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Spritschlucker

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Spritschlucker, das (lateinischer Name: Swallowus Petrolicas).
Das Spritschlucker fühlt sich im Tank meiner Hercules sehr wohl.

Siehe auch Hummer

Ein Spritschlucker ist ein pussierliches Tierchen, welches sich vorwiegend in Motorradtanks heimisch fühlt, und mit der *lispel* Steinlaus verwandt ist. Spritschlucker sehen aus wie eine Mischung aus zwei bunten Raupen und einem blauen Fisch, und werden in großen Tanks bis zu 23 Zentimeter lang.

Infektion

Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das eigene Motorrad einen Spritschlucker einfängt, liegt bei 1:1, da ihre Eier über die Zapfsäule in den Tank geraten.

Leben eines Spritschluckers in Deutschland

Im Tank Schlüpft dann ein kleines Spritschlucker, welches in ca. zwei Jahren auf seine endgültige Größe heranwächst. In einem Tank kann immer nur ein Spritschlucker leben, sonst wird's zu eng. Allgemein gilt: Wer zuerst schlüpft mahlt zuerst- wenn mehrere Eier in einen Tank gelangen, und das erste Spritschlucker geschlüpft ist, bleiben die anderen Eier einfach wie sie sind, und werden vom Erstgeschlüpften aufgegessen.
Dadurch kann sich das kleine Spritschlucker sich überhaupt erst soweit entwickeln, dass es sich von seiner eigentlichen Hauptnahrung, dem Benzin ernähren kann. Von da an trinkt es, je nach Größe, 0,2 bis 0,6 Liter Sprit auf 100 km. Fairerweise ist es nur wach, wenn das Motorrad in Betrieb ist, und geht deshalb auch nur dann auf Nahrungs"suche". Die Lebensdauer eines Spritschluckers entspricht der des von ihm bewohnten Motorades, soll heißen, dass es meistens im Verschrottungsprotokoll unter "Kollateralschaden" aufgeführt wird.

Verhalten bei Autos

In Autotanks schlüpfen sie nicht, weil sie Autofahren nicht mögen, da wird den Kleinen nämlich schlecht und es riecht immer nach Rauch und Billigplastik, und die "Musik" im Radio gefällt ihnen nicht. Ausnahme bilden die Hippieautos, weil Hippies gute Musik hören, und Gras nich so eklig stinkt wie Zigaretten.
Dass die Spritschlucker in Hippieautos leben, kommt dem geneigten Hobbybiologen und Völkerkundler vielleicht erst einmal komisch vor, weil die Hippies ja mit Biodiesel oder Raps- bzw. Sonnenblumenöl fahren, und somit gar kein Benzin tanken, in dem Spritschluckereier schwimmen.
Man muss aber berücksichtigen, dass Hippies ausnahmslos alte Gebrauchtwagen aus 5. Hand fahren, die alle mal vorher jemand anderem gehört haben, der mit normalem Treibstoff aus Erdölderivaten gefahren ist, sodass Eier im Tank vorhanden waren als der Hippie begann mit Biozeug zu fahren. Sobald das Auto erfolgreich verhippied ist, fangen dann auch die Spritschlucker an zu schlüpfen.

Herkunft

Ursprünglich sind die Spritschlucker in allen Ländern heimisch, wo es größere Ölvorkommen gibt. Sie leben dort in großen unterirdischen Ölseen und ernähren sich von dem Rohöl, welches für sie Lebensraum, Brutstätte und Nahrung in einem darstellt.

Ausbreitung

Beim Abpumpen des Öles durch den Menschen bzw. seine Maschinen werden auch haufenweise Schluckereier mit abgepumpt, die aber so klein sind, dass sie von den Menschen nicht gesehen werden können.
Da die Eier feuerfest und hochflüchtig sind, gelangen sie beim Destillieren des Rohöls mit in das Endprodukt, und auch Filteranlagen stellen duch die sehr geringe Größe der Eier keine Hürde dar.
Von den Raffinerien aus gelangen die Spritschluckereier mit Tanklastern/Schiffen in die ganze Welt, wo sie dann mit dem Kraftstoff zusammen in die Tankstellentanks gefüllt werden. (Da diese Tanks normalerweise unterirdisch sind, schlüpfen dort vereinzelt auch welche von den Spritschluckern, da sie sich dort in ihrem normalen Lebensraum wähnen. Diese leben dann ein relativ normales Spritschluckerleben, bis die Tankstelle abgerissen wird und die Tanks verschrottet werden.) Die ungeschlüpften Eier gelangen dann über die Zapfsäule in die Motorradtanks.

Erfahrungen von Spritschluckerhaltern

A. M. Nesia, 17, Motorradfahrer: "Mein Spritschlucker und ich sind inzwischen gute Freunde. Er hilft mir bei meinen Hausaufgaben und beim Navigieren, und ich mische ihm immer noch ne kleine Extraportion 2Taktöl zusätzlich ins Gemisch, weil denn freut er sich immer so. Also, wir verstehn uns schon echt klasse."

Kalle K. Nallkopp, 34, Motorradfahrer: "Als ich gemerkt hab, dass mein Tank bewohnt ist, hab ich mich erstmal ganz schön erschrocken! Aber inzwischen hab ich mich drann gewöhnt, und ich acht nun auch drauf dass immer genuch Benzin 'für beide' im Tank ist."

B. M. Arleyson, 63, Hippieautofahrer: "Spritschlucker? Meinste den Bruder in mei'm Tank? Ja also der ist ganz lustig drauf... Ich lass ihn da auch chillen, ich bin ja Tierlieb. Außerdem singt der immer zu meiner Musik mit, er ist quasi so mein größter Fan, und wir gben vor 30 Jahren bald ein Konzert zusammen....! Ich muss nur noch die Tüte aufrauchen."

A. K. Posyl, 37, T4-V6-Fahrer: "Ich bin Vater von 7 Kindern, da fällt der eine oder andere Mitesser nicht auf."

(Falls irgend ein Leser so ein Interview (mit-)gemacht haben sollte, bitte hier ergänzen)


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