1 x 1 Bronzeauszeichnung von Lecker

Rio de Janeiro

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Hauptstadt Rio De Janeiro

Wahlspruch: "Die mit der Jesusstaue! NICHT die Hauptstadt!"

Amtssprache Portuspanisch
Fläche 2,55 x Saarland
Bevölkerungsdichte übereinander (5.847 pro km³)
Währung Luftschlangen
Zeitzone Vierte Jahreszeit
Nationalhymne Belini - Samba De Janeiro'
Nationalgericht Zuckerhüte
Kfz-Kennzeichen Rio
Internet-TLD .rio

Rio de Janeiro (auch Rioooo) (wörtli. Fluss des Januars siehe Namensgebung) ist die völlig aus dem Ruder gelaufene Nichthauptstadt Brasiliens. Rio de Janeiro ist das Köln von Südamerika...

Etymologie

Als Rio nach einer Expedition eines entdeckungswütigen Portugiesen namens El Blindo gegründet wurde, musste dieser die geistige und geographische Inkompetenz der Entdeckergeneration mal wieder unter Beweis stellen, indem er der Stadt den Namen "Fluss des Januars" gab. Seine Namensgebung hatte folgende Ursachen, die man aus seinem Schiffs-Blog beziehen kann. Als die Küste von Rio de Janeiro erreichte, hielt er die heutige Bucht für die Mündung eines Flusses und titulierte die Stadt dementsprechend. Zusätzlich zu diesem grauenhaften Fauxpas benannte er auch noch den angeblichen Fluss falsch, da er durch unerklärliche Methoden errechnet hatte, das der Fluss rund 23 Monate vor seiner Ankunft im Jahre 1518 entstanden sein müsste, was dem Februar 1516 entsprach. Leider vertauschte er abermals seine Aufzeichnungen und erzählte später von einer Stadt, die an der Mündung eines riesigen Flusses lag, der trotz seiner Größe erst 24 Monate vor seiner Ankunft entsprungen war.

Geographie

Geographische Lage

Rio de Janeiro ist eingebettet von diversen, mehr oder minder bedeutsamen Naturmonuments, die die Stadtgrenzen in den vier Himmelsrichtungen bilden. Im Süden ist der Atlantische Ozean, im Osten die angesprochene Flussmündung und Ausläufern eines zentralbrasilianischen Hochgebirges (Anm.: Man klingt das geographisch), was das Stadtbild seit der Gründung mit nervigen Granithügeln stört,die man fieberhaft mit lustig klingenden Namen oder übergroßen Statuen zu überdecken versucht

Klima

Wie im Klimadiagramm zu erkennen, scheint in Rio de Janeiro immer die Sonne. Bei angenehmen Durchschnittstemperaturen und angenehm niedrigen Niederschlägen bruzzelt die Sonne den ganzen Tag auf die Unterstadt und die Siedlungen an den Steilhängen. Diese klimatischen Bedingungen bieten einen guten Nährboden für den Karneval, da zum Beispiel in Köln aus unerklärlichen Gründen im Februar gefeiert wird und die jecke Meute im durchnässten Plüschkostüm durchweichte Bonbons aus den Gehwegfugen kratzen muss. In Rio de Janeiro hüpfen leichtbegleitete, gebräunte Jecken in bunten Kostümen durch die Straßen und tanzen Samba! Wer in Erdkunde immer gut aufgepasst hat, kann nun erkennen, dass alle Monate humid sind und das maritim, tropische Klima von den Passatwinden beeinflusst wird.

Geschichte

Kolonialzeit

Der Karnevalswillen den Menschen in Rio de Janeiro wurde das erste Mal gebremst, als die Portugiesen mit Franzosen und Spaniern im Gepäck Südamerika besiedelten. Nach ihrer Ankunft unterzeichneten die Portugiesen den heute bekannten Vertrag von Tortilla, der Anspruch auf verschiedene Gebiete erhob und es legitimierte, die Ureinwohner zu vertreiben. Anfangs noch in gemeinsamer Arbeit mit den Franzosen, die trotz erneuter eigener Probleme mal wieder zu expandieren versuchten, vertrieben die Portugiesen auch sie. Rio de Janeiro stieg mit 4000 mittels kürzester Zeit zu einer der wichtigsten Städte in Brasilien auf und diente auch als Zufluchtsort für die portugiesische Regierung auf der Flucht vor dem kleinen, wütenden Kampfzwerg Sarkozy Napoleon. Nach diesen Ereignissen und einem erneut erfolglosen Besatzungsversuch der Franzosen, explodierten die Bevölkerungszahlen, was bis 1980 anhalten sollte.

