Straffzettel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Straffzettel''', der, ist ein zusammengesetztes Substantiv mit numerus und kasus (demnach ''ein hermeneutisches Subprädikalpronomen''). Ein Straffzettel ist ein "Ablassbrief" für kleinere [[Sünde]]n. Wesentlich für Entstehung und Entwicklung des Straffzettels ist die ontologische Wende der Hermeneutik oder vereinfacht ausgedrückt, die Wirkung der Sprache auf die Wahrheit.
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Der '''Straffzettel''' ist nicht nur ein zusammengesetztes Substantiv mit numerus und kasus, ein Straffzettel ist auch ein "Ablassbrief" für kleinere [[Sünde]]n. Wesentlich für Entstehung und Entwicklung des Straffzettels ist die "ontologische Wende der Hermeneutik" oder vereinfacht ausgedrückt: die Wirkung der Sprache auf die Wahrheit.
  
 
== Wortherkunft und Exegese (philosophische Hermeneutik) ==
 
== Wortherkunft und Exegese (philosophische Hermeneutik) ==
  
 
=== Antike ===
 
=== Antike ===
In der Antike war der Straffzettel noch unbekannt, die ersten Hinweise auf Straffzettel resultieren aus dem Mittelalter. ''(Die Gründe für dieses späte Auftauchen werden nach dem Studium entsprechender philosophischer Werke deutlich: Der Philosoph Hans-Georg Gadamer hat nachgewiesen, dass Sprache einen Einfluss auf die Wahrheit und somit indirekt auf die Wirklichkeit hat.)'' Im Mittelalter regte sich in Europa zwischen Päpsten, Gegenpäpsten, Druiden und der Pest ein unbändige Drang nach Wahrheit. Im Mittelalter wurden zudem die ersten Verkehrsregeln eingeführt und der Versuch der damaligen Regulationsbehörden mit geschriebenem Wort Fakten, also Wahrheiten, zu schaffen, fiel  auf fruchtbaren Boden, denn die Bevölkerung lechzte quasi nach einer einfach zu verstehehnden Wahrheit.<br>
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In der Antike war der Straffzettel noch unbekannt, die ersten Hinweise auf Straffzettel entstammen dem Mittelalter. ''(Die Gründe für dieses späte Auftauchen werden nach dem Studium entsprechender philosophischer Werke deutlich: Der Philosoph Hans-Georg Gadamer hat nachgewiesen, dass Sprache einen Einfluss auf die Wahrheit und somit indirekt auf die Wirklichkeit hat.)'' Im Mittelalter regte sich in Europa zwischen Päpsten, Gegenpäpsten, Druiden und der Pest ein unbändiger Drang nach Wahrheit. Zudem wurden die ersten Verkehrsregeln eingeführt und der Versuch der damaligen Regulationsbehörden mit geschriebenem Wort Fakten, also Wahrheiten, zu schaffen, fiel  auf fruchtbaren Boden, denn die Bevölkerung lechzte quasi nach einer einfach zu verstehehnden Wahrheit.<br>
Diese Wahrheit brachte der Straffzettel mit dem erstmals gleichzeitig erkannt, gerichtet und gesühnt wurde!
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Diese Wahrheit brachte in geschriebener Sprache der Straffzettel, mit dem erstmals gleichzeitig erkannt, gerichtet und gesühnt wurde!
  
 
=== Erfingung und Abgrenzung zum Ablassbrief ===
 
=== Erfingung und Abgrenzung zum Ablassbrief ===
Der bedeutendste Reformator der Verkehrsregulation war [[Martin Luther]]. Martin Luther wirkte um 1500 herum, also noch haarscharf im Mittelalter, was ja bekanntermaßen größtenteils eine Erfindung ist (siehe [[Geschichtsklitterung]]). Es war die Blütezeit des Ablasshandels. Für Verstoße gegen die 10 Gebote konnte man damals die beim jüngsten Gericht zu erwartende Strafe schon zu Lebzeiten begleichen. Am besten mit Gold! Hierzu wurden sogenannte Ablassbriefe erteilt. <br>
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Der bedeutendste Reformator der Verkehrsregulation war [[Martin Luther]]. Martin Luther wirkte um 1500 herum, also noch haarscharf im Mittelalter, was ja bekanntermaßen eine Erfindung ist (siehe [[Geschichtsklitterung]]). Es war aber auch die Blütezeit des Ablasshandels. Für Verstoße gegen die 10 Gebote konnte man damals die beim jüngsten Gericht zu erwartende Strafe schon zu Lebzeiten begleichen. Am besten mit Gold! Hierzu wurden sogenannte Ablassbriefe erteilt. <br>
 
[[Datei:Ablassbrief.jpg|thumb|260px|right|Ablassbrief. Nicht straff!]]
 
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Luther erkannte nun, dass erstens die 10 Gebote als Sündenkatalog nicht mehr ausreichend waren, denn häufig waren Konflikte im Verkehr zu regeln ''(Dort stießen zwei Eselskarren zusammen und hier zwei Ochsenfuhrwerke, wo anders kollidierte ein Ochsengespann mit einem Handwagen und wieder wo anders wurde ein Bischof unter einer Wanderhure begraben)'' und zweitens waren die Ablassbriefe total zerknittert. Luther dachte sich etwas anderes, genau Gegensätzliches (Gegenthese) aus. Den Straffen Zettel!
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Luther erkannte nun, dass erstens die 10 Gebote als Sündenkatalog nicht mehr ausreichend waren, denn häufig waren Konflikte im Verkehr zu regeln ''(Dort stießen zwei Eselskarren zusammen und hier zwei Ochsenfuhrwerke, wo anders kollidierte ein Ochsengespann mit einem Handwagen und wieder wo anders wurde ein Bischof unter einer Wanderhure begraben)'' und zweitens waren die Ablassbriefe total zerknittert. Luther dachte sich etwas anderes, genau Gegensätzliches (Gegenthese) aus. Den "Straffen Zettel"!
Der Straff-Zettel sollte ausschließlich Bußen für kleine Sünden innehaben. Genau das hatten Luther und Papst Innozenz vereinbart. Der Vatikan sollte für die großen, Eisleben und Wittenberg für die kleinen Sünden zuständig sein.  
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Und der Straffzettel würde ausschließlich Bußen für kleine Sünden innehaben, denn genau das hatten Luther und Papst Innozenz vereinbart. Der Vatikan sollte für die großen, Eisleben und Wittenberg für die kleinen Sünden zuständig sein.  
  
Luther hatte schnell kleine Sünden identifiziert. Es ging ihm um die beschriebenen Unachtsamkeit im Straßenverkehr aber auch um Ähnliches wie das Rotzen auf Fahrbahnen, öffentliches Pissen und das Beschmieren von Telefonzellen. Daneben waren natürlich noch viele weitere kleine Sünden bekannt aber die wurden von Luther häufig selbst begangen (z.B. Mundraub, Furzen, Saufen und die Hurerey (wie man damals sagte), so dass er schön blöd gewesen wäre, dies unter Buße zu stellen.  
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Luther hatte schnell kleine Sünden identifiziert. Es ging ihm um die beschriebenen Unachtsamkeit im Straßenverkehr aber auch um Ähnliches, wie das Rotzen auf Fahrbahnen, öffentliches Pissen und das Beschmieren von Telefonzellen. Daneben waren natürlich noch viele weitere kleine Sünden bekannt aber die wurden von Luther häufig selbst begangen (z.B. Mundraub, Furzen, Saufen und die Hurerey (wie man damals sagte)), so dass er schön blöd gewesen wäre, diese unter Buße zu stellen.  
Mit dem Straffen Zettel wurden somit Verkehrs- und andere Ordnungsvergehen angeprangert und gerichtet sowie durch den auf dem Straffen Zettel vermerkten Geldbetrag etwas später gesühnt.
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Mit dem Straffzettel wurden somit Verkehrs- und andere Ordnungsvergehen angeprangert und gerichtet sowie durch den auf dem straffen Zettel vermerkten Geldbetrag etwas später gesühnt.
  
 
=== Ältere Vergangenheit (Umschwung )===
 
=== Ältere Vergangenheit (Umschwung )===

Version vom 30. März 2013, 18:10 Uhr

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Vorläufer des Straffzettels

Der Straffzettel ist nicht nur ein zusammengesetztes Substantiv mit numerus und kasus, ein Straffzettel ist auch ein "Ablassbrief" für kleinere Sünden. Wesentlich für Entstehung und Entwicklung des Straffzettels ist die "ontologische Wende der Hermeneutik" oder vereinfacht ausgedrückt: die Wirkung der Sprache auf die Wahrheit.

Wortherkunft und Exegese (philosophische Hermeneutik)

Antike

In der Antike war der Straffzettel noch unbekannt, die ersten Hinweise auf Straffzettel entstammen dem Mittelalter. (Die Gründe für dieses späte Auftauchen werden nach dem Studium entsprechender philosophischer Werke deutlich: Der Philosoph Hans-Georg Gadamer hat nachgewiesen, dass Sprache einen Einfluss auf die Wahrheit und somit indirekt auf die Wirklichkeit hat.) Im Mittelalter regte sich in Europa zwischen Päpsten, Gegenpäpsten, Druiden und der Pest ein unbändiger Drang nach Wahrheit. Zudem wurden die ersten Verkehrsregeln eingeführt und der Versuch der damaligen Regulationsbehörden mit geschriebenem Wort Fakten, also Wahrheiten, zu schaffen, fiel auf fruchtbaren Boden, denn die Bevölkerung lechzte quasi nach einer einfach zu verstehehnden Wahrheit.
Diese Wahrheit brachte in geschriebener Sprache der Straffzettel, mit dem erstmals gleichzeitig erkannt, gerichtet und gesühnt wurde!

Erfingung und Abgrenzung zum Ablassbrief

Der bedeutendste Reformator der Verkehrsregulation war Martin Luther. Martin Luther wirkte um 1500 herum, also noch haarscharf im Mittelalter, was ja bekanntermaßen eine Erfindung ist (siehe Geschichtsklitterung). Es war aber auch die Blütezeit des Ablasshandels. Für Verstoße gegen die 10 Gebote konnte man damals die beim jüngsten Gericht zu erwartende Strafe schon zu Lebzeiten begleichen. Am besten mit Gold! Hierzu wurden sogenannte Ablassbriefe erteilt.

Ablassbrief. Nicht straff!

Luther erkannte nun, dass erstens die 10 Gebote als Sündenkatalog nicht mehr ausreichend waren, denn häufig waren Konflikte im Verkehr zu regeln (Dort stießen zwei Eselskarren zusammen und hier zwei Ochsenfuhrwerke, wo anders kollidierte ein Ochsengespann mit einem Handwagen und wieder wo anders wurde ein Bischof unter einer Wanderhure begraben) und zweitens waren die Ablassbriefe total zerknittert. Luther dachte sich etwas anderes, genau Gegensätzliches (Gegenthese) aus. Den "Straffen Zettel"! Und der Straffzettel würde ausschließlich Bußen für kleine Sünden innehaben, denn genau das hatten Luther und Papst Innozenz vereinbart. Der Vatikan sollte für die großen, Eisleben und Wittenberg für die kleinen Sünden zuständig sein.

Luther hatte schnell kleine Sünden identifiziert. Es ging ihm um die beschriebenen Unachtsamkeit im Straßenverkehr aber auch um Ähnliches, wie das Rotzen auf Fahrbahnen, öffentliches Pissen und das Beschmieren von Telefonzellen. Daneben waren natürlich noch viele weitere kleine Sünden bekannt aber die wurden von Luther häufig selbst begangen (z.B. Mundraub, Furzen, Saufen und die Hurerey (wie man damals sagte)), so dass er schön blöd gewesen wäre, diese unter Buße zu stellen. Mit dem Straffzettel wurden somit Verkehrs- und andere Ordnungsvergehen angeprangert und gerichtet sowie durch den auf dem straffen Zettel vermerkten Geldbetrag etwas später gesühnt.

Ältere Vergangenheit (Umschwung )

Die Straffzetteley war bis zum Versailer Vertrag aus dem November 1918 ein einträgliches Geschäft der Evangelischen Kirche; doch sah sich der Deutsche Staat nach dem Verlust des Ersten Weltkrieges gezwungen, seine Interessen mit diesem Geschäft zu verweben: Aufgrund der Reparationszahlungen an die Franzosen war Deutschland gezwungen das Straffzettelpatent der Evangelischen Kirche auslaufen zu lassen und auf die Siegermächte zu übertragen (und auf den Deutschen Staat, man wollte ja selbst auch ein gutes Geschäft machen). Der Evangelischen Kirche sprach man im Gegensatz die Kirchensteuer zu, mit gleich hohem Satz wie die Steuer für die Katholiken.

Jüngere Vergangenheit

Falsche Versprechungen im Paradies...

