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Sozialpsychologische Betrachtung von Zombies

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Die sozialpsychologische Betrachtung von Zombies (in Deutschland auch: Sozialpsychologische Deutung des Verhaltens von Zombies, in der Schweiz: Sozialpsychologisches Luegen von de Zömbilis) ist ein relatives junges Teilgebiet der Psychologie, das sich mit dem Verhalten von Zombies auseinandersetz. Da diese, im Gegensatz zu Vampiren oder Werwölfen, keinerlei individualistische Tendenzen aufweisen, stellt sie bislang einen der wenigen Zugänge zur Psyche eines Zombies dar.

Allgemeines

Ebenso wie andere Untote, zum Beispiel Vampire, sind Zombies der Menschheit bereits seit langer Zeit bekannt. So zeigen schon Höhlenmalereien, die man in den französischen Alpen entdeckte, das Verhältnis Mensch und Zombie und die damit verbunden Probleme. Die älteste dieser bildlichen Aufzeichnungen, die 20 000 vor Christus entstand, zeigt ein Rudel Zombies, das gerade eine Familie anfällt. Im Zuge des zivilisatorischen Fortschrittes und der damit verbundenen Erfolge auf dem Gebiet der Jagd, des Waffenbaus und der Kommunikation änderte sich das Kräfteverhältnis und Zombies, deren Existenz man meist auf wütende Nachbarn oder zornige Gottheiten zurückführte, wurden zu den Gejagten, die oftmals unter brutalen Umständen ein weiteres Mal zu Tode kamen. Trotzdem verschwanden sie nicht von der Bildfläche und spielten im täglichen Leben eine Rolle. Zombies waren jedoch im Gegensatz zu Zentauren oder Werwölfen, die in den Arenen kämpfen konnten, nicht in die Gesellschaft integriert und im besten Falle Opfer von Diskriminierung, wurden aber meistens durch die Hand oder Waffe eines Menschen zu endgültig toten Leichen. So schreibt der berühmte, römische Staatsmann Marcus Tullius Cicero in seinem Werk De Republica: „ Daher ist der Staat Sache des Volkes. […] Aber keine Menge an Zombies bildet ein Volk. Niemals! Vielmehr noch sind Zombies dumm. (Est igitur res publica res populi. […] Nulla quaedam multitudo cadaverum animatorum populus est. Nunquam! Cadaveres animatora stulta sunt.)“ Doch die Lage sollte sich noch weiter verschlechtern. Waren Zombies während der frühen Hochkulturen und in der Antike nur die Untoten, die einem ohne Vorwarnung ins Gesicht bissen, um es essen zu können, wurden sie durch das Christentum zu Wesen des Teufels. Man lauerte ihnen regelrecht auf, hielt Totenwachen, um sofort reagieren zu können, schändete Gräber, um Köpfe rollen zu sehen. Die geistigen Führer des Christentums tolerierten dieses Verhalten nicht nur, sondern priesen es als richtige Lebensweise. So rief Papst Urban II. zum Kreuzzug gegen Zombies auf und erklärte den Soldaten: „Nicht nur ich, sondern auch Gott will, dass ihr alle Zombies vernichtet. (Non solum volo, sed etiam deus vult vos omnia cadavera animatora delere.)” Die Bedeutung dieser Rede last sich daran erkennen, dass “Deus Vult” als geflügeltes Wort Einzug in den Sprachgebrauch gefunden hat. Am Ende des Mittelalters gqb es kaum noch Zombies in Europa. Auch die Reformation brachte keine Besserung der Lage. Cadavera Animatora galten weiterhin als gottlos und hatten daher keinen Platz in der Literatur. Folglich verzichtete Lessing darauf die Ursprungsfassung der Ringparabel zu publizieren, in der es noch einen vierten Sohn gab, der früh starb, als Zombie wieder ins Leben zurück kam und seinen Brüdern die Finger abbiss, um alle Ringe zu besitzen. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Untoten, und damit auch der Zombie, durch den Film aus der Versenkung geholt. Während dies für die Vampire einen kometenhaften Aufstieg und soziale Akzeptanz bedeutete, was an der großen Popularität des homosexuellen Glitzervampir aus der Twillightsager erkennbar ist, wurden Zombies zwar öfter in Filmen und Büchern erwähnt, blieben aber die Bösen. So sagt Clark Gable im Film vom Winde verweht: „Zombie, es ist mir gleichgültig (Zombie, I don't give a damn). Woran ersichtlich ist, dass die Bedürfnisse eines Zombies nichts zählten. An dieser Situation hat sich bis heute nichts geändert. Die meisten Menschen empfinden sie als ekelerregende und unheimliche Figuren, mit denen man sich nicht identifizieren kann. Dennoch wuchs das Interesse an ihnen, sodass sie nicht mehr ein Leben im Schatten führen müssten, wenn sie nicht den Drang hätten Menschen zu töten und zu verspeisen. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Bild über Zombies größtenteils negativ ist und es Vorurteile gibt. Aufgrund dieser Missverständnisse kommt es dann leider auch zu Zwischenfällen. Oftmals erwischt Obdachlose oder Kinder, die sich der Lage nicht bewusst sind und einen unscheinbaren, halbverwesten Menschen ansprechen, dessen Gesicht blutverschmiert ist, um wenige Sekunden später gebissen zu werden.

Forschungsgebiet

Das Ziel der sozialpsychologischen Betrachtung von Zombies, welch Überraschung, Erkenntnisse über das Verhalten von Zombies zu gewinnen. Da Zombies aber, ähnlich wie Betrunkene, nicht als Individuen beschrieben werden können, stellen nun Sozial- und Wahrnehmungs- und die allgemeine Psychologie die einzigen Zugänge dar. Vereinzelt wird auch die Entwicklungspsychologie in dieser Aufzählung erwähnt. Diese Einschätzung ist aber falsch und wird von der Fachliteratur auch nicht unterstützt, denn die Entwicklung eines Zombies, und damit die psychischen Prozesse, lassen sich recht einfach beschreiben: Vorher war er nicht da. Jetzt ist er da. Aber auch die allgemeine Psychologie erwies sich als nicht sehr hilfreich, denn Zombies scheinen zu allem die gleiche Meinung zu haben: GGGGGGGGGGGEEEEEEEEEEEHHHHHHHHHHIIIIIIIRRRRRRRNNNNNNNN“. Wobei auch hier suprakulturell eine Gemeinsamkeit festgestellt werden konnte. So sagen englische Zombies: „BRAIN!“. Das Zombie auf Gehirne fixiert sind, dürfte keine neuzeitliche Erscheinung sein, denn schon der römische Dichter Helveticus Montanus schrieb: „Cadavera animata edunt cerebra et dicunt lente ‚Ceeerrreeebbbrrraaa‘.“ Damit ist die allgemeine Psychologie mit ihrem Latein aber auch am Ende. Kostspielige Forschungsprojekte, wie das von den USA unterstütze „Meat-Loaf-Experiment“, brachten keine brauchbaren Ergebnisse zu Tage. Daher begann man ab den späten 1980er die Mittel der Sozialpsychologie für die Erforschung von Zombies zu nutzen.

Zu diesem Zweck fasst man den Zombie als zoon politikon auf und nimmt an, dass er nur in der Gemeinschaft existieren kann.


http://mysite.science.uottawa.ca/rsmith43/Zombies.pdf

Erklärungsansätze

Masse

Gruppe

Schwarindividuum

Kontroverse

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