Spiegelwelten:Relegationsspiel für die UM 2012 - Hamunaptra vs Australien: Unterschied zwischen den Versionen

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(1. Minute: Anstoß!)
(5. Minute: Spannend, spannend (hoffentlich))
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Anstoß Australien. Und es geht mit einem rasanten Start los! Der genauso rasant wieder abrupt zum Stillstand kommt. Die Entschlossenheit der beiden Teams, zur UM zu fahren, in Ehren, aber der unebene, sandige Untergrund sorgt erstmal dafür, dass die Hälfte der Spieler stolpert. Tja, wer hier überstürzt, der stürzt. Humba, der gerade den Ball hat, steht aber noch und flüchtet jetzt aus der O-Zone. Versteh’ einer diese Australier. Gut, die australische Abwehr hat sich nun in Formation gebracht, während die Hamunaptresier sich noch auf dem Weg zum gegnerischen Tor abmühen. Humba versucht einen sehr langen Pass zum Sturm und scheitert ein bisschen. Denn nun liegt der Ball in der Tabuzone der Australier und niemand traut sich ran. Dazu möchte ich erwähnen, dass vor allem hübsche weibliche Wesen immer gerne an meine Tabuzonen ran dürfen. Haha. Nun hat Sandman den Ball und startet einen Konter, bleibt aber andauernd im Sand hängen. Ich seh’ schon, das wird eine spannende Partie.
 
Anstoß Australien. Und es geht mit einem rasanten Start los! Der genauso rasant wieder abrupt zum Stillstand kommt. Die Entschlossenheit der beiden Teams, zur UM zu fahren, in Ehren, aber der unebene, sandige Untergrund sorgt erstmal dafür, dass die Hälfte der Spieler stolpert. Tja, wer hier überstürzt, der stürzt. Humba, der gerade den Ball hat, steht aber noch und flüchtet jetzt aus der O-Zone. Versteh’ einer diese Australier. Gut, die australische Abwehr hat sich nun in Formation gebracht, während die Hamunaptresier sich noch auf dem Weg zum gegnerischen Tor abmühen. Humba versucht einen sehr langen Pass zum Sturm und scheitert ein bisschen. Denn nun liegt der Ball in der Tabuzone der Australier und niemand traut sich ran. Dazu möchte ich erwähnen, dass vor allem hübsche weibliche Wesen immer gerne an meine Tabuzonen ran dürfen. Haha. Nun hat Sandman den Ball und startet einen Konter, bleibt aber andauernd im Sand hängen. Ich seh’ schon, das wird eine spannende Partie.
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Bis jetzt läuft das Spiel folgendermaßen ab: Die australische Abwehr versucht lange Pässe über die O-Zone zu schießen, trifft stattdessen eine Düne mittendrin, das hamunaptresische Mittelfeld versucht eine Offensivaktion und scheitert an der australischen Abwehrkette. Und das wiederholt sich dann. Warum muss das eigentlich noch kommentiert werden? Wir werden hier einfach Zeuge eines extrem schwachen Spiels. Und ich fühle mich in meiner Funktion so langsam wertloser als eine afrikanische Landeswährung. Gähn, ich dachte eigentlich, die Australier hätten so viel Power? So richtig in Fahrt kommen sie noch nicht.
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Ah, endlich passiert etwas! Anubis und Thoth, die gerade eben noch den Ball hatten, sind stehengeblieben und rudern mit den Armen in der Luft. Anscheinend sind sie, so unglaublich das klingt, in Treibsand geraten. Wessen Idee war es, das Spielfeld in einer Gegend mit Treibsand zu errichten? Ich weiß ja, dass nicht alle Spieler so unglaublich beliebt sind, aber kann man die nicht auch einfacher loswerden? Absolut bescheuert...
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[[Datei:Herr Kaschta.jpg|thumb|right|230px|Herr Kaschta, gelernter Experte]]
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'''Herr Kaschta:''' Nicht so sehr, wie man meinen möchte. Der Bürokratisierungsprozess, der seit längerem in Hamunaptra zu beobachten ist, führte irgendwann zu einer Art Wahn, in dem sogar die Natur durchorganisiert wurde. Seitdem haben bestimmte Naturschauspiele feste Arbeitszeiten. Der Treibsand, der hier zu beobachten ist, hatte wohl während des sehr kurzen Konstruktionsprozesses schlichtweg frei.
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Wer zur Hölle sind Sie und wie sind Sie hier reingekommen?
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'''Herr Kaschta:''' Mein Name ist Kaschta und ich bin Experte für hamunaptresische Politik, Kochkunst, Geschichte, Literatur, Verwaltung, Alltagskultur und Geografie. Und ich bin einfach durch die Tür eingetreten. Ich soll Ihnen im Zweifelsfall aushelfen, da Sie angeblich keine Ahnung haben.
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Okay, dürfen Sie. Aber bitte sprechen Sie nur, wenn ich Sie frage. Sie wirken auf mich dröger als zwei Wochen alter Mürbeteig.

