William W. Chapman

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William W. Chapman

William Wilson-Gonzales Chapman (* 11. August 1808 in Clarkkent, Virgines; † 18. Oktober 1882 in Portofino, Oregano) war ein US-amerikanischer Politiker im Range eines Wanderabgeordneten, Bartträger des Jahres 1875 sowie drittplazierter des Lord-Voldemort-Lookalike-Contests im Rahmen der Harry-Potter-Festspiele 1863 in Washington, DC.

Werdegang

Willi Chapman wurde am 11.08.1808 in Clarkkent im damaligen US-Nordstaatenbundestaat Virgines geboren. Er besuchte mehrere öffentliche Schulen und blieb schließlich in einer lange genug, um ein Abschlusszeugnis zu erhalten. Zur damaligen Zeit war eine öffentliche Schule durchaus noch zum lernen geeignet, und so konnte er trotz des eher niederen Abschlusses eine Universität besuchen. Der junge Chapman begeisterte sich schon früh für Archäologie, und so studierte er begeistert Jura. Der hierin liegende Irrtum wurde ihm leider erst nach seiner Doktorarbeit über die Vorteile des US-Waffenrechts bei Konfrontationen mit Sauriern bewusst. Tief enttäuscht tat er das, was jeder tief enttäuschte tun würde: Er schmierte sich Kajal um die Augen und verließ mit hängenden Schultern seine Heimat in Richtung Westen. Als erster Bürger überhaupt erreichte er Burlington im damals noch äußerst wilden Michigan. Da er den Titel "erster Bürger" klasse fand wählte er sich prompt selbst zum Bürgermeister von Burlington. Um seinen Status behalten zu können ernannte er sich kurz danach selbst zum Staatsanwalt - wozu er dank seines Studiums geeignet war - und mangels Alternativen auch gleich zum obersten Richter der Stadt. Die nächsten Jahre verbrachte Chapman dann damit, im Namen des selbst verfassten obersten Gesetzes der Stadt Burlington "Keiner geht Will Chapman auf die Nüsse", Todesurteile an zufällig vorüberziehenden Siedlern zu vollstrecken.

Als man in Washington nach und nach zu der Überzeugung kam, das der Wilde Westen gefälligst zu den USA zu zählen habe und somit händeringend brauchbare Volksvertreter aus diesen Regionen für den Kongress suchte, erkannte Chapman die Chance seine Karriere voranzutreiben. Da er sich selbst als lupenreinen Demokraten sah, trat er der demokratischen Partei bei und zog auf der Suche nach Ruhm und Ehre gen Washington. Dort angekommen erkannte er nach kurzer Zeit, dass man ihn unter falschen Voraussetzungen gelockt hatte: Die Abgeordneten der neuen Westgebiete bekamen zwar schöne neue bequeme Sitze im Kongress, jedoch hatten sie kein Stimmrecht und erhielten nicht mal den bei ordentlichen Abgeordneten üblichen steuerfreien $50,00 Hafergutschein für die private Pferdekutsche. Nach nur knapp zwei Jahren hatte er genug und verscherbelte sein Mandat für eine handvoll Dollar an Augustus C. Dodge, der den neu gewonnenen politischen Einfluss im Gegensatz zu Chapman zu nutzen wusste und später ein Automobilimperium begründen sollte.

1848 machte er sich wieder auf den langen Weg gen Westen, blieb betrunken und pleite aber irgendwo in Iowa hängen. Um seine finanzielle Situation zu verbessern, stellte er an einer Böschung eine Schranke auf und erklärte den dahinter liegenden Trampelpfad zur mautpflichtigen Straße. Das Glück blieb ihm treu, denn kurz danach brach der Goldrausch aus und der Pfad war zufällig der einzige nicht von Indianern besetzte Weg in Richtung Yukon-River. Die vorbeiziehenden Glücksritter, die genug Geld für Chapmans Mautstation dabei hatten zogen weiter, während die ärmeren zwangsläufig an der Schranke siedeln mussten. Nach und nach entstand so die heutige Stadt Portland, als deren Gründervater er noch heute gottgleich am 24.12. eines jeden Jahres verehrt wird, indem sich korpulente Amerikaner lange weiße Bärte ankleben. Nachdem Chapman sich finanziell saniert hatte, übergab er die Schranke als "Infrastrukturzuschuss" an die Stadt Portland und zog sich ins Hinterland zurück. Er entdeckte ein gutes Stück Land, welches sich hervorragend zur Viehzucht eignete, aber ärgerlicherweise von einem relativ lästigen Indianerstamm bevölkert wurde. Kurzerhand rief er in seiner Position als Kongressabgeordneter a.D. das Kriegsrecht aus, stellte aus örtlichen Landwirten eine Miliz zusammen und erledigte das Problem auf amerikanische Art und Weise. Das Land wurde unter den Milizionären aufgeteilt, wobei Chapman sich eine feine Parzelle mit Meerblick sicherte. Hier errichtete er eine Farm, wie es sich für einen ordentlichen Amerikaner gehört, in welcher er seinen Lebensabend plante.


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