Konzil von Nitoidi: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Konzil von Nitoidi war eines der frühsten nachchristlichen Konzile der Christenheit und fand im Jahre 275 n.Chr. statt. Von der Fachwelt wenig beachet, waren doch einige zentrale Glaubensinhalte Thema dieser Kirchenversammlung. Einberufen vom damaligen Papst versammelten sich 103 Kirchenvertreter aus allen regionalen Gemeinden in der nordgriechischen Küstenstadt Nitoidi. Nach dreimonatiger Beratung, die unter anderem durch eine Hungernot, mehrere Todesfälle durch Syphilis und zwei Sturmfluten unterbrochen wurde, einigte man sich auf die folgenden Beschlüsse, von denen einige substantielle Abspaltungen einzelner Gemeinden zur Folge hatten. Besonders umstritten war die Ersetzung von Fackeln durch Kerzen in der kirchlichen Liturgie. Ursprünglich als reine Brandschutzmaßnahme geplant, führte sie direkt zur Abspaltung koptischer Minderheiten, die nicht über die notwendigen Mittel oder Kenntnisse zur Herstellung von Kerzen verfügten. Die meisten dieser Abweichler kamen im Jahre 1457 beim großen Brand von Nar ums Leben, sodass diese Glaubensgruppe heute nur noch wenige Mitglieder zählt. Außerdem wurde das vielerorts schon vorher praktizierte Zweikammersystem im Beichtstuhl offiziell als bindend festgelegt. Die assyrisch-reformierte Minderheit wurde wegen ihrer zu wörtlichen Auslegung des "Leib Christi" und ihrer als Überbleibsel heidnischer Kulte angesehenen Jungfrauenopfer exkommuniziert. Dies stand im Konflikt mit der Stammessitte, nur Jungfrauen zu heiraten und führte zum Verschwinden des Stammes im frühen fünften Jahrhundert. Die Himmelfahrtskontroverse konnte nicht geklärt werden: es blieb weiter strittig, ob Jesus aus eigener Kraft in den Himmel aufgefahren war oder von Gott getragen wurde. Dieses Problem konnte erst auf dem Konzil von Utica (623) gelöst werden. Des Weiteren wurden diverse Rechtschreib- und Übersetzungsfehler bereinigt. So wurde die Anzahl der Reiter der Apokalypse von 5 auf 3 reduziert und erst im Konzil von Nicäa (381) wieder auf 4 erhöht. Aus gesundheitlichen Gründen wurde der Wein beim Abendmahl auf einen Schluck pro Person begrenzt. Obwohl auf diesem Konzil viele bahnbrechende Neuerungen eingeführt wurden, die das Gesicht der Kirche für immer veränderten, wird seine Existenz von zahlreichen Gelehrten aufgrund vieler in der zweiten Sturmflut verloren gegangenen Dokumente angezweifelt.
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{{KK}}{{Interne Links}}Das Konzil von Nitoidi war eines der frühsten nachchristlichen Konzile der Christenheit und fand im Jahre 275 n.Chr. statt. Von der Fachwelt wenig beachet, waren doch einige zentrale Glaubensinhalte Thema dieser Kirchenversammlung. Einberufen vom damaligen Papst versammelten sich 103 Kirchenvertreter aus allen regionalen Gemeinden in der nordgriechischen Küstenstadt Nitoidi. Nach dreimonatiger Beratung, die unter anderem durch eine Hungernot, mehrere Todesfälle durch Syphilis und zwei Sturmfluten unterbrochen wurde, einigte man sich auf die folgenden Beschlüsse, von denen einige substantielle Abspaltungen einzelner Gemeinden zur Folge hatten. Besonders umstritten war die Ersetzung von Fackeln durch Kerzen in der kirchlichen Liturgie. Ursprünglich als reine Brandschutzmaßnahme geplant, führte sie direkt zur Abspaltung koptischer Minderheiten, die nicht über die notwendigen Mittel oder Kenntnisse zur Herstellung von Kerzen verfügten. Die meisten dieser Abweichler kamen im Jahre 1457 beim großen Brand von Nar ums Leben, sodass diese Glaubensgruppe heute nur noch wenige Mitglieder zählt. Außerdem wurde das vielerorts schon vorher praktizierte Zweikammersystem im Beichtstuhl offiziell als bindend festgelegt. Die assyrisch-reformierte Minderheit wurde wegen ihrer zu wörtlichen Auslegung des "Leib Christi" und ihrer als Überbleibsel heidnischer Kulte angesehenen Jungfrauenopfer exkommuniziert. Dies stand im Konflikt mit der Stammessitte, nur Jungfrauen zu heiraten und führte zum Verschwinden des Stammes im frühen fünften Jahrhundert. Die Himmelfahrtskontroverse konnte nicht geklärt werden: es blieb weiter strittig, ob Jesus aus eigener Kraft in den Himmel aufgefahren war oder von Gott getragen wurde. Dieses Problem konnte erst auf dem Konzil von Utica (623) gelöst werden. Des Weiteren wurden diverse Rechtschreib- und Übersetzungsfehler bereinigt. So wurde die Anzahl der Reiter der Apokalypse von 5 auf 3 reduziert und erst im Konzil von Nicäa (381) wieder auf 4 erhöht. Aus gesundheitlichen Gründen wurde der Wein beim Abendmahl auf einen Schluck pro Person begrenzt. Obwohl auf diesem Konzil viele bahnbrechende Neuerungen eingeführt wurden, die das Gesicht der Kirche für immer veränderten, wird seine Existenz von zahlreichen Gelehrten aufgrund vieler in der zweiten Sturmflut verloren gegangenen Dokumente angezweifelt.

