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| − | Da Wörter mit « exit » am Ende im Moment einfach sexy sind, und von nun an will auch die [[Kirche]] rüberbringen, wie viel <i>Swag</i> es hat, einen priesterlichen | + | Da Wörter mit « exit » am Ende im Moment einfach sexy sind, und von nun an will auch die [[Kirche]] rüberbringen, wie viel <i>Swag</i> es hat, einen priesterlichen Lebensstil zu pflegen. |
| − | Um einen wirkungsfollen Sexit zu generieren, sollen zunächst Priester aufhören, zwischenmenschliche Beziehungen zu Menschen weiblichen Geschlechts zu pflegen (''Connexit''), | + | Um einen wirkungsfollen Sexit zu generieren, sollen zunächst Priester aufhören, zwischenmenschliche Beziehungen zu Menschen weiblichen Geschlechts zu pflegen (''Connexit''), anschließend auf die [[Viagrafälle|Viagrapillen]] verzichten (''Erexit''), so dass ihre Seele das einzige sei, das gegen den [[Himmel]] strebe. Für die Priester, die dennoch mit ihren Händen [[Wichsen|teuflischen Tentationen]] nachgeben, wird der ''Wexit'' gefordert. Vorsorglich wird auch das Küchenpapier, mit denen die sündigen Priester die Spuren ihrer Unzucht verwischen wollen, verboten (''Kleenexit''). So besteht keine Nötigkeit mehr, in ständiger Angst vor der Bestrafung durch den [[Gott|Heilige Vater]] zu leben (''Schuldkomplexit''), und so nähert man sich stante pede der [[Johannes Heesters|Unsterblichkeit]] (''Exitusexit''). |
So der Plan. Wenn er klappt, ist alles cool und swag und sexy. Wenn nicht, dass muss sich der Papst mit massiven [[Glaubensabfall|Kirchenaustritten auseinandersetzen]], und der ''Pontifexit'' wird kaum noch aufzuhalten sein. | So der Plan. Wenn er klappt, ist alles cool und swag und sexy. Wenn nicht, dass muss sich der Papst mit massiven [[Glaubensabfall|Kirchenaustritten auseinandersetzen]], und der ''Pontifexit'' wird kaum noch aufzuhalten sein. | ||
Version vom 14. Juli 2015, 15:37 Uhr
Enthaltsamkeit, Keuschheit und Verzicht auf Spaß – das zieht alles nicht mehr. Katholische Priester nehmen das «Zieht aus (euch) und mehret euch » immer noch zu wörtlich und sind sexuellen Vergnügungen nicht wirklich abgeneigt. Da das dem Papst aber nicht passt, versucht er nun, mit einer neuen Kampagne gegen solche Exzesse vorzugehen: Mit der Forderung nach Exzessexit, oder – besser aussprechbar – schlicht Sexit.
Da Wörter mit « exit » am Ende im Moment einfach sexy sind, und von nun an will auch die Kirche rüberbringen, wie viel Swag es hat, einen priesterlichen Lebensstil zu pflegen.
Um einen wirkungsfollen Sexit zu generieren, sollen zunächst Priester aufhören, zwischenmenschliche Beziehungen zu Menschen weiblichen Geschlechts zu pflegen (Connexit), anschließend auf die Viagrapillen verzichten (Erexit), so dass ihre Seele das einzige sei, das gegen den Himmel strebe. Für die Priester, die dennoch mit ihren Händen teuflischen Tentationen nachgeben, wird der Wexit gefordert. Vorsorglich wird auch das Küchenpapier, mit denen die sündigen Priester die Spuren ihrer Unzucht verwischen wollen, verboten (Kleenexit). So besteht keine Nötigkeit mehr, in ständiger Angst vor der Bestrafung durch den Heilige Vater zu leben (Schuldkomplexit), und so nähert man sich stante pede der Unsterblichkeit (Exitusexit).
So der Plan. Wenn er klappt, ist alles cool und swag und sexy. Wenn nicht, dass muss sich der Papst mit massiven Kirchenaustritten auseinandersetzen, und der Pontifexit wird kaum noch aufzuhalten sein.
