ungepflegten Fingernägeln befand sich noch etwas „Schnee“. das gefällt mir. und klar, der fast schon autobiographisch anmutende nimbus. was immer das auch heißen soll. ;-) —  Käptniglo  Hier melden 10:02, 31. Dez. 2012 (CET)
  • Die Schreibung hat noch deutliches Verbesserungspotenzial: Na, dann halt nicht. *hicks* Der Lehrer saugte das Koks unter seinen Fingernägeln aus und sagte: Dann werde ich dir *hicks* natürlich auch nicht verraten, wie viel Gramm ich davon Zuhause besitze. - wofür gibt es Anführungszeichen? Deren Fehlen und die vielen falsch gesetzten Apostrophs stören den Lesefluss enorm. -- Flusentier Vampir-Smilie.gif 10:54, 31. Dez. 2012 (CET)
  • An erster Stelle möchte ich euch fürs schnelle Feedback danken. Ich denke, das ist für einen Autor wichtig, dass seine Werke auch gelesen werden, ansonsten wäre ja alles für den Kuckuck.

Zum Lesefluss: Soweit ich weiß, steht auch im Borcherts Text das Gespräch zwischen dem älteren Mann und dem Jungen, ohne Anführungszeichen, szenische Darstellung quasi. Und genau das wollte ich übernehmen. Ohne Erfolg, wie es scheint. Natürlich stört es den Lesefluss, dies ist mir bewusst, aber das kann man ändern. Seine sprachliche Eleganz zu "übernehmen" war eigentlich nicht meine Absicht. Aber auch wenn ich es wollte, würde ich es nicht schaffen, denn das ist mir zu hoch. Auch ich wüsste gern, wie ich auf den Namen der Kurzgeschichte gekommen bin. Wahrscheinlich bin ich Img1.gif. " das kommt nicht mal annähernd an werke von hemmingway heran." Danke für den Lacher. Laugth.gifKipko Ça va? 12:27, 31. Dez. 2012 (CET)

  • Es ist schwer zu erklären, aber bei Borchert funktioniert es, dass seine Figuren ohne Anführungszeichen sprechen. — Mixtli Zoanacochtzin 18:04, 31. Dez. 2012 (CET)
  • Finde ich insgesamt gut gemacht. Wollte ja keine Borchert-Kopie lesen, sondern lachen. Daher super! — Lion Ornament.svg rnm. 14:32, 4. Jan 2013 (CET)

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