Lange Zeit galten Ablassbriefe und Straffzettel nebeneinander. Mit dem Wirken von Gadamer erkannte die Menschheit dann, dass der religiöse Nimbus nur auf Sprache gegründet war. Diese Erkenntnis wurde wohl in die eine, wie auch in die andere Richtung weiter entwickelt. Salman Rushdie schrieb z.B. die Satanischen Verse und irgendwelche Dänen zeichneten den Propheten. Jedenfalls erkannte man, dass die christlichen Ablassbriefe auf weltliche Worte begründet waren und somit vor dem jüngsten Gericht keine Gültigkeit haben. Nur noch die radikalen Moslems glauben an Verheißungen im Paradies. Aber nur deswegen, weil sie den Koran nicht richtig lesen und nur den Triaden ihrer Hassprediger glauben. Oh, wir schweifen ab. Der moderne Mensch glaubt jedenfalls nicht mehr an die Wirkung von Ablassbriefen und fast wäre auch der Straffzettel in der Versenkung verschwunden, wäre er nicht durch die staatliche Okkupation entreligiösiert worden. Fakt ist, dass der Straffzettel nunmehr das einzige sündenerlassende Dokument ist. Hat man gezahlt, ist alles wieder tacko.

Noch jüngere Vergangenheit, fast schon Gegenwart

Der im 21sten Jahrhundert in der gesamten westlichen Welt und sowieso in Afrika eintretende wirtschaftliche Niedergang des Gemeinwesens führte dazu, dass der Straffzettel, der zu Luthers Zeiten noch aus gewaltzem Akazienholz bestand, aus immer minderwertigerem Material gefertigt wurde. Die Stadt Kopenhagen ging z.B. 2002 dazu über, altes Knäckebrot zu recyclen und Straffzettel daraus zu pressen. Frankfurt an der Oder ließ ein Jahr später Straffzettel aus gebrauchtem Klopapierzellstoff, welches in der städtischen Kläranlage herausgesiebt wurde, erstellen. Der Straffzettel erfüllte damit zwar noch seine erkennende, richtende und sühnende Funktion, das attributum qualitas des Straffen Zettels, nämlich straff zu sein, tritt jedoch deutlich in den Hintergrund.

Missbrauch

Dieser vormals sehr dicke Polizist trägt zur Gesichtsstraffung einen Straffzettel.

Dem Straffzettel wird, ähnlich wie dem Tigerhoden oder dem Nashornhorn, in verschiedenen ethnischen Kreisen medizinische Wirkung zugeschrieben. Der Straffzettel wird deshalb häufig missbräuchlich eingesetzt, z.B. um Hautpartien zu straffen (siehe Silvio Berlusconi). Versuche, potenzsteigernde Wirkung mit Straffzetteln zu erzielen, sind -vermutlich aufgrund der fehlenden Bebilderung- gescheitert (siehe Silvio Berlusconi).

Kritik

Wenn das Plätten zwischen Buchseiten zu lange dauert: Die Bauchspannmethode als Alternative.

Der Kostendruck auf die öffentlichen Haushalte führt zur Verwendung minderwertigen "Papiers" für die Straffzettel mit der Folge: Zerknitterung! Ein zerknitterter Straffzettel ist ein Widerspruch in sich und trüge und trägt zu einer Verwischung der ursprünglichen Gegenthese zum Ablassbrief bei. Sind Ablassbrief und Straffzettel jedoch sprachlich gleichzusetzen, dann gibt es auch keine Rangfolge bei der schwere der Sünden mehr. Das wiederum führt zu einer Gefährdung der gesamten glaubenden Menschheit. Lediglich Verfechter des kantschen Imperativs könnten mit ranglosen Sünden leben, dem Rest bliebe nur der Lemmingismus.

Gegenmaßnahmen

Eine Verbesserung der Papierqualität ist nicht zu erwarten, die Forschergruppe um Katja Riemann hat deshalb eine Methode erarbeitet, die Straffzettel zu entknittern um der Gefahr einer Glaubernskrise zu begegnen. Hierzu werden die geknitterten Straffzettel zwischen zwei Buchseiten platziert, das Buch geschlossen und mit weiteren Büchern beschwert. Nach ca. 14 Tagen ist der Zettel wieder straff! Da aus finanziellen Gründen die meisten öffentlichen Büchereien geschlossen wurden, liegt das Straffungspotential der öffentlichen Hand bei ca. 280.000 Zettel/Tag. Zu wenig. Dr. Bruce Banner hat aus diesem Grunde die dynamische Zettelstraffung entwickelt, in der ein Straffzettel innerhalb von 15 Sekunden geglättet werden kann. Hierzu werden geknitterte Zettel auf Mutantenbäuche geklebt und durch kurzes Bauchwölben geglättet. Durch die äußerst geringe Zahl der zur Verfügung stehenden Mutanten (der Hulk, Ottfried Fischer, Rainer Calmund Werner Böhm und Gotlieb Wendehals) kann jedoch die Tagesrate nur unwesentlich gesteiegert werden.


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