Otto von Helma

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Otto von Helma (* um 830 Deutsch-Wagram, +14.01.901 Gänserndorf)

Otto von Helma war eigentlich ein unbedeutender kleiner "Provinzadeliger" (Ministeriale) der die bescheidene Wasserburg Helmaburg bewohnte. An die Helmaburg erinnert heute noch der Deutsch-Wagramer Ortsteil "Helmahof", der wohl auf jener Fläche besteht auf der die einstige Hlamburg zu lokalisieren ist. (Wasserburg deswegen weil weil sein Neffe Herfried von Helma an einem Wasserkopf litt, und und in daraus bedingter Demenz ständig um die Burg herum lief, wobei sein Wasserkopf mitunter ausrann; wodurch sich einerseits durch das ständige Herumlaufen ein Geländevertiefung ausformte (Graben), andererseits sich dieser Graben durch das Auslaufen des Wassers aus Herfrieds Kopf stetig füllte...) Das Leben O.v. Helmas wäre wohl kaum in Erinnerung geblieben, wären da nicht zwei entscheidende historisch einwandfrei verbürgte Tatsachen deren Mittelpunkt die Person O.v.Helmas war:

Otto und der Helm: Otto von Helma erweiterte um 872 den bis dahin als "Eisenhut" bekannten Kopfschutz um eine vor dem Gesicht (Visage) befestigten "Schild" mit Sehschlitzen. Dies gilt gemeinhin als die Geburtsstunde des sogenannten "Vollvisierhelms". (Dies steht zwar eindeutig im Widerspruch zum Hauptartikel Helm, ist jedoch dadurch nachvollziehbar[er] da kaum jemand eine solche Errungenschaft mit seinem Vornamen (Helmut) bedacht hätte. Schlüssiger sehen die Historiker die Namensgebung des Helmes nach dem Geschlechtsnamen (wie z.b. auch bei "Kettenglied").

Otto und die Feuwerwaffen: Im Jahre 901 wurde O.v.Helma von einem gewissen Gerold Potschak durch eine aus einer Steinschleuder geschleuderten Muskatnuss so schwer am Kopf verwundet, daß er binnen drei Tagen (am 14.01.901) an den folgen dieser Verwundung gestorben war. Die Legende berichtet daß Gerold Potschek eigentlich nur auf der Jagd nach Eichhörnchen war, und in keiner Weise nach dem Leben O.v.Helmas trachtete. Dieser "Fauxpas" war derart einschneidend in die Geschichte Niederösterreichs daß eine "Verunglimpfung" des Namens Potschak, als "potschert" auch "patschert", als Synonym für missgeschickliche Verhaltensweisen erhalten blieb. Auch führte diese Begebenheit dazu daß irrtümlich viele Historiker in diesem Ereignis den ersten Einsatz von sogenannten "Feuerwaffen" sahen und sehen. (Diese, wohl irrige, Annahme fußt auf Übersetzungsfehlern. Im fraglichen Zeitraum wurden die meisten Dokumente noch in lateinischer Sprache verfasst. Im Zuge der Übersetzungen der betreffenden Dokumente (in den frühen 1970-er Jahren) wurde "Muskatkugel" widerholt als "Musketenkugel" übersetzt.) Nachkommen des Gerold Potschak betreiben heute noch, unter ähnlich klingenenden Namen (die auf Grund div. Lautverschiebungen gänzlich andere Schreibweisen haben), entsprechend prominente Etablissements in der betreffenden Region.

[Dieser Artikel bedarf einiger Ergänzungen und "Querverweise". Diesbezügliche Änderungen/Ergänzungen sind willkommen. Insbesondere sollte die manifeste Diskrepanz zum Hauptartikel "Helm" beleuchtet werden.]


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