Sedisvakanz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Sedisvakanz (v. lat.: ''sedes'' = Stuhl + ''vacans'' = leer, unbesetzt) bezeichnet jene Zeit, in der ein [[Klo]] frei ist. Wie lang dies ist, hängt von vielen Faktoren ab. In einer [[Kommune|Wohngemeinschaft]] ist sie üblicherweise, vor allem am Morgen, ausgesprochen kurz. Ebenso bei [[Konzert]]en, bei denen reichlich [[Bier]] ausgeschenkt wird.
 
Die Sedisvakanz (v. lat.: ''sedes'' = Stuhl + ''vacans'' = leer, unbesetzt) bezeichnet jene Zeit, in der ein [[Klo]] frei ist. Wie lang dies ist, hängt von vielen Faktoren ab. In einer [[Kommune|Wohngemeinschaft]] ist sie üblicherweise, vor allem am Morgen, ausgesprochen kurz. Ebenso bei [[Konzert]]en, bei denen reichlich [[Bier]] ausgeschenkt wird.
  
Besonders lange Sedisvakanzen konnten während der Existenz der [[DDR]] bei einfachen [[Parteimitglied]]ern beobachtet werden, da diese nicht austreten durften.
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Besonders lange Sedisvakanzen konnten während der Existenz der [[DDR]] bei einfachen [[Partei|Parteimitglied]]ern beobachtet werden, da diese nicht austreten durften.
  
 
Eine Sonderform der S. stellt die Zeit zwischen den Pontifikaten dar. So genannt, weil nur der Papst seinen [[Heiligen Stuhl]] in die Privatschüssel des Popen drücken darf. Eine der ersten Amtshandlungen des neuen [[Papst]]es ist es, einen Haufen draufzulegen und kräftig zu spülen, als [[Symbol|symbolisch]]e Handlung dass nun er hier den [[Ton]] angibt.
 
Eine Sonderform der S. stellt die Zeit zwischen den Pontifikaten dar. So genannt, weil nur der Papst seinen [[Heiligen Stuhl]] in die Privatschüssel des Popen drücken darf. Eine der ersten Amtshandlungen des neuen [[Papst]]es ist es, einen Haufen draufzulegen und kräftig zu spülen, als [[Symbol|symbolisch]]e Handlung dass nun er hier den [[Ton]] angibt.

Version vom 20. Dezember 2010, 01:06 Uhr

Die Sedisvakanz (v. lat.: sedes = Stuhl + vacans = leer, unbesetzt) bezeichnet jene Zeit, in der ein Klo frei ist. Wie lang dies ist, hängt von vielen Faktoren ab. In einer Wohngemeinschaft ist sie üblicherweise, vor allem am Morgen, ausgesprochen kurz. Ebenso bei Konzerten, bei denen reichlich Bier ausgeschenkt wird.

Besonders lange Sedisvakanzen konnten während der Existenz der DDR bei einfachen Parteimitgliedern beobachtet werden, da diese nicht austreten durften.

Eine Sonderform der S. stellt die Zeit zwischen den Pontifikaten dar. So genannt, weil nur der Papst seinen Heiligen Stuhl in die Privatschüssel des Popen drücken darf. Eine der ersten Amtshandlungen des neuen Papstes ist es, einen Haufen draufzulegen und kräftig zu spülen, als symbolische Handlung dass nun er hier den Ton angibt.


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