Literaturkritiker

Aus Stupidedia, der sinnfreien Enzyklopädie!
Version vom 17:36, 17. Mai 2009 von 88.78.140.69

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Literaturkritiker

Entstehungsgeschichte

Ab und zu kommt unter gelehrten Personen die Frage auf, wie ein so unnützes und zum Teil von diktatorischen Zügen geprägtes Wesen überhaupt entstehen-vielmehr als Modeerscheinung am Horizont erscheinen kann? Nun dies ist leicht zu beantworten.

Der Literaturkritiker kann an sich nicht zu einem produktiven Wesen gezählt werden. Er verfügt über Sprachkenntnisse und entsprechende Fähigkeiten seinen hptsl. Mißmut, oder seine Freude zu elaborieren. Er tut dies ungebeten, oft ohne Nachfrage und manchmal sogar ohne Recherche ( Beispiele hierzu sind landläufig bekannt). Aber, um sein Aufkommen nun zu erklären, es gibt tatsächlich Geldgeber, die ihn finanzieren um seine teils größenwahnsinnige Meinung kundzutun. Hierzu fühlt er sich ohnehin durch ein Studium der Germanistik befähigt.Es fällt ihm also nicht schwer Geld zu empfangen für seine unproduktiven Dienste, da er sich dafür als geboren ansieht. Buchverlage ziehen ihn, ab einem gewissen Bekanntheitsgrad, häufig hinzu, wenn sie ein neues Werk veröffentlichen wollen.Man verspricht sich von seinem großen Namen, den er durch Veröffentlichungen in ebenfalls nutzlosem Pressewerk erworben hat, die Neugier der Leser zu schüren auf das zu verkaufende Werk. So mag auch mancher Literat sich förmlich wie ein Lamm dem Kritiker hinwerfen um von ihm zu Popularitätszwecken gerissen zu werden. Es ziehen also der wachsende Literaturmarkt und die Produzierenden ihren Nutzen aus dem eher unbefähigten, aber immerhin evtl.wortgewaltigen, oder scheinbar interessanten Krtiker. Da der Büchermarkt der Globalisierung unterliegt, gibt es genügend Abnehmer, die den eigentlichen HarzIV Verdiener, oder potentiellen Taxi-Fahrer,bzw. Museumswärter über Wasser halten, seine Kleckserei um ihrer selbst unterstützen, ihn gleichsam hassen-verachten. Der Kritiker hätte in Zeiten vor der Erfindung des Buchdrucks, auf Grund mangelnder Verbreitung, keinerlei Lebensraum vorfinden können. Auch in Zeiten nach dem Buchdruck, wäre seine Klientel ehr klein gewesen, da die schlchte Schulbildung wenigen das Lesen erlaubte. Nun in diesem gut verknüpften Zeitalter der Medien steehn ihm alle Türen und Tore offen sich über Internet, Tv und Presse zu verbreiten. Dem ebenso faulen, eventuell nicht zu eigener Meinung neigenden Leser nimmt er überdies viel Arbeit ab bei der Entscheidungsfindung angesichts der überbordenden Regale in Buchhandlungen. Der z.T allgemeine Konsens verbale Geschmacklosigkeiten nicht weiter zu verfolgen, kann ihn nur ermuntern seinen pessimistischen, überheblichen Geist anderen aufzubürden. Seinem diktorischen Elan werden keine Grenzen gesetzt, vielmehr setzt er diese, wie er glaubt.


Verbreitungsraum

Bis jetzt findet er vorwiegend im westlichen Raum Verbreitung, da ihm und den Literaten dort wenig Zensur droht. Dies bietet natürlich auch viele Möglichkeiten allerlei Gehässigkeiten ohne folgendes Strafverfahren von sich zu geben. Wie kommt es allerdings zu solch negativem Wesen?


Wesensart

Um in diese Kategorie des Überbezahlt-Nichtschaffenden einzusteigen, bedarf es gewisser Wesenszüge. Hierzu gehört selbstlose Überschätzung, eine gehörige Portion Dreistheit, Schwarz-Weiß-Denken in ausgeprägter Form,destruktiver Sarkasmus und Menschenhass. Diktatorische Fähigkeiten und Machtgeilheit fördern die Karriere am Ehesten.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso