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Verbirkung: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt im allgemeinen zwei Baumarten. [[Birke]]n und Nicht-Birken. Der Prozess der '''Verbirkung''' beschreibt den Vorgang Nicht-Birken in den Klassifizierbaren Zustand einer Birke zu überführen!
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Ihr Unterscheidungsmerkmal ist für jeden Laien eindeutig: Die Rinde.
 
Ihr Unterscheidungsmerkmal ist für jeden Laien eindeutig: Die Rinde.
Nicht-Birken können weiter klassifiziert werden. Die Verfahren sowie das dazu notwendige Know-How ist jedoch nicht jedem zugänglich, oder geriet durch diverse Umwelteinflüsse (übermäßiger Alkoholgenuss, Drogenkonsum, psychologische Verdrängungsprozesse) in Vergessenheit. Das heißt, das die Birke die einzige Baumart ist, die für jedermann - egal in welchem Zustand sich die Person befindet - sofort klassifizierbar ist.<br>
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Nicht-Birken können weiter klassifiziert werden. Die Verfahren sowie das dazu notwendige Know-How ist jedoch nicht jedem zugänglich, oder geriet durch diverse Umwelteinflüsse (übermäßiger Alkoholgenuss, Drogenkonsum, psychologische Verdrängungsprozesse) in Vergessenheit. Das heißt, dass die Birke die einzige Baumart ist, die für jedermann - egal in welchem Zustand sich die Person befindet - sofort klassifizierbar ist. Der Verbirkungsprozess hat also das Ziel, alle Nicht-Birken, die klassifiziert werden müssen, in Birken zu transformieren. Dieses Verfahren ist Baumschule auf dem höchsten Niveau.
Der Verbirkungsprozess hat also das Ziel, alle Nicht-Birken, die klassifiziert werden müssen, in Birken zu transformieren. Dieses Verfahren ist Baumschule auf dem höchsten Niveau.
 
  
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Der Verbirkungsprozess (kurz: "Verb") ist so kompliziert wie auch einfach. Durch enorme Hitzeeinwirkung auf die Nicht-Birke wird deren Holz im ersten Schritt getrocknet. Bei längerer Einwirkung wird deren Rinde, das Hauptmerkmal der Birke, zu Kohlenstoff.  
 
Der Verbirkungsprozess (kurz: "Verb") ist so kompliziert wie auch einfach. Durch enorme Hitzeeinwirkung auf die Nicht-Birke wird deren Holz im ersten Schritt getrocknet. Bei längerer Einwirkung wird deren Rinde, das Hauptmerkmal der Birke, zu Kohlenstoff.  
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Die Aperatur zur Hitzerzeugung muss mindestens eine um 163°C höhere Temperatur widerstehen können als das Nicht-Birk-Ausgangsmaterial. Dadurch wird vermieden, dass Anti-Baum-Bestandteile die zukünftige Birke verunreinigen. Vom [[VDVE]] (Verein Deutscher Verbirkungsexperten) sowie vom [[TÜW]] (Transformationsverein überbleiblicher Waldbestandteile) werden für diesen Zweck empfohlen: Sogenannte "Feuerschalten", die sonst für das Verbrennen von Holz üblich sind, oder "Grills" in diversen Ausführungen.
 
Die Aperatur zur Hitzerzeugung muss mindestens eine um 163°C höhere Temperatur widerstehen können als das Nicht-Birk-Ausgangsmaterial. Dadurch wird vermieden, dass Anti-Baum-Bestandteile die zukünftige Birke verunreinigen. Vom [[VDVE]] (Verein Deutscher Verbirkungsexperten) sowie vom [[TÜW]] (Transformationsverein überbleiblicher Waldbestandteile) werden für diesen Zweck empfohlen: Sogenannte "Feuerschalten", die sonst für das Verbrennen von Holz üblich sind, oder "Grills" in diversen Ausführungen.
  
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Die Hitzeentwicklung während des Verbirkens kann für verschiedene Wärmebehandlungen verwendet werden. Das Einsatzspektrum ist hierbei schier unerschöpflich. Das Nutzen der Abwärme ist äußert umweltfreundlich und spart Energie!
 
