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Kleingartenkrieg

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Schon seit der Erfindung der Kleingartenanlage gab es wiederkehrende Problemchen, meist aber nichtssagend und nutzlos. Doch es gab auch schwerere Ausschreitungen, die der belgische Einsiedler und Hobbygärtner Hintam Vorhang akribisch dokumentierte und mit denen er noch heute seine Enkel langweilt.
Es gab bisher zwei Kleingartenkriege, es wird allerdings ein dritter vorausgesagt, nämlich von Experten auf Seiten wie verschwoerung.com oder diewahrheit.to.

Der 1. Kleingartenkrieg

Der 1. Kleingartenkrieg fand seinen Anfang in der Bielefelder "Schöne Aussicht e.V."-Anlage, als Sara Jevo, die Frau von Herr Jevo aus dem Bucheckergässchen 10, die österreichischen Veilchen von Ferdinand Herzog überdüngte. Dieser forderte einen Vergeltungsschlag und bat Wilhelm Kaiser, seinen Sauf- und Grillkumpel um Unterstützung. Dieser zauderte erst noch, daher erklärte Herr Herzog den Jevos ("dieses verdammte Pack ausm Ostblock" wie er sagte) den Krieg und warf gleich darauf einen Blumentopf über die Hecke. Herr Kaiser wollte damit mithalten und folgte seinem sogenannten "Schniefen-Plan", laut dem er sich zuerst seiner unliebsamen Nachbarn, den Francs, entledigen wollte; anschließend hatte er vor, Herrn Herzogs Feldzug zu unterstützen. Also stellte er seine Volksmusik lauter und brachte seinen Grill extrastark zum Rauchen. Doch da darunter sowohl die Luxes als auch Herr Vorhang zu leiden hatten, griff Herr Grau ein und mähte mit seinem Rasenmäher das Petunienbeet der Kaisers nieder. Herr Kaiser und Herr Herzog sahen sich nun einem Zwei-Fronten-Krieg gegenüber. Sie hatten allerdings noch eine Chance: In einer Nacht- und Nebelaktion kippten sie etwas Kölsch über die Tulpen von den Jevos, diese gingen sofort ein. Doch in der gleichen Nacht setzte Herr Grau elegant über ein paar Hecken und klaute die Zierfische aus den Teichen von Herr Kaiser und Herr Herzog. Außerdem legte er jeweils eine schwere Eisenplatte drüber. Durch diese Blockade entwickelte er sich zur alleinigen Seemacht. Am nächsten Tag musste Herr Jevo aufgeben. Seine Frau wurde von einer herumfliegenden (vollen) 30-Liter-Kanne am Kopf getroffen und revoltierte dann, als sie wieder aufwachte. Abraham Jevo musste sich dieser höheren Macht nachgeben und hisste am Fahnenmast die weiße Flagge. Als auch Frau Kaiser revoltierte und Herr Herzog sich beim Versuch, seinen Laubbläser über die Hecke zu werfen, einen Hexenschuss zuzog, gingen Herr Herzog und Herr Kaiser mit den anderen einen Friedensvertrag ein, den Vertrag vom "Biergarten Wersälls".

Epilog

Herr Herzog und Herr Kaiser wurden wegen Kölsch- und Volksmusikgebrauchs zu Aufräumarbeiten und Zahlungen in Höhe von 20,35€ verurteilt.

Der 2. Kleingartenkrieg

Ein paar Jahre nach den grausamen Ereignissen in Bielefeld nahm das Unglück in der Anlage "KGV Bad Dürkheim" seinen Lauf. Herr Bolen hatte seinen Rasensprenkler zu nah an den Zaun gestellt und so den Arischen Rasen von Herr Wittler unter Wasser gesetzt. Dieser rastete aus und schrieb in sein Tagebuch ("Mein Ampfer") „seit 9:45 Uhr wird zurückgegossen!“. Das tat er dann allerdings nicht. Stattdessen marschierte er in Bolens Garten ein und versklavte dessen Gartenzwerge. Doch die Nachbarn Wittlers hatten aus den Bielefelder Ereignissen gelernt und reagierten direkt. Familie Wagner harkten ihre Blätter auf das Grundstück Wittlers und ließen ihre Blagen frei herumlaufen. (Das brachte ihnen jedoch einen scharfen Verweis seitens der KGV ein; es ist nämlich streng verboten, seine Kinder Spaß haben zu lassen (§3, Abs. 5 KGV-Vereinssatzung).) Das Ehepaar Jansen ließ seiner Fantasie freien Lauf und klaute Wittlers Kirschen, die es dann an die Vögel verfütterte, welche Wittler dann auf den Rasen, den Kopf und die Teakmöbel schissen. Wittler suchte Verbündete und fand einen, im japanischen Generalkonsul Kim Su-shi, der sich ebenfalls in Bad Dürkheim niedergelassen hatte. Dieser hatte die nicht sehr geniale Idee, Kamikatze-Angriffe zu starten: Er griff zu seiner Katze Kim-Lung und warf sie unter Gefährdung ihres Lebens gegen das Vogelhaus der Wagners; die Rotkehlchen kamen erst 10 Wochen später wieder. Von diesem Angriff wiederum fühlten sich die Bradleys provoziert, obwohl sie rein gar nichts damit zu tun hatten. Sie traten in den Krieg ein und begannen ganz konventionell damit, ihr Unkraut unter dem Zaun der Su-shis durchwachsen zu lassen. Herr Wittler pflegte und hegte währenddessen seine Geheimwaffe für die „Entscheidungsschlacht“ (sie war so geheim, dass er sie selbst noch nicht einmal kannte). Diese Ablenkung nutzte Herr Bolen dann, um einerseits seine Gartenzwerge zurückzuholen, aber andererseits auch die deutschen Zwerglilien Herrn Wittlers auszureißen.


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