Version vom 24. April 2012, 20:35 Uhr

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Kommt ein Mathematiker in eine Bar und bestellt einen Caiπrinha. Haha, ulkig. Hallo liebe Zuschauer, mein Name ist Steve Trent und ich kommentiere für euch heute diese Partie! Ja, Stimmung! Einige von euch kennen mich vielleicht, ich habe mich ja zu einem ziemlich erfolgreichen Komiker gemausert. Als ehemaliger Radiomoderator, einige erinnern sich sicher an meine Show „Bären auf Helium“, hat man es nicht so leicht, aber im letzten Jahr haben nur 2 von 5 Veranstaltern nach meinem Auftritt die Bezahlung verweigert. Ihr seht, ich befinde mich auf dem aufsteigenden Ast und hoffe, dass ihr euch einen solchen heute Abend lacht.

Kommen wir zu den grundlegenden Fakten. Wo wir gerade beim Grund sind, der ist heute wieder Sand. Das zweite Länderspiel des Wüstensturms, und wieder findet es auf körnigem Boden statt. Man möchte fast meinen, dass sie sich so langsam daran gewöhnen würden, aber so wie ich die Fähigkeiten der Mannschaft einschätze... Vor allem dürfte ihr größtes Problem heute das gegnerische Team sein, denn heute spielen die Wüstengimpel gegen die australischen Socceroos, also das Team, das bei der UM 2008 bis ins Halbfinale kam und nur knapp gegen den letztendlichen Vizemeister verlor. Okay, bei der UM 2010 schieden sie in der Relegation aus, aber gerade deshalb sind sie heute hoch motiviert und schwitzen schon fleißig. Denn wir befinden uns nur ein Stück nördlich von Memphis, wo in Rekordzeit mitten in der Wüste ein respektables Stadion hochgezogen wurde. Gut, für das Ebnen des Bodens blieb anscheinend keine Zeit mehr, dafür wird bestimmt eine Mannschaft heute platt gemacht. Haha. Neben den Dünen auf dem Spielfeld muten auch die wackeligen, hastig zusammengezimmerten Zuschauertribünen aus Palmenholz merkwürdig an. Es wurde von seinen ziemlich schlecht bezahlten Erbauern schlicht Pharaos Sandkasten getauft. Wenn ich meinen Zahlen hier trauen kann, was ich gerne tue, solange ich sie nicht trauen muss, haha, dann passen in das Stadion 15.000 und wenn ich so die Reihen entlang schaue, glaube ich... dass es bestimmt 20.000 sind. Diese Holzkonstruktionen schaukeln bedenklich, hat das irgendwann mal ein Statiker überprüft?

Bescheuert, aber nicht überraschend

Nun ein bisschen was für die Theoretiker unter euch. Und, nebenbei bemerkt, ich hoffe dass unter euch zumindest keine Häretiker sind, ich habe mir mal hier die Gesetze zu Religionen durchgelesen, aiaiai, gegenüber fremden Religionen sind sie zwar tolerant, aber wenn es um die eigene geht... Haha, machen wir mit Wichtigerem weiter: Der Aufstellung! Die Australier spielen ihre klassische O-Zone-Formation mit 5 Feldspielern vor und ebenso vielen hinter der O-Zone. Und Hamunaptra spielt wie üblich 4-4-2. Im Ernst, wurde den Trainern die Kreativität vor Jobantritt operativ entfernt? Wie auch immer, wir sehen heute bestimmt noch ein aufgeheiztes Spiel mit feurigen Zweikämpfen, dafür sorgt schon das Wetter. Haha.

