Landverkehr

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Der Landverkehr zeichnet sich durch klare Strukturen aus.

Landverkehr, der; beschreibt nicht nur Verkehrsbewegungen zu Lande sondern auch den Verkehr in ländlichen Gegenden; und genau diesem spannungsreichen Thema wollen wir uns hier widmen. Die betroffenen Gegenden sind, zumindest in West- und Mitteleuropa, traditionell konservativ und traditionell erzreligiös (ausgenommen Mercklenburg-Vorpommern; aber dort findet ja auch kein Verkehr statt.). Also wird der Landverkehr sehr stark von der Katholischen Kirche beeinflusst. Damit wird die Tradition fortgeführt, dass man dann am lautesten schreit, wenn man von einem Thema keine Ahnung hat. Jaja, der Klerus und der Verkehr!

Katholische Grunddefinition des Verkehrs

Um in die wunderbare Welt des Landverkehrs eintauchen zu können, muss sich der erwartungsvolle Verkehrsinteressent zuallererst über die verkehrlichen Grundlagen ein Bild machen; denn nichts ist ernüchternder, als sich ohne theoretisches Wissen dem Verkehr in der Praxis zu widmen.

Schön!

Verkehrsdefinition

Der Verkehrskardinal Meisner präsentiert das Verbotszeichen 218.

Verkehrsdefinition: Unter Verkehr versteht man "das Bewegen von irgend etwas in definierten Systemen".
"Irgend etwas" können Gegenstände, Tiere, Informationen, Personen oder Teile von Personen sein. Definierte Systeme kann alles sein, hauptsache definiert. Ein System besteht nämlich aus verschiedenen, gegen die Umwelt abgegrenzten Elementen. Das macht deutlich, dass es beim Verkehr immer Elemente gibt, die mitmachen und welche, die außen vor sind. Beim Verkehr außen vor aber dennoch ein wesentlicher Meinungsträger ist die Katholische Kirche (siehe oben).

Artenvielfalt

Beim Landverkehr ist ein Teil des definierten Systems die ländliche Gegend. Und so faccettenreich wie das Land (es gibt dort Vieh, Weiden, Äcker...ähh...Äcker und äh...) ist auch der dortige Verkehr. Aus diesem Grunde hat der Verkehrsminister auch der Kirche das Feld überlassen. Neben der folgenden Typisierung hat die Kirche eine Grundregel aufgestellt: Nur der Verkehr ist zugelassen, welcher der Beförderung bzw. dem Transport dient. Keinesfalls darf Verkehr dem Vergnügen dienen!!! (Motorsport ist somit KEIN Verkehr.)

Folgende Verkehrstypen unterscheidet man also beim Landverkehr:

Landmaschinenverkehr

Im Hintergrund (grün) die Landmaschine. Vorne Heidschnucken und ein Georgsschaf (als Transportmittel ungeeignet.).

Landmaschinenverkehr ist solcher mit Hilfe motorkraftbetriebene landwirtschaftliche Geräte. Also Traktoren, Einachsschlepper, Unimogs aber auch durch solche Gerätschaften betriebene Anhänger und Anhängerinnen. Am Landverkehr nehmen auch Mähdrescher, Heuwender, und Gülle- sowie Milchtransporter teil. Gülle- und Milchtransporter sind ein und das selbe Transportmittel, der Name wechselt je nach Inhalt.
Aufsitzrasenmäher sind keine Landverkehrsmaschinen, weil sie ausschließlich dem Vergnügen unterdrückter Ehemänner um die 40 dienen (siehe oben). Es kommt immer wieder zu schweren Konflikten, behaupten verheiratete Landmänner doch häufig im Verkehr stecken geblieben zu sein. Dem von der Landfrau zur Wahrheitsfindung herbeizitierten Pastor genügt jedoch oft ein Blick auf das Gefährt (z.B. Aufsitzrasenmäher!) um diese Aussage zweifelsfrei als unwahr darzustellen.

Landnutztierantriebsverkehr

Bewegt sich das Fuhrwerk Richtung Feld, hat es Gülle geladen. Bei dorfwärtiger Fahrt wird Milch transportiert.

Der Landnutztierantriebsverkehr funktioniert so wie die vorherige Kategorie, nur mit Viechern als Antrieb. Gerne genutzt werden Pferde und Ochsen. Versuche Georgischer Bauern mit dem Georgsschaf müssen als gescheitert bewertet werden, da sich das Gespann als wenig lenkbar erwiesen hatte. Das bewegen von Turnierpferden zählt nicht als Verkehr, weil es ausschließlich dem Vergnügen pubertierender Mädchen dient (siehe oben) und auch wenn der Landmann spätnachts mit einem Kater nach hause kommt, ist das keinesfalls Landverkehr!

So etwaswürde kein Junge freiwillig machen!

Landnutztierbeförderungsverkehr

Landnutztierbeförderungsverkehr sind die Verkehrsbewegungen, die der Beförderung von Landnutztieren dienen. Trotz dieser klaren Definition kommt es häufig zu Verwechslungen, weil man oft nicht unterscheiden kann, ob der Bauer mit seiner Ziege oder seiner Frau spazieren fährt.

