Pedelec: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 40: Zeile 40:
 
Der Buchstabe des Gesetztes war stärker als der Wunsch der Masse und weil die 6 km/h schon immer im StVG standen und elektrische Rollstühle vorher dar waren, also vor den Pedelecs, zählt das deutsche Pedelec heute zu den langsamsten Zweirädern der Welt. <br />
 
Der Buchstabe des Gesetztes war stärker als der Wunsch der Masse und weil die 6 km/h schon immer im StVG standen und elektrische Rollstühle vorher dar waren, also vor den Pedelecs, zählt das deutsche Pedelec heute zu den langsamsten Zweirädern der Welt. <br />
  
Das deutsche Pedelec ist ausgehend von der Geschwindigkeitsbegrenzung vergleichbar mit kleinen elektischen Rutschrollern für Kleinkiner bis 3 Jahre.<br />
+
Das deutsche Pedelec ist ausgehend von der gesetzlichen Beschleunigungsbegrenzung bis 6 km/h vergleichbar mit elektischen Rutschrollern für Kleinkiner bis 3 Jahre.<br />
  
 
---
 
---

Version vom 16. November 2014, 23:37 Uhr

Locked.svg Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 16.11.2014

Hier nimmt DerOberChecker Änderungen vor. Falls Du etwas dazu beitragen willst, melde Dich bitte in der Autorendiskussion oder in der Seitendiskussion.

Nimm keine eigenmächtigen Änderungen vor, bis dieser Baustein vom Autor entfernt wurde.

Tools.svg


Deutsches Pedelec (EU-Konform)

Begriff

Ein Pedelec (anfänglich ein britisches Fahrradtaschenwort für Pedal Elegant Cycle) ist heute eine spezielle Ausführung eines elektrischen Zweirades, bei dem der Zweirradfahrer einen Elektroantrieb einsetzen möchte, um selbst nicht so ins Schwitzen zu kommen.

Historisch gesehen stammt der Begriff aus den frühen 1920er Jahren und wurde vom deutschen und später zusammen mit dem österreichischen Kaiserhaus eingedeutscht. Auch aus diesem Grund ist der heute analog verwandet Pedelec-Begriff ein absolut deutscher Rechtsbegriff geworden; auch wenn man eingestehen muss, dass er eigentlich anglizistische Züge trägt. Muss wohl aus einer Liaison zwischen dem dt. Kaiser Wilhelm und dem Britischen Empire hervorgegangen sein.


deutsche Spin-Off-Phase des Pedelec

Die anfänglich bestehende, durchaus ehrbare erfinderische Intension nicht so sehr ins Schwitzen kommen zu müssen (morgens schon im Büro mit nassem Hemd sitzen) konnte jedoch aufgrund der bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung für Rollstühle in Deutschland, welche zur Zeit bei 6 km/h im StVG festgeschrieben wurde, nicht ganz verwirklicht werden.


Stattdessen wurde durch das Zusammenwirken des


● dt. bürokratischen Staatsaparates

● Möchtegern-Motorradbauern

● Versicherungskonzernen

● Energiesparunternehmen

● Mineralölkonzerne

● und geblendeten Kunden


ein Kompromiss geschlossen, welcher aufgrund der bestehenden bürokratischen 6 km/h Besschleunigungsgrenze (Rollstuhlgrenze) nicht den Schwung erhielt, den sich der Kunde erhofft hatte;

auch die Hoffnung durch ein elektrifiziertes Fahrrad nun endlich von den hohen Spritkosten von der Tankstelle unabhängiger zu werden, wurde im Keim erstickt.

Der Buchstabe des Gesetztes war stärker als der Wunsch der Masse und weil die 6 km/h schon immer im StVG standen und elektrische Rollstühle vorher dar waren, also vor den Pedelecs, zählt das deutsche Pedelec heute zu den langsamsten Zweirädern der Welt.

Das deutsche Pedelec ist ausgehend von der gesetzlichen Beschleunigungsbegrenzung bis 6 km/h vergleichbar mit elektischen Rutschrollern für Kleinkiner bis 3 Jahre.

---

Auf deutsch nationaler Gesetzgebersicht dürfen deshalb Fahrräder nicht schneller rein elektrisch beschleunigen als bis 6 km/h, und darüberhinaus nur mit zusätzlicher Pedalwirkung beschleunigen;

leuchtet jedem Menschen auf disem Planeten ein,
und wurde in erster Linie von den dt. Versicherungsunternehmen voll unterstützt.

Aber dieser Schwung- und Spaßbremsung mußten sich dann auch die Mineralöl-Konzerne anschließen, weil die Energie-Effizienz von 0,2 € pro 100 km Stromkosten einfach niedergehalten werden mußte (Pure Sprit-Konkurrenz).

Die Pedelec-Erfinder mußten sich deshalb knallhart durch das StVG-BüroRaten und die Interessen der anderen Giganten ausbremsen lassen, um der deutschen Rollstuhlverordnungen gerecht zu werden.

Nach dieser Entscheidenden Wendung der Dinge, bauen seither verschiedenste Unternehmen alle die gleichen teuren und gewichtsstarken Spaßbremsen.

Gedanken zur Körperlichen Belastung:

Die dazugekommenen Akku, Motoren und Verkabelunggewichte stehen oft in einem 50:50 Verhältnis zur Motorenleistung, wodurch i.d.R. gleich viel Schweiß produziert wird wie ohne die Elektrifizierung.

Bei aller sportlicher Ambition zum schwungvollen Radfahren musste aus der alles übersteigenden deutsch-bürokratischen Sichtweise (StVG und Rollstuhlsicherheitsüberlegung) die Geschwindigkeit runtergenommen werden.

Das Start-Up-Anliegen - das Schwitzen von Tretfaulen Leuten zu verhindern - mußte entsprechend gedämpft werden.

Technische Wahrheit hinter den meisten deutschen Pedelec Produkten:

Die Wahrheit liegt oft im Detail und man muss schon sagen, dass eigentlich alle Pedelec Ausbau-Fertigteile
aus China importiert werden.

Kein einziges Teil und sei es auch nur das kleinste Schräubchen wird noch in Europa hergestellt;
ein kompleter Pedelec-Umrüstsatz kostet im Schnitt 30,- Europäische Euros, welche dann in Europa ebenfalls in aus China importierte Fahrräder von europäischen Kleinstunternehmern in künstlerrischer Feinstarbeit und mit viel Liebe zum Detail verbaut werden.

Gerade aus diesem Grund - sind die Dinger hier zu Lande auch so teuer und kosten i.d.R. über € 2.000,- (Ladenpreis) ;

Endbetrachtung:

Seither der Schwung und die Luft aus der Sache, systematisch herausgedrückt wurde - ist der Begriff Pedelec ein reiner Marketing-Begriff geworden, welcher dem potentiellen Käufer suggerieren soll, etwas zeitgemäßes und schnittiges zu kaufen - und um vielleicht doch wieder - irgendwie an die teils kolonilaen Zeiten des dt. Kaiserreiches anknüpfen zu können (aus rein bürokratischer Sicht); ---

physisches Vorkommen von Pedelecs und deren Endlagerung:

Pedelecs findet man oft in verstaubten Kellern und Tiefgaragen herumstehen, weil keiner die teueren Dinger einfach auf den Müll schmeißen möchte (war einfach zu teuer das Ding);


Linktipps: Faditiva und 3DPresso