Schiedsrichterin Emilia (Privatfoto)

Die Spieler begeben sich schon auf ihre Positionen und ich nutze die letzten Minuten vor Anpfiff mal, um die Schiedsrichterin vorzustellen: Emilia! Die anscheinend eine Berner Sennenhündin ist. Im Ernst, Leute? Wer hat sich das ausgedacht? Das finde nicht mal ich lustig. Na ja, irgendwie wird es hoffentlich funktionieren. Denn Crocodile Dundee und Schabtador Ali haben sich die Hand gegeben, es kann losgehen!

Erste Halbzeit

1. Minute

Anstoß Australien. Und es geht mit einem rasanten Start los! Der genauso rasant wieder abrupt zum Stillstand kommt. Die Entschlossenheit der beiden Teams, zur UM zu fahren, in Ehren, aber der unebene, sandige Untergrund sorgt erstmal dafür, dass die Hälfte der Spieler stolpert. Tja, wer hier überstürzt, der stürzt. Humba, der gerade den Ball hat, steht aber noch und flüchtet jetzt aus der O-Zone. Versteh’ einer diese Australier. Gut, die australische Abwehr hat sich nun in Formation gebracht, während die Hamunaptresier sich noch auf dem Weg zum gegnerischen Tor abmühen. Humba versucht einen sehr langen Pass zum Sturm und scheitert ein bisschen. Denn nun liegt der Ball in der Tabuzone der Australier und niemand traut sich ran. Dazu möchte ich erwähnen, dass vor allem hübsche weibliche Wesen immer gerne an meine Tabuzonen ran dürfen. Haha. Nun hat Sandman den Ball und startet einen Konter, bleibt aber andauernd im Sand hängen. Ich seh’ schon, das wird eine spannende Partie.

5. Minute

Bis jetzt läuft das Spiel folgendermaßen ab: Die australische Abwehr versucht lange Pässe über die O-Zone zu schießen, trifft stattdessen eine Düne mittendrin, das hamunaptresische Mittelfeld versucht eine Offensivaktion und scheitert an der australischen Abwehrkette. Und das wiederholt sich dann. Warum muss das eigentlich noch kommentiert werden? Wir werden hier einfach Zeuge eines extrem schwachen Spiels. Und ich fühle mich in meiner Funktion so langsam wertloser als eine afrikanische Landeswährung. Gähn, ich dachte eigentlich, die Australier hätten so viel Power? So richtig in Fahrt kommen sie noch nicht.

Ah, endlich passiert etwas! Anubis und Thoth, die gerade eben noch den Ball hatten, sind stehengeblieben und rudern mit den Armen in der Luft. Anscheinend sind sie, so unglaublich das klingt, in Treibsand geraten. Wessen Idee war es, das Spielfeld in einer Gegend mit Treibsand zu errichten? Ich weiß ja, dass nicht alle Spieler so unglaublich beliebt sind, aber kann man die nicht auch einfacher loswerden? Absolut bescheuert...

Herr Kaschta, gelernter Experte

Herr Kaschta: Nicht so sehr, wie man meinen möchte. Der Bürokratisierungsprozess, der seit längerem in Hamunaptra zu beobachten ist, führte irgendwann zu einer Art Wahn, in dem sogar die Natur durchorganisiert wurde. Seitdem haben bestimmte Naturschauspiele feste Arbeitszeiten. Der Treibsand, der hier zu beobachten ist, hatte wohl während des sehr kurzen Konstruktionsprozesses schlichtweg frei.

Wer zur Hölle sind Sie und wie sind Sie hier reingekommen?

Herr Kaschta: Mein Name ist Kaschta und ich bin Experte für hamunaptresische Politik, Kochkunst, Geschichte, Literatur, Verwaltung, Alltagskultur und Geografie. Und ich bin einfach durch die Tür eingetreten. Ich soll Ihnen im Zweifelsfall aushelfen, da Sie angeblich keine Ahnung haben.

Okay, dürfen Sie. Aber bitte sprechen Sie nur, wenn ich Sie frage. Sie wirken auf mich dröger als zwei Wochen alter Mürbeteig.


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