Steinhamster
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Systematik | ||
Überordnung | Euarchontoglires | |
Ordnung | Nagetiere (Rodentia) | |
Unterordnung | Mäuseverwandte (Myomorpha) | |
Überfamilie | Mäuseartige (Muroidea) | |
Familie | Nesomyidae | |
Unterfamilie | Hamsterratten (Cricetomyinae) | |
Gattung | Riesenhamsterratten (Cricetomys) | |
Art | Steinhamster (Criceta Lapidem) | |
Der Steinhamster (Criceta Lapidem) ist die größte uns bekannte Hamsterart. Er ernährt sich hauptsächlich von Steinen aller Art und scheidet Steingas aus, welches die Alchemisten nutzen, um Blei zu Gold zu transmutieren.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Mit einer Kopfrumpflänge von 80cm bis 120cm und einem etwa halb so langen Schwanz sind sie um ein Vielfaches größer als andere Hamster oder Hamsterratten. Männchen erreichen ein Gewicht von bis zu 80 kg, Weibchen werden bis zu 60 kg schwer. Das Fell ist meistens schwarz, kann aber auch ins dunkelbraune gehen. Der relativ kurze Schwanz weist wenig Fell auf, kann auch nackt sein.
Früher gab es nur eine Art Steinhamster, jedoch züchteten die Alchemisten des Mittelalters bis ins 19. Jahrhundert eine neue Art Steinhamster heran. Sie waren größer, gefräßiger und aggresiver, produzierten aber auch mehr Steingas. Durch die immer schärfer werdenden Zähne und die zunehmenden Aggression wurden sie auch den Alchemisten gefährlich, die sie molken. So unterschied man also zwei verschiedene Arten:
Gewöhnlicher Steinhamster, Criceta Lapidem Steinhamster des Todes, Criceta Lapidem Mortis
Steinhamster fressen, wie der Name schon sagt, alle Arten von Stein. Der gewähnliche Steinhamster bevorzugt dabei weiche Steine, die er besser kauen kann, wohingegen der Steinhamster des Todes vorzugsweise Granit zu sich nimmt. Wie normale Hamster und Ratten haben auch die Steinhamster Backentaschen, in denen sie bis zu 10 kg Steine umhertragen können. Ein Vorrat für die oft längeren Wanderungen auf der Suche nach Nahrung.
Der Steinhamster ist als Einzelänger gegenüber Geschlechtsgenossen äußerst aggressiv. So kommt es, dass ein Steinhamster ein Revier von mehreren Quadratkilometern in Anspruch nimmt. Etwa alle 2-5 Jahre pflanzen sich Steinhamster fort. Ein Wurf umfasst etwa 2-3 Tiere. Die Lebensdauer kann bei guter Pflege durch einen Alchemisten gut und gerne 50 jahre betragen. Wird der Steinhamster nicht betreut, schrumpft die Lebensspanne erheblich auf etwa 15-20 Jahre.