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Spiegelwelten:UM-Spiel 2012 Hamunaptra vs. Ostfriesland (Gruppe C): Unterschied zwischen den Versionen

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(8. Minute: Leute, wie wär's mit anfangen?)
(12. Minute: Oh, hi Krieg.)
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'''Hannibal:''' Wovon redet der Kerl?
 
'''Hannibal:''' Wovon redet der Kerl?
  
'''Herr Kaschta:''' Ich spreche natürlich von Ihren großartigen Aussprüchen wie „Meine Strategie ist wie eine Taube, flatterhaft, unbeständig und wahrscheinlich vollkommen krank.oder „Den Vater eines Kindes erkennt man erst, wenn dieses in den Krieg zieht. Es sei denn, es ist adoptiert.
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'''Herr Kaschta:''' Ich spreche natürlich von Ihren großartigen Aussprüchen wie "Meine Strategie ist wie eine Taube, flatterhaft, unbeständig und wahrscheinlich vollkommen krank." oder "Den Vater eines Kindes erkennt man erst, wenn dieses in den Krieg zieht. Es sei denn, es ist adoptiert."
  
'''Hannibal:''' Kann mich nicht erinnern, das jemals gesagt zu haben. Klingt auch hirnverbrannt, wenn man mich fragt. Wird sich wohl einer meiner Weichei-Generäle damals ausgedacht haben. Ich hab immer gesagt: „Wenn der Schwertknauf nur ordentlich auf der Birne landet, klärt sich alles von selbst.<br>Ich bin also eigentlich tot. Und jetzt habt ihr mich durch irgendeine Zukunftsmagie ins Leben zurückgerufen...
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'''Hannibal:''' Kann mich nicht erinnern, das jemals gesagt zu haben. Klingt auch hirnverbrannt, wenn man mich fragt. Wird sich wohl einer meiner Weichei-Generäle damals ausgedacht haben. Ich hab immer gesagt: "Wenn der Schwertknauf nur ordentlich auf der Birne landet, klärt sich alles von selbst."<br>Ich bin also eigentlich tot. Und jetzt habt ihr mich durch irgendeine Zukunftsmagie ins Leben zurückgerufen...
  
 
'''Steve Trent:''' Wir sagen dazu Wissenschaft.
 
'''Steve Trent:''' Wir sagen dazu Wissenschaft.
  
'''Hannibal:''' Durch „Wissenschaft“ also. Und welchen Grund hat das, wenn ich fragen darf? Gibt es einen Feind zu schlagen?
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'''Hannibal:''' Durch "Wissenschaft" also. Und welchen Grund hat das, wenn ich fragen darf? Gibt es einen Feind zu schlagen?
  
 
'''Steve Trent:''' Öhm, es gibt bei uns so ein Spiel, bei dem eine jeweils 11 Leute gleichzeitig versuchen, eine Kugel in das Tor der gegnerischen Gruppe zu befördern. Ein solches Spiel von zwei Mannschaften unterschiedlicher Nationalitäten sollen wir beide gleich für die Zuschauer kommentieren.
 
'''Steve Trent:''' Öhm, es gibt bei uns so ein Spiel, bei dem eine jeweils 11 Leute gleichzeitig versuchen, eine Kugel in das Tor der gegnerischen Gruppe zu befördern. Ein solches Spiel von zwei Mannschaften unterschiedlicher Nationalitäten sollen wir beide gleich für die Zuschauer kommentieren.
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'''Hannibal:''' Habt ihr nicht?!
 
'''Hannibal:''' Habt ihr nicht?!
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'''Steve Trent:''' Da kommen die Ostfriesen wieder, ebenfalls in Kampfmontur, die aber bei ihnen thematisch ein paar Jahrhunderte später angesiedelt ist, als bei den Hamunaptresiern. Irgendjemand hat anscheinend die Basis nach dem ersten Weltkrieg nicht gründlich geräumt, jedenfalls tragen die ostfriesischen Spieler jetzt alle Gewehre, was mir ernsthaft Sorgen bereitet, und schieben sogar Artillerie zum Burgtor hinaus.
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'''Hannibal:''' Artillerie? Wo bleiben denn die Pferde?
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'''Steve Trent:''' Uff, Sie hatten in Ihren Truppenverbänden doch bestimmt Belagerungsmaschinen, Hannibal?
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'''Hannibal:''' Nicht wirklich, deshalb habe ich immer Feldschlachten bevorzugt.
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'''Steve Trent:''' Das macht das Erklären nicht gerade einfacher für mich.