Unabhängigkeit

Als die portugiesische Königsfamilie wieder abzog, nutzte man die Gelegenheit und erklärte die Unabhängigkeit. Doch da die Bewohner schon jahrelang unter portugiesischer Herrschaft kein Karneval mehr gefiert hatten, waren sie vom vielen Sonnenschein übermütig geworden und krönten 1822 im Hauruck-Verfahren gleich noch einen Kaiser obendrauf, der als Pedro I. bekannt wurde und dem gefühlte 20 andere Pedros an die Spitze folgten. Zu den größten Fortschritten in dieser Periode zählt die Errichtung einer Eisbahn, die bis dato noch nicht renoviert wurde. Dieser Skandal gilt auch als Auslöser des großen Eisenbahnkrieges von 1889, an dessen Ende man eine Republik gründete. In der darauffolgenden ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte die rasant anwachsende und immer mehr verarmende Großstadt eine Blütezeit in den Branchen Industrie, Tourismus, Bossa Nova und Ausbeutung der Unterschicht. In der zweiten Hälfte boomte der Tourismus und man begann vom Meer aus Richtung Berge die Stadt zu tourisieren. Als man jedoch bemerkte, dass die Kundenqualität rapide nachließ, entschloss man sich, dass Projekt auf halbem Weg zu stoppen, wodurch der heutige Irrglaube entstand, es sei ein zufälliges Phänomen, dass die Reichen am Strand und die Armen am Berg wohnen. Den ersten herben Rückschlag erlitt Rio de Janeiro 1960 als die wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich unbedeutende Kleinstadt mit dem kreativen Namen Brasilia zur neuen Hauptstadt erklärt wurde und die internationale Bedeutung von Rio innerhalb weniger Jahre implodierte.

Bevölkerung

Die Bevölkerung Rio de Janeiros nennt man Cariocas, was sich auf einen abwertenden Begriff der von den Portugiesen vertriebenen Ureinwohner zurückführen lässt. Einer Studie eines wichteligen Forschers eines wichtigen Wissenschaftsmagazin zufolge sind die Cariocas überaus freundliche und hilfsbereite Zeitgenossen.

Kriminalität

Rio de Janerio hat neben einem akuten Karnevalsproblem auch ein Kriminalitätsproblem. Die Kriminalitätsrate ist erschrecken hoch. Für alle Touristen gibt es deswegen ein aufheiterndes Rechenspiel:

  • ca. 6937 der 11563302 Einwohner begehen eine Straftat
  • Davon sind 94% Männer
  • Von denen 44% zwischen 15 und 24 Jahren alt sind
  • 80% begehen eine tödliche Straftat mit einer Schusswaffe
  • Von denen 90% des Gesamtbestandes in Privatbesitz sind
  • Und rund 50% illegal
  • Unter denen rund 5000 Kriegswaffen sind
  • Deren Besitzer rund 40% des Drogenmilieus kontrollieren

Fazit: Rio de Janeiro hat ein Kriminalitätsproblem.

Entwicklung der Wohnsituation

Da auch Brasilien von Bürokratie, Politikern & Stadtplanern befallen ist, hinkt die Stadtplanung der der reellen Entwicklung rund 200 Jahre hinterher (durchschnittliche Wartezeit vor dem Deutschen Reichstagsgebäude). So hatte man vor kurzem beschlossen eine Buslinie zu eröffnen und die Stadt mit Telephonografen auszurüsten. Deshalb ist eine praktikable Alternative nötig, die in Form von Anarchie gegeben wird. Jeder baut wo Platz ist und wenn der horizontale Spielraum ausgeschöpft ist kommen Stützen, Hebebühnen oder Luftkissen zum Einsatz.


Politik

Regierung

Die Stadtregierung in Rio gleicht der des Vatikans. Die Regierungsform ist Gottes(-sohn-)stadt, was besonders durch die überdimensionierte Statue von eben diesem verdeutlicht wird. Im Unterschied zum Vatikan, gilt hier allgemeines Wahlrecht und der aktuelle Inhaber des Bürgermeisteramtes wird alle zwei Monate durch einen neuen ersetzt. Dieses System wird auch im Vatikan angestrebt. Die Ergebnisse sind dennoch ähnlich knapp, was den raschen Wechsel der Regierungsspitze erklärt

wichtige Städtepartnerschaften

Durch die enorm schnell wechselnde Regierung, die zu Beginn jeder Amtszeit eine neue Städtepartnerschaft schließt, muss selbst bei offiziellen Listen selektiert werden.

  • Papststadt Krakau
  • Bagdad
  • Lissabon, an Gedenken an die Kolonialzeit
  • Madrid, an Gedenken an die Kolonialzeit
  • Paris, an Gedenken an die Kolonialzeit
  • Peking, an Gedenken für eine zukünftige Kolonialzeit
  • diverse Hauptstädte benachbarter Staaten

Wie man deutlich erkennen kann, hat nicht nur Deutschland verschlafen, dass Rio den Janeiro keine Hauptstadt mehr ist.

Kultur & Sehenswürdigkeiten

Christusstaue

Zuckerhut

Copacabana

Fußball

Karneval

Infrastruktur

Verkehr

Medien

Töchter und Söhne der Stadt

Literatur


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