Puff: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Format}}''''[[Freundehaus]]'''' ist ein anderer Begriff für '[[Bordell]]'. Bordell (ursprünglich aus dem frz. Bretterhütte, Synonyme Freudenhaus oder umgangssprachlich auch Puff) ist ein Gebäude oder Teil eines Gebäudes, in dem (überwiegend) Frauen sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt (Prostitution) anbieten. Einzelne Bordelle verfügen meist über einen Kontakthof, in dem Prostituierte mit dem männlichen Freier den im "Stichzimmer" vollzogenen Geschlechtsverkehr anbahnen.
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Bordell (ursprünglich aus dem frz. Bretterhütte, Synonyme Freudenhaus oder umgangssprachlich auch Puff) ist ein Gebäude oder Teil eines Gebäudes, in dem (überwiegend) Frauen sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt (Prostitution) anbieten.
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Einzelne Bordelle verfügen meist über einen Kontakthof, in dem Prostituierte mit dem männlichen Freier den im "Stichzimmer" vollzogenen Geschlechtsverkehr anbahnen.
  
 
In Deutschland existieren unterschiedliche Varianten des Bordells, darunter Eros-Center, Laufhäuser, Bordellstraßen, Terminhäuser, Modellwohnungen, Massagesalons, Domina-Studios, Nachtclubs, FKK-Clubs und Sex-Kinos.
 
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Version vom 5. Februar 2007, 09:43 Uhr

Vorlage:Format'Freundehaus' ist ein anderer Begriff für 'Bordell'. Bordell (ursprünglich aus dem frz. Bretterhütte, Synonyme Freudenhaus oder umgangssprachlich auch Puff) ist ein Gebäude oder Teil eines Gebäudes, in dem (überwiegend) Frauen sexuelle Dienstleistungen gegen Entgelt (Prostitution) anbieten. Einzelne Bordelle verfügen meist über einen Kontakthof, in dem Prostituierte mit dem männlichen Freier den im "Stichzimmer" vollzogenen Geschlechtsverkehr anbahnen.

In Deutschland existieren unterschiedliche Varianten des Bordells, darunter Eros-Center, Laufhäuser, Bordellstraßen, Terminhäuser, Modellwohnungen, Massagesalons, Domina-Studios, Nachtclubs, FKK-Clubs und Sex-Kinos.

Ein Bordell, in dem sowohl Freier als auch Prostituierte männlich sind, wird als House of Boys bezeichnet.

Viele Bordellbesucher sind meist hässlich und suchen deshalb ihre Nähe bei den Protestuierten.

Im Rotlichtbezirk Frankfurts trifft man öfters Dirk Mahlmann an. Er ist ein sogenannter 'Stammkunde' und besucht die Nutten regelmäßig.

RECHT

Seit der Novellierung des Prostitutionsgesetzes vom 1. Januar 2002 gilt "Förderung der Prostitution" in Deutschland nicht mehr als Straftatbestand. Dennoch kann ein Bordellbetreiber strafrechtlich verfolgt werden, z. B. sobald die im Bordell tätigen Prostituierten in wirtschaftlicher Abhängigkeit vom Betreiber oder einem Zuhälter stehen, der Betreiber in die Tätigkeit der Prostituierten dirigistisch eingreift in den Räumlichkeiten Minderjährige der Prostitution nachgehen bzw. Minderjährigen der Zutritt oder sexuelle Dienstleistungen gewährt werden.


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