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Materie-Rekonfiguration: Unterschied zwischen den Versionen

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Die artifizielle Materie-Rekonfiguration erfolgt in der Regel computergestützt, indem man einen beliebigen Datensatz ([[Text]], Grafik usw.) über den [[Print-to-Reality-Befehl]] an einen ''Materiedrucker'' schickt, der aus den Daten den jeweiligen Gegenstand generiert. Da es sich dabei nicht um eine Schaffung von Materie, sondern um eine bloße Umwandlung handelt, muss man zuerst die dem gewünschten Gegenstand entsprechende Menge an Materie in den Drucker geben. Materiedrucker haben zu diesem Zweck grundsätzlich eine Rück- und eine Vorderseite.  
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Die artifizielle Materie-Rekonfiguration erfolgt in der Regel computergestützt, indem man einen beliebigen Datensatz ([[Text]], Grafik usw.) über den [[Print-to-Reality-Befehl]] an einen ''Materiedrucker'' schickt, der aus den Daten den jeweiligen Gegenstand generiert. Da es sich dabei nicht um eine Schaffung von Materie, sondern um eine bloße Umwandlung handelt, muss man zuerst die dem gewünschten Gegenstand entsprechende Menge an Materie in den Drucker geben. Materiedrucker haben zu diesem Zweck grundsätzlich eine Rück- und eine Vorderseite.
  
Das Prinzip ist denkbar einfach: Hinten kommt der sogenannte Quellstoff hinein (meist Puderzucker, da er einfach zu dosieren und billig ist), und vorne kommt dann heraus, was man wollte. Da man auf diese Weise aus [[Scheiße]] Gold machen kann, wurde eine weltweite Sondersteuer von umgerechnet 5 Milliarden Euro pro Materiedrucker eingeführt. Dadurch soll der Fortbestand des kapitalistischen Systems gewährleistet werden.  
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Das Prinzip ist denkbar einfach: Hinten kommt der sogenannte Quellstoff hinein (meist Puderzucker, da er einfach zu dosieren und billig ist), und vorne kommt dann heraus, was man wollte. Da man auf diese Weise aus [[Scheiße]] Gold machen kann, wurde eine weltweite Sondersteuer von umgerechnet 5 Milliarden Euro pro Materiedrucker eingeführt. Dadurch soll der Fortbestand des kapitalistischen Systems gewährleistet werden.
  
 
Das bekannteste Beispiel für eine artifizielle Materie-Rekonfiguration sind [[Siegfried und Roy]]. Dazu benutzte man 157 Kilo des damals üblichen Katzenstreus als Quellstoff und das Prospekt eines Bräunungsstudios als Vorlage.
 
Das bekannteste Beispiel für eine artifizielle Materie-Rekonfiguration sind [[Siegfried und Roy]]. Dazu benutzte man 157 Kilo des damals üblichen Katzenstreus als Quellstoff und das Prospekt eines Bräunungsstudios als Vorlage.
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Die spontane Materie-Rekonfiguration ist ein vollständig natürlicher Effekt, der allerdings ziemlich selten ist. Dabei wird, so bescheuert das klingt, aus einer Sache eine
 
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Aktuelle Version vom 18. August 2013, 22:21 Uhr

Unter Materie-Rekonfiguration versteht man eine jede materielle Veränderung, die primitiven Zivilisationen notwendig magisch erscheinen muss. Darin unterscheidet sie sich von der gewöhnlichen Verwurstung, welche materielle Veränderungen wie Töpfern, Bildhauern etc. umfasst. Es gibt drei Arten der Materie-Rekonfiguration: artifiziell, chaotisch und spontan.

Differenzierung

Artifizielle Materie-Rekonfiguration

Die artifizielle Materie-Rekonfiguration erfolgt in der Regel computergestützt, indem man einen beliebigen Datensatz (Text, Grafik usw.) über den Print-to-Reality-Befehl an einen Materiedrucker schickt, der aus den Daten den jeweiligen Gegenstand generiert. Da es sich dabei nicht um eine Schaffung von Materie, sondern um eine bloße Umwandlung handelt, muss man zuerst die dem gewünschten Gegenstand entsprechende Menge an Materie in den Drucker geben. Materiedrucker haben zu diesem Zweck grundsätzlich eine Rück- und eine Vorderseite.

Das Prinzip ist denkbar einfach: Hinten kommt der sogenannte Quellstoff hinein (meist Puderzucker, da er einfach zu dosieren und billig ist), und vorne kommt dann heraus, was man wollte. Da man auf diese Weise aus Scheiße Gold machen kann, wurde eine weltweite Sondersteuer von umgerechnet 5 Milliarden Euro pro Materiedrucker eingeführt. Dadurch soll der Fortbestand des kapitalistischen Systems gewährleistet werden.

Das bekannteste Beispiel für eine artifizielle Materie-Rekonfiguration sind Siegfried und Roy. Dazu benutzte man 157 Kilo des damals üblichen Katzenstreus als Quellstoff und das Prospekt eines Bräunungsstudios als Vorlage.

Chaotische Materie-Rekonfiguration

Als chaotische Materie-Rekonfiguration bezeichnet man einen der Prozesse, die bei Zündung einer Groteskbombe gestartet werden. Weitere Prozesse sind die Abstrakt-zu-Konkret-Wandlung und der Mau'sche Balla-Balla Effekt. Die Gesamtheit aller durch eine Groteskbombe verursachten Vorgänge bezeichnet man als Totalabsurdierung.

Spontane Materie-Rekonfiguration

Die spontane Materie-Rekonfiguration ist ein vollständig natürlicher Effekt, der allerdings ziemlich selten ist. Dabei wird, so bescheuert das klingt, aus einer Sache eine andere. Als einziges belegtes Beispiel gilt Klaus Meine.


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