Korb: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Korbwaren werden in erster Linie geflochtene Transportgefäße für Flüssigkeiten bezeichnet. Sie können konisch, zylindrisch oder kugelförmig hergestellt sein. Als [[Material]] wurden hauptsächlich Weiden- und Nussbaum-Äste verwandt. Frühe Experimente im Schiffsbau wurden schnell wieder eingestellt, da die [[Schiff]]e meist bei der Schiffstaufe untergingen. Außerdem war die Brandgefahr für Korbschiffe zu hoch. Die Reeder fanden keine Versicherung für die Schiffe und die -> Korbwerften schlossen ebenso schnell ihre [[Tor]]e, wie sie entstanden sind.
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Robin Eylering bekam 2011 einen miesen Korb.
 
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Im Erdkunde Unterricht bei Herr Sadlo.
Weiterhin wurden die ersten [[Glocke|Kirchenglocken]] von den Korbmachern hergestellt. Auch hier kam es über die ersten [[Prototyp]]en hinaus zu keiner nennenswerten Entwicklung.
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Er erhielt dort von dem Lehrer einen Korb überreicht, er versuchte alles abzustreiten was allerdings nicht funktionierte...
 
 
== Historie ==
 
[[Bild:korb2.jpg|left|thumb|Archäologische Sensation: der Fund einer seltenen Korbglocke aus dem frühen Mittelalter. (Zu sehen im Heimatmuseum Darmstadt. Leider ist der Klöppel nie gefunden worden.]]
 
Körbe werden von Korbflechtern oder Korbmachern, einer der Gilde der Küfer zugeordneten Berufsgruppe, hergestellt, die ihre Blütezeit im frühen 16. Jahrhundert hatte. Ab 1597 jedoch war man sicher, dass es, durch die lockere Flechtart unpraktisch sei, [[Flüssigkeit]]en in Korbwaren zu transportieren. Der Tropfverlust war so hoch, dass sich manchmal beim [[Gebrauch]] des -> [[Brunnen|Brunnenkorbes]] überhaupt kein [[Wasser]] mehr im Korb befand als dieser endlich hochgezogen wurde. Die Korbflechter gerieten in die Fänge der [[Inquisition]], da man vermutete, sie hätten einen Pakt mit dem [[Teufel]] geschlossen. Trotz dieser Widrigkeiten hielt sich der Beruf des Korbflechters, der fast zwei [[Jahrhundert]]e im Untergrund operierte, am Leben.
 
 
 
1912 starb der letzte ordentliche Korbmacher, [[Kurt Cobain|Kurt Korbain]], in Pritwitz nahe Leipzig und trat ins [[Nirwana]] ein. Nun musste also ein Nachfolger Kurt Cobains gefunden werden. Der Privatsender RTL lud zum Casting unter dem Namen DWSDSKM (Die Welt sucht den super Körbe Macher). Ein Kandidat viel beim Casting besonders auf. Durch seinen relativ großen Wortschatz, der einzig und allein die Worte Ich-hab-da-mal-ne-frage beinhaltete, konnte er die Jury von seinem Talent überzeugen, was ihm am Ende dann auch zum Sieg verhalf. Welch Ironie, dass der Sieger zum Nachnamen Körber hieß (was auch ein Grund für seinen Sieg war). In der Zeit als KÖRBER oder auch Körbemacher, schrieb er die amerikanische Verfassung neu, erfand die Zahl drölf und gründete einen Fanclub. Heute weiß man nie wirklich genau wo er sich rum treibt, da er sich eher bei Leuten mit hohem Intelligenzquotienten aufhält (davon gibts nicht viele), um nicht aufzufallen und um so in ruhe Körbe zu machen.
 
 
 
== Der Beruf des Korbmachers ==
 
[[Bild:korb1.jpg|right|thumb|Früher Versuch einer misslungenen Korbflasche. Hier konnte die Flüssigkeit oben verdunsten.]]
 
Aus alten Zunftbüchern und Gildeverordnungen lässt sich heute der berufliche Werdegang eines Korbflechters rekonstruieren.
 
 
 
Bereits frühzeitig wurden Knaben in [[Arbeit|Heimarbeit]] an das Flechtgewerbe herangeführt. Sie verdingten sich durch diese Tätigkeiten [[Brot]], Eier, [[Gemüse]] und andere [[Ernährung|Lebensmittel]], ohne die sie und ihre Familien verhungert wären. In der Schule gab es bereits Flechtunterricht, was ein Beweis dafür ist, wie sich wirtschaftliche Interessen ins mittelalterliche Schulsystem mischten.
 
 
 
Besonders geschickte Korbknaben durften mit 14 Jahren die [[Schule]] verlassen und wurden, wenn die [[Eltern]] das nötige Lehrgeld mitbrachten, feierlich als ''Körbling'' in die Gilde aufgenommen. Nach vier Jahren war die [[Lehre]] beendet und die Körblinge wurden mit dem sog. ''Knutschen'', bei dem sie für drei Tage unter Wasser getaucht wurden, freigesprochen. Nachdem die Eltern die jungen Männer ausgelöst haben, waren sie Korbmacher-[[Geselle]]n.
 
 
 
Nun begann die 8jährige Wanderschaft. Korbmacher-Gesellen gingen in dieser Zeit von [[Haus]] zu Haus und versuchten ihre selbst hergestellten Waren anzupreisen. Mit im [[Gepäck]] hatten sie außerdem [[Bürste]]n, [[Flora|Schuhcreme]] und [[Versicherung]]sunterlagen. Nach Beendigung der Wanderschaft konnten sie einen Antrag auf Zulassung eines Meister-Kurses bei der zuständigen Gilde beantragen. Wurden sie aufgenommen, kamen sie in die Meisterklasse eines besonders talentierten Korbmachermeisters und erlernten die letzten Handgriffe. Nach bestandener Prüfung mussten sie nur noch warten, bis ein selbständiger Korbmacher starb und sie konnten sich bei dessen [[Dolly Buster|Witwe]] ins [[Geschäft]] einkaufen. Die Gilde regelte den sog. Gebietsschutz, der nur eine bestimmte Anzahl Korbmacher in einer [[Stadt]] zuließ.
 
 
 
Korbmacher galten als reich, ehrbar und jähzornig. Sie genossen hohes Ansehen, bis man ihre Produkte als Teufelswerk verschrie.
 
 
 
== Die ''Seltmann-Weiden'' ==
 
 
 
Obwohl in der [[Renaissance]], der [[Hochzeit]] des Korbmachergewerbes, Schiffsbauexperimente als tauchlich, also untauglich eingestellt wurden, geisterte der [[Gedanke]] eines unsinkbaren Korbschiffes in den Köpfen der Gildebrüder herum.
 
1833 wagte Meister Rürup im dänischen Högerröp einen erneuten Versuch. Die Erkenntnisse im Korbmachergewerbe sind inzwischen fortgeschritten und er hoffte, seinen Berufsstand mit dem Beweis eines schwimmfähigen Korbes aus der Illegalität und dem [[Untergrund]] zu holen.
 
 
 
Heimlich werkelte er an seinem Bootskörper, den er später als ''Seltmann-Weiden'' taufen sollte und brachte ihn in der Nacht auf den 17. [[August]] 1833 zu Wasser. Rürup wollte über die [[Nordsee]] ins [[Träne|Träne-Delta]], dort [[Fisch]] und [[Alkoholfrei|Frischwasser]] aufnehmen und dann über [[Malaga]] Nonstop nach [[Brasilien]], dem geheiligten Land der Korbmacher, rudern. Dort angekommen wollte er an der '''Copa Korbana''' einen Hutstand für sog. ''Panama-Hats'' aufmachen und in der [[Sonne]] seinen Lebensabend verbringen. Doch soweit ist es nie gekommen. Er sank bereits 200 Meter nach Verlassen der [[Küste]] und ertrank.
 