Die Hitzeentwicklung während des Verbirkens kann für verschiedene Wärmebehandlungen verwendet werden. Das Einsatzspektrum ist hierbei schier unerschöpflich. Das Nutzen der Abwärme ist äußert umweltfreundlich und spart Energie!
  
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Durch den Verbirkungsprozess nimmt das Grundmaterial der Nicht-Birke an Masse ab. Ein Verlust der Festigkeit ist nicht auszuschließen.
 
Durch den Verbirkungsprozess nimmt das Grundmaterial der Nicht-Birke an Masse ab. Ein Verlust der Festigkeit ist nicht auszuschließen.
Im allgemeinen handelt es sich hierbei um eine sehr junges Verfahren, dass sich noch im Entwicklungsstadium befindet.
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Im allgemeinen handelt es sich hierbei um eine sehr junges Verfahren, das sich noch im Entwicklungsstadium befindet.
  
 
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Version vom 16. Mai 2009, 15:32 Uhr

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Es gibt im allgemeinen zwei Baumarten. Birken und Nicht-Birken. Der Prozess der Verbirkung beschreibt den Vorgang Nicht-Birken in den Klassifizierbaren Zustand einer Birke zu überführen!

Grund-Baumarten

Beispiel: Birke
Beispiel: Nicht-Birke

Ihr Unterscheidungsmerkmal ist für jeden Laien eindeutig: Die Rinde. Nicht-Birken können weiter klassifiziert werden. Die Verfahren sowie das dazu notwendige Know-How ist jedoch nicht jedem zugänglich, oder geriet durch diverse Umwelteinflüsse (übermäßiger Alkoholgenuss, Drogenkonsum, psychologische Verdrängungsprozesse) in Vergessenheit. Das heißt, dass die Birke die einzige Baumart ist, die für jedermann - egal in welchem Zustand sich die Person befindet - sofort klassifizierbar ist. Der Verbirkungsprozess hat also das Ziel, alle Nicht-Birken, die klassifiziert werden müssen, in Birken zu transformieren. Dieses Verfahren ist Baumschule auf dem höchsten Niveau.

Vorgang

Der Verbirkungsprozess (kurz: "Verb") ist so kompliziert wie auch einfach. Durch enorme Hitzeeinwirkung auf die Nicht-Birke wird deren Holz im ersten Schritt getrocknet. Bei längerer Einwirkung wird deren Rinde, das Hauptmerkmal der Birke, zu Kohlenstoff.

Die Aperatur zur Hitzerzeugung muss mindestens eine um 163°C höhere Temperatur widerstehen können als das Nicht-Birk-Ausgangsmaterial. Dadurch wird vermieden, dass Anti-Baum-Bestandteile die zukünftige Birke verunreinigen. Vom VDVE (Verein Deutscher Verbirkungsexperten) sowie vom TÜW (Transformationsverein überbleiblicher Waldbestandteile) werden für diesen Zweck empfohlen: Sogenannte "Feuerschalten", die sonst für das Verbrennen von Holz üblich sind, oder "Grills" in diversen Ausführungen.

Stadien

Übersicht

Stadium Merkmale
1: Ausgangsmaterial Typische Nicht-Birkenrinde
2: Trocknungsprozess Erste Entfeuchtungserscheinungen der Nicht-Birke
3: Rindentransformation Erste typische Birkenrindungsmerkmale an einige Stellen
4: Teilverbirkung Fortpflanzung und Ausbreitung der Birkenrindschicht
5: Vollständige Verbirkung Eindeutig klassifizierbare Birke

Bildbeispiele

Umweltfreundlichkeit

Die Hitzeentwicklung während des Verbirkens kann für verschiedene Wärmebehandlungen verwendet werden. Das Einsatzspektrum ist hierbei schier unerschöpflich. Das Nutzen der Abwärme ist äußert umweltfreundlich und spart Energie!

Nachteil

Durch den Verbirkungsprozess nimmt das Grundmaterial der Nicht-Birke an Masse ab. Ein Verlust der Festigkeit ist nicht auszuschließen. Im allgemeinen handelt es sich hierbei um eine sehr junges Verfahren, das sich noch im Entwicklungsstadium befindet.


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