Diskussion:10. November

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Zu Geboren:

1483: Martin Luther. Berühmter Kirchenspalter und Übersetzer, näheres steht bestimmt in der Kategorie Religion. Machte sich nach einem schweren mitteldeutschen Gewitter erstmals Gedanken über einen Blitzableiter und ging deshalb ins Kloster. Den Blitzableiter hat er dann doch nicht erfunden, das musste jemand anders nachholen, aber das große Gewitter des Kaisers auf sich gezogen. Daher zog er erst nach Worms, wo er stand und nicht anders konnte (man hatte ihm keinen Stuhl hingestellt), und später nach Eisenach, wo er dann rumsaß und den Wartburg ausbaldowerte. Als dabei kein Auto herauskam, schmiss er vor Wut mit dem Tintenfass um sich. Der Fleck ist heute, weil alljährlich nachgetintet, noch zu sehen und wird hilflosen Schulklassen von fremden Führern und Religionsleerern immer noch gezeigt.

1759: Der Typ, der Schillers Räuber schrieb und durch sein Drama "Schweizer schießt auf Obst" die Eidgenossenschaft erst möglich machte. Ursprünglich sollte dies einem Obstfondue dienen, aber wer mag schon Obst mit Schmelzkäse. Der Apfel wurde übrigens später von den Räubern geklaut, ebenso wie der Hut auf der Stange und die Stange selbst. Da der Hut aber eigentlich dem Hauptmann gehörte, hatte der keinen mehr - darum tragen die Hauptmänner der Armee statt eines Hutes heute Schweizer Offiziersmesser. Die helfen zwar nicht gegen Regen, aber man kann mit ihnen Reiten, Surfen und Tennisspielen.

Zu gestorben:

1978: Direktor Taft. Leitete von 1930 bis 1975 das Mommsen-Gymnasium in Baden-Baden und trat als Schauspieler in der Rolle des Theo Lingen auf. Besondere Verdienste ließ er sich durch die Förderung der Karrieren mittelgewichtiger Komödianten (z.B. Hansi Kraus), denen der Lümmel in die erste Bank half, zuschulden kommen. Aus diesem Grund wurde seine für den Abend dieses Tages vorgesehene Reinkarnation auf unbestimmte Zeit verschoben.


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