Michael Mittermeier

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Michael Mittermeier ist ein kleines, dürres Männchen mit großen Augen, welches sich für so witzig hält, dass es sich für die Bühne bestimmt sieht. Seinen letzten anerkannt guten Gag macht es am 11.3.2001, als es als Austausch für einer Band, die wegen eines Unwetters nicht auftreten konnte, aus dem Publikum geholt wurde. Selbiges hielt nun Mittermaier für eine treffliche Parodie eines in Neudeutschsprech "Comedian" genannten Langweilers, der nur ab einem gewissen Alkoholpegel nicht mehr nur Familie, Arbeit und Sex als Dauerthema hat und belachte ihn herzlich. Als sich ein über zweistündiges Bühnenprogramm abzeichnete, war das Wetter schließlich das Einzige, was bei der Veranstaltung tobte.

Sein Verdienst liegt eher in der Bereicherung der deutschen Sprache um farbige Floskeln und geflügelte Wörter, die gerade deswegen besonders kreativ sind, weil das jeweilige Hauptwort um ein Körperteil unterhalb der Gürtellinie ergänzt wurde. So hielt neben den bereits bestehenden Begriffen des Arschgesichts, des Sackgesichts, militärsprachliche Avancen als Arschbombe nun auch die modische Applikation des Arschgeweihs Einzug in die deutsche Alltagssprache. Diese Entwicklung fand in der Erweiterung um eine Aussparung von Biomaterial mit Ausblick auf künftige Generationen von ewig unzufriedenen, aber pflichtbesessenen, soziopathischen Zivilversagern im Begriff "Arschlochkind" seinen Höhepunkt. Als unterhalterisches Ideal sieht er eine Art "Arschlochkind der Herzen", das es trotz aller Antipathien und auch körperlichen Makeln schafft, eine mehrstündige Bühnenshow abzufeiern, nicht ohne sich in höchster Kreativität improvisierend aus der Schatzschatulle Werbefernsehen, Mode und eigener Urlaube verbunden mit leicht verdaulicher Gesellschaftskritik und vorsichtiger Freistaatdenke zu bedienen.

Zusätzlich hilft ein neutrales Aussehen und ein angepasster Münchner Kaiser-Slang, um sich als jung gebliebener Bayern-Dandy mcgyverig durch Zirkuszelte zu grinsen.

Was zu essen

Seinen ersten Gag ließ er sich von Helmut Kohl: "Ischabbe die ganse Tsait meina Paddei geschbended...äääh...nein....die ganse Tsait ließ isch mia nicht nämmän, tsu schbenden....schbenden tsu lassn....die ganse Tsait...." mit 13 schreiben.

Heutzutage beschäftigt er eine wachsende Zahl indischer Kinder (im Moment 745), die seine Gags schreiben sollen.

Als bekennender Kinderhasser – von ihm kommt der Terminus „Arschlochkind“ - hat er keine Probleme, sie mit dieser unterbezahlten Arbeit auszunutzen. Gegenüber dem „Kinderhilfswerk“ behauptete er, sie „vom Webstuhl weggeholt" und „quasi dem Regiestuhl zugeführt“ und ihnen damit genug geholfen zu haben; jetzt seien sie daran, ihm zu geben.

Weil man die indische Sprache hierzulande jedoch kaum versteht, muss er sich größtenteils auf die pantomimische Darstellung der Gags beschränken (z.B. seine Darstellung einer Kakerlake, die er in einer New Yorker Ferienwohnung angetroffen und mit der er eine intime Beziehung hatte).

Die highligen Drei Könige in Amerika

Der letzte bekannte Zuschauer, der bei Mittermeier nicht lachen wollte, als Folteropfer der Highligen Drei Könige

Symptome

Seine Auftritte zeigen immer die gleichen Charakteristika:

  • saublöder, zwangsgepreußter Bazi-Dialekt (von Beckenbauer geklaut)
  • große Mandel-Augen (vom jap. Lolicon „Manchou“ geklaut)
  • das ironisch zustimmende „mmmmmmm-hmmmmmmm“ (von Domian geklaut)

Die Wirkung Mittermeiers auf die Zuschauer kann nur als parkinsonartige Spastik bezeichnet werden: sie klatschen verkrampft mit verzerrten Gesichtern regelmäßig in die Hände, um ihn einigermaßen still zu bekommen und möglichst wenig Gags hören zu müssen – man spricht auch vom „Gaga werden“.


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