Landbevölkerungsbeförderungsverkehr

Landbevölkerungsbeförderungsverkehr sind die Verkehrsbewegungen, die der Beförderung der Landbevölkerung dienen. Trotz dieser klaren Definition kommt es häufig zu Verwechslungen, weil man oft nicht unterscheiden kann, ob der Bauer mit seiner Ziege oder seiner Frau spazieren fährt.

Landtouristenbeförderungsverkehr

Touristen bevorzugen neuerdings Rikscha.

Die Ferien auf dem Bauernhof sind von einer Randkrankheit zu einem gesellschaftlich akzeptierten Urlaubsziel avanciert. Aus diesem Grunde werden auf dem Lande nicht nur Ziegen und Ehefrauen, sondern auch Touristen befördert. Je urtümlicher, um so besser. Verpönt ist daher der Landtouristenbeförderungsverkehr mittels motorkraftbetriebener Maschinen. Der Tourist von heute möchte mit dem Zweispänner oder wenigstens mit der Rikscha fahren.

Landfunkverkehrszeichen

Ein Landfunker warnt die Verkehrsteilnehmer vor Schmutz auf der Fahrbahn (2 mal kurz, ein mal lang gerülpst).

Landfunkverkehrszeichen sind akustische Warnungen im Landverkehr. Hierzu werden stimmgewaltige Bauern eingesetzt, die ihren Dienst ehrenamtlich in ihrer Freizeit ausüben. Dieses verkehrstechnisch wichtige Instrument fördert gleichzeitig den Tourismus, vor allem an lauschigen Sommerabenden kann man in ländlicher Umgebung die idyllischen Warnrufe der Bauernschaft über die Felder hallen höhren. Der Landfunkverkehr wurde von Martin Luther entwickelt, konnte sich aber erst mit der Erfindung der Kohlensäure durch Gustav durchsetzen.

Entwicklung

Es gab Zeiten, da gab es zwar Landverkehr aber keine Katholische Kirche. Nach Studien der Freien Universität Sprockhövel gab es schon im alten Ägypten Landverkehr mit streng definierten Regeln. Eine Wesentliche war die Vorfahrstregel, auch Bauernregel genannt. Demnach hatten Ochsengespanne von rechts Vorfahrt.

Ein Auszug aus der Straßenverkehrsordnung von Ramses II

Frühzeit

Immer rum...

Nachdem die Amöben aus dem Meer gekrochen waren und sich zu Homo Sapiens entwickelten hatten, war der erste Verkehr der Landverkehr. Erst Später traute sich die Bagage wieder hinaus auf´s Meer um den Wasserverkehr zu praktizieren. Besonders verdient gemacht um den Landverkehr hatten sich die Ägypter, die aber bald schon den Baustellenverkehr einführten, mussten auf diesen Straßen ja Kubikmeter um Kubikmeter Pyramidenbaumatrial heran geschafft werden. Dennoch spielte der Landverkehr weiterhin eine wichtige Rolle, denn kurz nach Jesus Chritus gelang es den Landverkehrern, das wichtigste verkehrsinfrastrukturelle Prinzip aller Zeiten zu etablieren: Den Kreisverkehr. Ursprünglich rein auf die Landwirtschaft ausgelegt, verhalf der römische Regenat Tiberius dem Kreisverkehr mit seinem Theaterstück "Ben Hur" zu internationalem Ansehen. Über 3 Stunden lang bewegten sich Fuhrwerke vor tosendem Publikum im Kreise. Chuck Heston gewann und wurde dafür mit dem Oscar ausgezeichnet.

Mittelalter

Jeder weiß, dass das Mittelalter erfunden wurde (siehe Geschichtsklitterung). Dennoch oder gerade deshalb gibt es über den Landverkehr im Mittelalter sehr viel zu berichten. Karl der Große soll z.B. die Verkehrssünderkartei erfunden haben. Fehlverhalten im Kreisverkehr wurde z.B. mit 60 Punkten in Flensburg sowie flechten in das Rad geahndet. Ebenso interessant aber dem Reich der Fabel zuzuordnen ist die Eröffnung der ersten U-Bahn-Strecke durch den König der Nibelungen, Zwerg Alberich. Dem Mittelalter fälschlicherweise zugeordnet ist auch die Erfindung der Straßenfräse, die den gewachsenen Untergrund aufschneiden und für Schotterschichten vorbereiten sollte. Diese Straßenbaumaschine wurde jedoch nach Recherchen des Mossad bereits zu Tiberius Zeiten eingesetzt.

Neuzeit

Dampfmaschinen-Traktor kann nur geradeaus fahren.

Die Neuzeit beginnt mit der Erfindung des Verbrennungsmotors durch Nikolaus Otto am 06. Dezember 1863. Zuvor waren Versuche, die Dampfmaschine als Verkehrsmittel zu Lande einzusetzen, gescheitert. Landmaschinen müssen gewisse Eigenschaften aufweisen, damit sie sich sowohl auf locker befestigten Straßen, als auch auf den Feldern bewegen können. Die damals eingesetzten Dampfmaschinen erfüllten diese Voraussetzungen nicht. Erst der relativ kompakte Ottomotor war in Landmaschinen einsetzbar.

Zukunft


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