Version vom 11. Juni 2012, 19:42 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 11.06.2012

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Steve Trent.png

Steve Trent: Hallo meine Damen und Herren, herzlich willkommen zum zweiten Spiel der Vorrundengruppe C bei der Universumsfußballmeisterschaft 2012 in New England. Hier auf dem Highland Field, einem der Stadien das noch gänzlich unbespielt und damit auch unbeschadet ist, findet heute das Duell zwischen der ostfriesischen und hamunaptresischen Nationalmannschaft statt. Und ich weiß ehrlich noch nicht, was ich erwarten soll.

Mein Name ist Steve Trent, von Beruf Komiker, sie erinnern sich vielleicht, ich kommentierte bereits das Relegationsspiel Hamunaptras gegen Australien. Meinen Wettgewinn aus diesem Spiel musste ich leider zum größten Teil dem hamunaptresischen Staat abgeben, danke dafür, ihr Kleptokraten. Mit dem restlichen Geld habe ich verschiedene Leute in Führungspositionen so lange bestochen, bis ich mir sicher sein konnte, dass Alfred Griesmayr heute nicht mein Co-Moderator ist. Da ich somit für diesen Job die freie Auswahl habe, hab’ ich mir was Besonderes einfallen lassen. Mein Partner für dieses Spiel ist jemand, der sich mit der Belagerung von Festungen, die heute als Fußballtorersatz herhalten, grandios auskennt: General Hudjefa Escher von der hamunaptresischen Notfallarmee!

Dr. Iupet, Sondergast

Dr. Iupet: Guten Tag.

Steve Trent: Oh Gott, haben Sie sich einer Chemotherapie unterzogen, Herr Escher?

Dr. Iupet: Was? Nein. Hören Sie, ich bin nicht Escher. Mein Name ist Dr. Iupet, verkanntes hamunaptresisches Staatsgenie. General Escher ist leider nicht abkömmlich. Könnte er zu uns Kontakt aufnehmen, würde er sicher seine besten Grüße entsenden, aber wir vermuten, dass er schon vor Wochen in der Wüste... ertrunken ist, oder so.

Steve Trent: Und jetzt?

Dr. Iupet: Mir war zu Ohren gekommen, dass Sie einen erfahrenen Feldherrn suchen, um das in Kürze beginnende Spiel zu besprechen.

Steve Trent: Korrekt, eigentlich hatte ich mit Herrn Escher gerechnet, deshalb wäre es mir lieb wenn...

Dr. Iupet: Schon vorbereitet, mein Bester. Leute, bringt das Ding rein!

Ein paar Möbelpacker schleppen einen riesigen Särgopharg in die Kabine.

Dr. Iupet: Sicher haben Sie schon einmal von Mumien gehört, den lustigen bandagierten Toten unserer Wüste, die manchmal lebendig werden und wahllos unvorsichtige Abenteurer töten. Nun, die wenigsten wissen, dass meine neuesten Forschungen zweifellos aufzeigen, dass das Erreichen dieses Untoten-Zustands nicht auf göttliche Verfluchungen beschränkt ist. Animierte Mumien können durch die Wunder der Chemie ab sofort synthetisch erschaffen werden!

Steve Trent: Ich glaube nicht, dass irgendjemand das wollen würde...

Dr. Iupet: Schwachsinn, ich will ja nur helfen. Das überzeugt die Geschworenen auch immer.

Iupet stößt den Deckel vom Särgopharg herunter und kippt in einer flüssigen Bewegung den Inhalt eines Reagenzglases hinein.

Steve Trent: Halt! Was tun Sie denn da? Wahnsinniger! Wer liegt überhaupt in dem Teil drin?

