1 x 1 Goldauszeichnung von Hugo Victor

Spiegelwelten:Öy

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Öy ist Teil einer im Süden des Kontinents Sibirska gelegenen Insel. Der andere Teil gehört zu Molldurisch Basnana. Die Bewohner hängen einem blutwarmen, liebevollen Mutterkult an. Die ausgeprägte spirituelle und mythologische Durchwirkung des Alltags lässt sie in andauernden Phasen des Frohsinns leben. Alte Traditionen, Bräuche und Volksfeste gliedern den Jahreskreis.

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Sagenhafte Gründung

In alten Überlieferungen wird von der Abstammung des Volkes von Ganynendra gesprochen. Nachdem sie ein Zeitsystem erfand, hatte sie nun plötzlich genügend Zeit, um an Nachkommen zu denken. Sie paarte sich mit dem Regen und gebar Tausendlinge. Aufgrund des Geplärres zog sie sich bald in eine Höhle zurück, hielt ihr Wissen auf Tontafeln fest und setzte sich ab. All dies soll auf der Südseeinsel im Jahr 1 (OZR) geschehen sein. Die zur Adoption freigegebene Bevölkerung ehrte daraufhin Ganynendra als ihre Muttergöttin, wollte aber sonst nichts mehr von ihr wissen.

Der marianische Exodus (vor 1510)

Noch vor der lukullischen Entdeckung der Männer 1510/1302 auf der Insel Upolu der Südsee fasste eine weitere Frau Namens Maria den Entschluss ihr Kind sitzen zu lassen und ging Richtung Osten über das Wasser. Von den ihr folgenden 11000 Jungfrauen ertrank die Hälfte, die dem über das Wasser gehen nicht mächtig waren, der Rest konnte schwimmen und traf mit Maria auf einer Insel ein, die sie Mater Dea nannten, kurz Matera. Maria folgte der Tradition, ließ sich vom Regen schwängern und gebar Zwillinge: Marianne und Michael. Beide wurden später bekannte Sänger und begründeten das Geschlecht der Erbpriester, die durch Inzucht ihre Gene rein hielt. Maria indes gab die Zwillinge wieder zur Adoption frei und wanderte nach Norden. An einem Fluss hielt sie inne, rieb ihre Blasen und beschloss nicht mehr gehen, sondern fahren zu wollen. So entstand der Mythos von ihrer Himmelfahrt. Der Fluss, an dem dies geschah, nennt man heute den Großen und Kleinen Blasenfluss.

Das Aussterben der Erbpriester (1666)

Das jahrzehntelange reinhalten der Gene führte bald zur Unfruchtbarkeit, obwohl die Priesterinnen oft über Wochen hinweg im Regen lagen. Das Aussterben der Erbpriesterschaft folgerte eine Umstrukturierung der Gesellschaft, die sich von nun an von 4 Hörführern und den Heiligen Drei Königinnen leiten ließen.

Die industrielle Tontafelrevolution (ab 1799)

Am 12.12.1799 entdeckte ein Hirtenjunge, der mit seiner dummen Ziege allein sein wollte, in einer Höhle dutzende von Tontafeln. Man erkannte schnell, dass auf den Tafeln, die Maria wohl einst von der Südsee mitgehen ließ, altes Wissen der Ganynendra geschrieben stand. Dieses Wissen führte zu einem gewaltigen Fortschritt und es entstanden so bedeutende Erfindungen wie der Wasserkraftroller, der Klappraddampfer oder das Bernsteinkraftwerk.

Der Brummelkult (ab 2009)

Der 2. Juni 2009 änderte schlagartig das Leben auf Matera. Wie sich später herausstellte wurde in unmittelbarer Nachbarschaft die Baßbombe gezündet und ein gewaltiges Brummen und Dröhnen ließ Erde und Luft erzittern. Die Menschen, die gerade beim großen Junibierfest saßen, meinten darin das Wirken der Großen Mutter zu erkennen. Sofort setzte sich eine Pilgergruppe Richtung Nordost in Bewegung, immer dem Brummen nach. Man erreichte den Großen Blasenfluss, der seit alters her Grenze der von der von Maria geheiligten Erde war, da sie von dort ja bekanntlich weiterfuhr und nicht mehr ging. Man überschritt nun erstmals diesen Fluss und fand eine Computertastatur und einen Textilieneinnäher, die als Geschenk der Muttergöttin aufgefasst wurden. Beides hatte, wie später bekannt wurde, der legendäre Dr. Bibo bei seiner abenteuerlichen Mission zur Entschärfung der Baßbombe verloren. Kurz darauf endete auch das Dröhnen, die Pilger kehrten zurück und schon bald wurde die Muttergöttin als "Die große Brummel" bezeichnet, der Brummelkult entstand. Anhand der Tastatur und dem Einnäher entwickelte man aus der bisherigen Symbolschrift eine Buchstabenschrift. Auf der Tastatur erkannte man zudem das jahrtausendealte Symbol der Urmutter: ö oo Y woraus sich aus Matera nun Öooy entwickelte, was aber als etwas zögerlich und unmotiviert werworfen wurde. Seither nennt sich Volk und Land deshalb Öy.

Der erste Kontakt (2011)

Die unglaubliche Freude über das Geschenk der Großen Brummel bewegte nun die Bevölkerung auch außerhalb ihres bescheidenen Lands von der frohen Botschaft der Urmutter zu künden. Gerüstet mit der Kenntnis der Buchstabenschrift wagte man sich erneut über den Großen Blasenfluss und gelangte an eine Forschungsstation von Molldurisch Basrana. Da aus dieser wundervolle Musik klang und die Währung der Öy Gedicht, Musik und Gesang ist, führte man zudem eine Herde Kömsen und Görstenmehl zum Tausch mit.

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