 
 
Die [[Geschichte]] wäre fast vergessen worden, wenn man in seinem Wohnhaus nicht seine [[Tagebuch|Tagebücher]], Blaupausen und Konstruktionszeichnungen gefunden hätte. [[Kaiser]] Wilhelm II. erstand die Pläne und nutze sie als Grundlage erster Korb-[[U-Boot]]e, die er dringendst für seinen Ersten Weltkrieg benötigte. Die Versuche misslangen und der [[Krieg]] endete in den berühmten Versailler Verträgen.
 
 
 
== Zweckentfremdete Korbwaren ==
 
 
 
Da sich Körbe zum Wassertransport nur bedingt eigneten, haben findige Menschen versucht, [[Dunking|Körbe anderweitig zu nutzen]]. Hierbei sind einige bemerkenswerte Exponate entstanden.
 
 
 
=== In der Küche ===
 
 
 
Basierend auf die berühmte Hühnersuppe kreierte der Leibkoch Ludwig XIV. das Rezept '''Hahn im Korb'''. Hierzu wurde ein Korb mit Wasser gefüllt. In dieses gab man weitere Zutaten wie Gemüse, Salz und Gewürze. Zum Schluss warf man einen Hahn hinein und stellte alles für vier Minuten aufs offene Feuer. Dann ist der Korb verbrannt und der Hahn konnte traumatisiert flüchten. Die [[Franzosé]]n hielten jedoch fest an diesem Rezept, das heute als '''Coque au vin''' in [[Feinschmecker]]kreisen einen guten Ruf besitzt.
 
 
 
=== Beim [[Militär]] ===
 
 
 
Nachdem Kettenhemden bei [[Soldat]]en nicht mehr en vogue waren, suchten sie nach Schutzwesten mit höherem Tragekomfort. Die königliche Kriegsschneiderei ''Gucci di Armani'' fertigte nach einem [[Konzept]] [[Leonardo da Vinci]]s zweiteilige Korbwesten, die mit Plissée-Aufsatz am Reverse und Strass-Applikationen dem Modegeschmack damaliger Zeit entsprachen. Dummerweise durchbohrten die feindliche Pfeile die Westen mühelos, sodass die Korbmacher auch hier keine nachhaltige Verdienstmöglichkeit fanden.
 
 
 
=== Kriminalistik ===
 
 
 
Beweissicherung gehört zu den ältesten Tätigkeiten der [[Polizei|polizeilichen Spurensucher]]. Fanden sie beispielsweise [[Pathologie|gerichtsverwertbare Körperteile]], deponierten sie sie in einem Korb. Die Staatsanwälte nannten den [[Inhalt]] der Körbe '''korbus delicti''' und retteten den Begriff weit über das Bestehen der Körbe hinaus.
 
 
 
=== [[Heirat|Heiratsmarkt]] ===
 
 
 
Mitgift ist ein [[Gebrauch|Brauch]] aus vergangenen Tagen. Hierbei erhielt der [[Vater]] des [[Bräutigam]]s [[Geschenk]]e vom Vater der [[Braut]], der froh war, wieder eine unnütze [[Tochter]] weniger  versorgen zu müssen. Der Bräutigamvater legte alle Geschenke in einen genormten Korb. Passte alles hinein, befand er es als zu wenig und ließ die Braut bei ihren Eltern im Regen stehen. Sie hat einen Korb bekommen. Bis heute hat sich ''einen Korb bekommen'' als geflügeltes Wort gehalten. 
 
 
 
[[Kategorie:Beruf]]
 
[[Kategorie:Handwerker]]
 
[[Kategorie:Mittelalter]]
 
[[Kategorie:Verkehr und Transport]]
 

Version vom 24. August 2011, 15:19 Uhr

Robin Eylering bekam 2011 einen miesen Korb. Im Erdkunde Unterricht bei Herr Sadlo. Er erhielt dort von dem Lehrer einen Korb überreicht, er versuchte alles abzustreiten was allerdings nicht funktionierte...


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