Version vom 25. Februar 2008, 14:11 Uhr

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Vorlage:Interne LinksDas Konzil von Nitoidi war eines der frühsten nachchristlichen Konzile der Christenheit und fand im Jahre 275 n.Chr. statt. Von der Fachwelt wenig beachet, waren doch einige zentrale Glaubensinhalte Thema dieser Kirchenversammlung. Einberufen vom damaligen Papst versammelten sich 103 Kirchenvertreter aus allen regionalen Gemeinden in der nordgriechischen Küstenstadt Nitoidi. Nach dreimonatiger Beratung, die unter anderem durch eine Hungernot, mehrere Todesfälle durch Syphilis und zwei Sturmfluten unterbrochen wurde, einigte man sich auf die folgenden Beschlüsse, von denen einige substantielle Abspaltungen einzelner Gemeinden zur Folge hatten. Besonders umstritten war die Ersetzung von Fackeln durch Kerzen in der kirchlichen Liturgie. Ursprünglich als reine Brandschutzmaßnahme geplant, führte sie direkt zur Abspaltung koptischer Minderheiten, die nicht über die notwendigen Mittel oder Kenntnisse zur Herstellung von Kerzen verfügten. Die meisten dieser Abweichler kamen im Jahre 1457 beim großen Brand von Nar ums Leben, sodass diese Glaubensgruppe heute nur noch wenige Mitglieder zählt. Außerdem wurde das vielerorts schon vorher praktizierte Zweikammersystem im Beichtstuhl offiziell als bindend festgelegt. Die assyrisch-reformierte Minderheit wurde wegen ihrer zu wörtlichen Auslegung des "Leib Christi" und ihrer als Überbleibsel heidnischer Kulte angesehenen Jungfrauenopfer exkommuniziert. Dies stand im Konflikt mit der Stammessitte, nur Jungfrauen zu heiraten und führte zum Verschwinden des Stammes im frühen fünften Jahrhundert. Die Himmelfahrtskontroverse konnte nicht geklärt werden: es blieb weiter strittig, ob Jesus aus eigener Kraft in den Himmel aufgefahren war oder von Gott getragen wurde. Dieses Problem konnte erst auf dem Konzil von Utica (623) gelöst werden. Des Weiteren wurden diverse Rechtschreib- und Übersetzungsfehler bereinigt. So wurde die Anzahl der Reiter der Apokalypse von 5 auf 3 reduziert und erst im Konzil von Nicäa (381) wieder auf 4 erhöht. Aus gesundheitlichen Gründen wurde der Wein beim Abendmahl auf einen Schluck pro Person begrenzt. Obwohl auf diesem Konzil viele bahnbrechende Neuerungen eingeführt wurden, die das Gesicht der Kirche für immer veränderten, wird seine Existenz von zahlreichen Gelehrten aufgrund vieler in der zweiten Sturmflut verloren gegangenen Dokumente angezweifelt.

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