Trompetenkäfer

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Eingestellt am 01.05.2024


Der Trompetenkäfer (lat. flatulenzus methanus) und seine Entwicklung

Die Entwicklung der Trompetenkäfer beginnt etwas zur mittleren Jurazeit vor etwa 165 millionen jahren. Falls ihr nicht wisst wie es in der Jurazeit abgegangen ist, schaut euch die Filme Jurrasic Park und Caprona - Die Vergessene Welt an. Der Trompetenkäfer war bereits zu dieser Zeit eine echte Plage und wie ihr euch denken könnt fühlte er sich in der nähe der Urzeitechsen sehr heimisch, und es began die erste Blüthezeit der Käfer.

Manche Forscher vertreten sogar die Meinung das, dass Aussterben der Dinosaurier mitunter die direkte Folge einer Überpopulation der Tropmetenkäfer ist. Durch die Vielzahl der Käfer zu dieser Zeit war es vor allem den größeren Dinosauriern natürlich schwer möglich den Trompetenkäfer auszuweichen. Dadurch geschah das Unvermeidliche und die Dinosaurier zertrampelten unabsichtlich Unmengen dieser Tiere. Wobei diese ihre zerstörerische Kraft ihrer Verteidingungsmechanismen freisetzten, und dadurch einen Klimawandel ähnlich des heutigen Treibhauseffekts heraufbeschworen. Die Lebewesen die nicht durch den Klimawandel d.h. Trockenheit, Meeresspiegelanhebung und sintflutartigen Regenfällen umkamen starben vor 65 millionen Jahren durch eine riesige Stichflamme die um den Erdball fegte. Dieses tödliche Feuer entstand durch die mit Methan und Schwefelwasserstoff angereicherte Atmosphäre die sich plötzlich entzündete und fast alles auf diesen Planeten auslöschte. Nach dieser Katastrophe, die nur einige kleine Säugetierarten und Insekten überlebten bildete sich eine völlige neue, niedagewesene Artenvielfalt heraus.

Die Trompetenkäfer überlebten diese Katastrophe ziemlich unbeschadet, und ihr Siegeszug unter den Insekten ging weiter. Da die Trompetenkäfer so gut wie keine natürlichen Feinde haben, konnten sie sich fast ungestört weiterentwickeln. Dies spiegelt sich vorallem in der Göße und der Tarnung wieder. War ein ausgewachsener männlicher Trompetenkäfer vor 80 millionen jahren noch ungefähr so groß wie ein eine heutige Flasche Bier (0,5 Liter) ist er heute kaum sichtbar und hat Tarnung wie ein Camälion, in dem er die Farbpigmente auf seiner Körper verändern kann verschmilzt er mit seiner Umwelt und bleibt daher meist unerkannt. Die letzte dokumentierte Sichtung eines Trompetenkäfer war 1911 als er dem Archäologen John Carter bei der Öffnung der Grabes von Tutenchamun (Ägypten) vor die Füße lief. Dummerweise zertrat Carter dieses Exemplar, was jeden Beweis zunichte machte und zudem der Wissenschaftler bei diesem Unfall durch die Abwehrgase des Insekts einen hyperventilen Schock bekam und verschied.


Wie kam es zu dieser Katastrophe vor 65 Millionen Jahren

Durch den Klimawandel und die darausfolgende Trockenheit starb in manchen Gebieten die Flora und Fauna komlett aus. Diese Pflanzen, die die Gase bisher herausfilterten fehlten und es kam zu diesem globalen Backdraft.


Der Trompetenkäfer (lat. flatunlenzus Methanus) und seine Verteidigung gegenüber Feinden

Wird der Trompetenkäfer von einen anderen Lebewesen bedroht, oder fühlt sich in die Ecke getrieben bzw. wird gefressen oder zertreten, kann dieser kleine Mengen an übelriechenden Gasen freisetzen die sich aus folgenden Stoffen zusammensetzen: Methan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Schwefelwasserstoff und andere Gär- und Faulgase. Für den übelriechenden Geruch dieser Gase sind die Substanzen Indol und Skatol sowie Schwefelwasserstoff verantwortlich. Diese Gase werden aus einer Öffnung am Hinterleib des Trompetenkäfers durch eine Art Schließmuskelreflex ausgestoßen.


Unterarten dieser gefährlichen Käferart

Die bekannteste Unterart des Trompentenkäfers ist der Hefeanbeter (lat. humulus lupus bavaricus trankus) der vor allem in bayerischen Hoheitsgebieten seine Heimat gefunden hat (zum Beispiel Oberpfalz, Niederbayern, Schwaben).

Sowie der gemeine Matrazenpossaunist, dieser meist nachtaktive Käfer lebt größtenteils in den Schlafzimmer der Menschen.

Weiterhin eine in menschlichen Behausungen anzutreffende Gattung ist der Schleicher. Er tritt oft in Verbindung mit großen Festessen und scharfen Speisen (z.B. Chili) auf.

Der Donnernde Tröter ist eine Unterart die den Verteidigungsmechanismus noch weiter verbessert hat. Neben den gewöhnlichen Gasen untermalt er seine Abwehr mit donnerähnlichen, in kurzen Stößen ausgeblasenen Geräuschpegeln.


Geschichtliche Fakten

Neusten Entdeckungen zufolge wurde der Abwehrstoff des Trompetenkäfers bereits im Ersten Weltkrieg von deutschen Wissenschaftler zweckentfremdet. Professor Humboldt hatte von seinen zahlreichen Expeditionen ein solches Exemplar mitgebracht. Jedoch hatte zu Beginn des Krieges die Rüstungsindustrie großes Interesse an dem Käfer. Sie extrahierten einen Duftstoff und kreuzten diesen mit den Gasen des Stinktieres und menschlichem Achselschweiß wobei ein Kampfstoff entstandt, der in die Geschichte als „Senfgas“ eingegangen ist. Tausende Menschen sollten sterben. Glücklicherweise wurde das Labor in dem der Stoff hergestellt und gelagert wurde während der Kämpfe zerstört, und alle Unterlagen vernichtet. Sonst würde diese mächtige Waffe wahrscheinlich noch heute eingesetzt.

--Harvey TheGreat 11:35, 20. Aug 2007 (CEST)


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