Dr. Iupet: Sagt Ihnen der Name Hannibal the Trivial etwas? Der berühmte antike Kriegsstratege, dessen Taktiken so offensichtlich waren, dass seine Gegner sie nicht vorhersehen konnten? Den habe ich gerade zum lebenden Toten gemacht. Wie ich sehe, werde ich hier nicht mehr gebraucht, also ab in die weite Welt mit mir. Im Namen der Wissenschaft!

Während sich langsam der leicht vermoderte Hannibal aus dem Särgopharg hebt, sprintet Iupet zur Tür hinaus

Steve Trent: Verdammter Wahnsinniger... oh...

Hannibal setzt sich auf und dreht sich zu Steve Trent herum

Hannibal: Manchmal fühle ich mich nach dem Aufstehen so tot, innerlich. Woran das liegen mag? Irgendeine Ahnung, Mann-mit-zwei-Scherben-auf-der-Nase?

Steve Trent: Höh? Sie... Sie sind Hannibal! Und Sie leben!

Hannibal: Jungblut, krieg dich ein. Du lebst auch und trotzdem mache ich keinen Aufstand. Ich hab Hunger, um ehrlich zu sein. Kann man hier in der Nähe irgendwo gepflegt jagen, Bartloser?

Steve Trent: Ist Ihnen klar, dass Sie eigentlich seit 2000 Jahren tot sind, Herr Hannibal? Sie sind nur wegen Ihrer extrem trockenen Haut, über der sich Dermatologen heutzutage die Köpfe zerbrechen, noch nicht vollständig vermodert.

Hannibal: Was? Absurd.

Steve Trent: Leider doch, man erinnert sich heute nur an Sie, weil Sie als Feldherr in die Geschichte eingegangen sind, unter dem Namen...

Herr Kaschta, Dauergast

Herr Kaschta: Hannibal the Trivial! Kann es wahr sein? Sie waren mein großes Vorbild, als ich ein Teenager war!

Steve Trent: Sie schon wieder! Wie kommen Sie hierher?

Herr Kaschta: Eigentlich war ich nur als nur als Logistikexperte mit ein paar Möbelpackern unterwegs, doch dann hörte ich vertraute Stimmen, dieser Glatzkopf ließ die Tür offen und ich nutzte die Gelegenheit. Und siehe da, der große Hannibal ist hier; welch mehr als fantastische Überraschung! Ihre Weisheiten waren mir immer ein Leitfaden im Leben, ich bewundere Sie!

Hannibal: Wovon redet der Kerl?

Herr Kaschta: Ich spreche natürlich von Ihren großartigen Aussprüchen wie "Meine Strategie ist wie eine Taube, flatterhaft, unbeständig und wahrscheinlich vollkommen krank." oder "Den Vater eines Kindes erkennt man erst, wenn dieses in den Krieg zieht. Es sei denn, es ist adoptiert."

Hannibal: Kann mich nicht erinnern, das jemals gesagt zu haben. Klingt auch hirnverbrannt, wenn man mich fragt. Wird sich wohl einer meiner Weichei-Generäle damals ausgedacht haben. Ich hab immer gesagt: "Wenn der Schwertknauf nur ordentlich auf der Birne landet, klärt sich alles von selbst."
Ich bin also eigentlich tot. Und jetzt habt ihr mich durch irgendeine Zukunftsmagie ins Leben zurückgerufen...

Steve Trent: Wir sagen dazu Wissenschaft.

Hannibal: Durch "Wissenschaft" also. Und welchen Grund hat das, wenn ich fragen darf? Gibt es einen Feind zu schlagen?

Steve Trent: Öhm, es gibt bei uns so ein Spiel, bei dem eine jeweils 11 Leute gleichzeitig versuchen, eine Kugel in das Tor der gegnerischen Gruppe zu befördern. Ein solches Spiel von zwei Mannschaften unterschiedlicher Nationalitäten sollen wir beide gleich für die Zuschauer kommentieren.

Hannibal: Eine gewaltfreie Wettkampfsveranstaltung? Dafür reißt ihr mich aus meiner wohlverdienten Totenruhe?! Wie krank seid ihr in der Zukunft eigentlich?!

