Krawall: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Oktober 2007, 20:35 Uhr
Kleine Checkliste | |
Interne Links überprüfen? | Einfügen, da keine vorhanden |
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Kategorisieren? | Ja |
Rechtschreibung verbessern? | Ja, stellenweise |
Formatieren? | Zeilenumbrüche, Aufzählungszeichen und Überschriften setzen |
Bilder überprüfen? | Nein |
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Eingestellt am 05.05.2024 |
Kra|wall, der; -s, -e [wahrsch. zu älter: crawallen = das Lärmen < mlat. Charavallium = Aufstand, Durcheinander, Radau, Randale, Rebellion, Chaos, Gewirr, Kuddelmuddel, Mischmasch, Tohuwabohu, Wirrwarr
Kra|wal|lo, der; -s, -s [→ -o] (Jargon): jmd., der →Krawall macht, sich an Krawallen beteiligt (…)
Seit es in der BRD bei Demonstrationen zu gewaltsamen Ausschreitungen kam, existiert für diese Art des Protests der Begriff "Krawall". Wahrscheinlich durch die BILD zu einem umgangssprachlichen, allgemein verständlichen Begriff veredelt, benutzen mittlerweile sämtliche Reporter für die Umschreibung von brennenden Fahrzeugen und zerschlagenen Fensterscheiben das Wort "Krawall".
Insbesondere "1.-Mai-Krawalle" in Berlin erfuhren durch die Presse eine große Beachtung.
Weniger bekannt ist der Begriff "Krawalli". Das "i" als Verniedlichungsform verharmlost die eigentliche Bedeutung. In vielen Internet-Foren und Blogs findet dieser Begriff als Spitzname Verwendung. In der angeblich in Ostwestfalen existierenden Metropole Bielefeld lebt ein Comedy-Künstler, der sich mit dem Künstlernamen "Krawalli" schmückt.
Es gibt Gerüchte, daß im Untergrund eine "Rote Nasen Fraktion" gebildet werden soll, die zukünftig international organisiert sogenannte "Lach kaputt, was Dich kaputt macht"-Demonstrationen durchführen will. Zur nächsten Bundestagswahl werden demnach bei Parteiveranstaltungen Politiker von einer Vielzahl von "Krawallos" ausgelacht werden. Ob der "Krawalli" Anführer dieser "Rote-Nasen-Bande" sein könnte, ist nicht erwiesen.
In Ostwestfalen wurde Joschka Fischer vor einigen Jahren bei einer Parteiveranstaltung in Bielefeld mit einem roten Farbbeutel beworfen. Dieses Ereignis soll zur Gründung der "Krawallo-Bande" geführt haben, die sich zwar von der Tat distanziert, aber die Motive als richtungsweisend für die zukünftige "Lach-Revolution" rechtfertigt.
Die "Rote Nasen Fraktion" arbeitet bislang streng geheim und verbreitet ihre Ansichten und Pläne lediglich durch "stille Post". Der Staatsschutz konnte daher noch keinerlei Beweismittel für ihre Existenz sichern. Es wird vermutet, daß es sich bei den Mitgliedern um sektenähnliche Anhänger der Bielefeld-Verschwörung handeln könnte.