Reimlehre: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Mai 2011, 19:35 Uhr
Die Kunst des Reimens besteht darin, die Reime solang umeinander schweifen zu lassen (Schweifreim), bis sie einander umarmen (umarmender Reim), damit man sie in dieser Situation schließlich miteinander kreuzen kann (Kreuzreim). Freilich muss man sie dazu manchmal mit einem Stab (Stabreim) schlagen (Schlagreim).
Anmerkung: Letzteres kann unter anderem mit einem Keulenvers geschehen, was jedoch häufig zu Schwellerscheinungen (Schwellvers) führt; besonders können die Folgen an den unteren Extremitäten schädlich sein (Hinkjambus).