Herr Kaschta: Warum sind Sie so... so trivial?! Ich dachte immer, Sie wären erleucht oder weise gewesen! Sie waren mein Vorbild!

Hannibal moderiert.png

Steve Trent: Warum wird hier jeder plötzlich so laut? Verdammt noch mal! Sie, Herr Kaschta, bemitleiden sich jetzt vor der Tür, ist ja kaum auszuhalten.

Steve Trent befördert Herrn Kaschta eigenhändig nach draußen

Steve Trent: Und Hannibal, ganz gewaltfrei ist die Sache auch nicht immer.

Hannibal: Es besteht also Hoffnung?

Steve Trent: Kann man so sagen. Außerdem bin ich mir sicher, dass wir Sie nach dem Spiel wieder getötet bekommen. Da sind viele Leute in unserer Zeit ziemlich gut drin. Sie sollten mal sehen, was heute anstelle von Pfeil und Bogen benutzt wird...

Vorbesprechung

Steve Trent: Das Spiel beginnt ja gleich, besprechen wir also schnell die Fakten. Die Aufstellung beider Teams ist keine Überraschung, Standard, bei Hamunaptra vor allem, weil gar keine andere möglich ist. Beide spielen „irgendwie offensiv“.

Hannibal: Wie denn sonst? Gibt es eine Alternative? Geht doch darum, beim Gegner gewissermaßen das Tor zu erobern. Wenn man mich fragt, ist die beste Strategie immer noch eine Reihe aus gemischten Schwert –und Speerkämpfern, dahinter die Bogenschützen und an den Flanken je eine diagonal angeordnete Kavalleriestaffel.

Steve Trent: Sicher, die einsatzbereite Kavallerie ist wichtig, wie wir wissen. Man sollte immer was zum Besteigen in der Hinterhand haben.

Hannibal: Wenn ich das richtig verstehe, dann wird sich hier nicht mit Waffen duelliert sondern mit dieser kleinen, schwarz-weißen Kugel da unten? Ganz gewaltfrei, nicht mal mit Stöcken oder scharfkantigen Gegenständen?

Steve Trent: Nö, auf dem Feld findet sich so was nicht, aber wenn mal den Blick Richtung Zuschauerränge wendet, lässt sich schon einiges scharfes Material bei den Spielerfrauen finden, hehe.

Hannibal: Okay, wer hat Ihnen eingeredet, dass Sie lustig sind und damit Ihr Geld verdienen sollten?

Stille

Veteran und Schiedsrichter Albrecht Goll (vor 15 Jahren)

Steve Trent: Jaaaa, wer ist denn bei der heutigen Partie Schiedsrichter? Auf meiner Hinweiskarte steht, es würde ein Kriegsveteran namens Albrecht Goll diesen Job übernehmen. Und wenn ich das richtig verstehe, dann ist er durchaus in die Jahre gekommen... ah, da kommt er auch aufs Feld. Was zur Hölle?! Der befindet sich in schlechterem Zustand als Sie, Hannibal! Wie kann ein einzelner Mensch so viele Falten haben?

Hannibal: Sieht nicht wie ein Kerl aus, dem ich noch einmal in seinem Leben eine Lanze in die Hand drücken würde. Steht auf Ihren Papiertafeln ein Grund, weswegen gerade ihm die Aufgabe anvertraut wurde?

Steve Trent: Moment... Albrecht Goll war hier mal als Soldat stationiert gewesen, um New Scotland vor Angreifern zu verteidigen. Deshalb kennt er das Highland Field wie seine Westentasche und kann im Zweifelsfall Platzwart Duncan McKinley helfen, Spieler wiederzufinden, die sich verirrt haben. Er soll bereits in beiden Festungen gedient haben und zwar in beiden Weltkriegen?

Hannibal: Beiden was?

Steve Trent: Weltkriege, das sind... ach, vergessen Sie’s einfach für den Moment. Nicht alles auf einmal, auch in Hinblick auf Ihre Verfassung.

Hannibal: Also ich fühle mich toll, ganz vital.

Steve Trent: Das wollen wir hoffen, denn die Spieler haben vor ihren Burgen Stellung bezogen und es geht los!

Erste Halbzeit

1. Minute

Steve Trent: Merkwürdiger Anfang. Ostfriesland hat den Anstoß durchgeführt und regulär mit dem Spiel begonnen, aber bei den Hamunaptresiern rennen jetzt ein paar Spieler in ihre Burg hinein, anstatt sich um den Ball zu kümmern und das Feld zu bespielen. Ihre Mitspieler verwundert das auch, aber die denken sich wohl, dass es für dieses Verhalten einen Grund geben muss und rennen hinterher. Jetzt das Schwachsinnigste: Zum gleichen Ergebnis sind die Ostfriesen auch gekommen und verschwinden jetzt in ihrer Burg. Wer hat eigentlich damit angefangen, das waren bei Hamunaptra Thoth, Rokko das Kamel, Sandman... das Mittelfeld! Könnte es sein, dass das Spätfolgen des Sonnenstichs aus dem letzten Spiel sind? Wo ist Herr Kaschta, wenn man ihn braucht?

Hannibal: Hey, das kenne ich sogar. Bei einer Gebirgsüberquerung haben in meiner Armee mal 37 Leute einen Sonnenstich bekommen und hielten sich dann für Elefanten. Bescheuert.

5. Minute

Steve Trent: Die Ostfriesen stehen jetzt oben auf ihrer Festung und warten darauf, dass sich ihre Gegner zeigen. Der Ball liegt unbeachtet und noch relativ unberührt mitten auf dem Feld. So, jetzt kommen die Hamunaptresier heraus und... sind alle mit Rüstungen eingekleidet und mit Schwertern und Keulen bewaffnet. War das Zeug noch in der Burg? Die Mittelfeldspieler sind mit Feuereifer bei der Sache, der Rest ist eher verwirrt.

Hannibal: Und wie reagiert dieser "Schiedsrichter" darauf?

Steve Trent: Der nickt nur zufrieden und setzt sich einen Stahlhelm auf. Was zur...

8. Minute

Hannibal: Diese merkwürdigen Leute auf der einen Seite haben an dem merkwürdigen Verhalten der merkwürdigen Leute auf der anderen Seite augenscheinlich Anstoß genommen, auch wenn sie eigentlich Anstoß hatten... Kurzum, ich verstehe das Spiel nicht. Aber ich kann erfahrene Krieger von unerfahrenen unterscheiden, und der einzige erfahrene ist das Grauhaar in der Mitte zwischen den beiden Gruppen. Die bisher unbewaffneten Leute verschwinden jetzt ihrerseits in der Festung.

Steve Trent: Na, Sie machen das Kommentieren doch gar nicht schlecht.

Hannibal: Diese Vorgänge da unten finden die Menschen eurer Zeit spannend? Bei uns hätte längst eine Falltür aufgehen müssen, aus der dann ein hungriger Löwe springt, der ein paar arme Gefangene verspeist.

Steve Trent: Ich glaube, so was haben wir nicht.

Hannibal: Habt ihr nicht?!

12. Minute

Das ostfriesische Team

Steve Trent: Da kommen die Ostfriesen wieder, ebenfalls in Kampfmontur, die aber bei ihnen thematisch ein paar Jahrhunderte später angesiedelt ist, als bei den Hamunaptresiern. Irgendjemand hat anscheinend die Basis nach dem ersten Weltkrieg nicht gründlich geräumt, jedenfalls tragen die ostfriesischen Spieler jetzt alle Gewehre, was mir ernsthaft Sorgen bereitet, und schieben sogar Artillerie zum Burgtor hinaus.

Hannibal: Artillerie? Wo bleiben denn die Pferde?

Steve Trent: Uff, Sie hatten in Ihren Truppenverbänden doch bestimmt Belagerungsmaschinen, Hannibal?

Hannibal: Nicht wirklich, deshalb habe ich immer Feldschlachten bevorzugt.

Steve Trent: Das macht das Erklären nicht gerade einfacher für mich.


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