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Held: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Held, der''': Mensch, der durch absonderliches Verhalten ein Maximum an Achtungspunkten auf der sozialen Skala gewinnt.
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'''Held, der''': Mensch, der durch absonderliches Verhalten im historischen Rückblick ein Maximum an Achtungspunkten auf der sozialen Skala gewonnen hat.
  
 
==Wesen des Heldentums==
 
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Zwei Dinge sind es, die unabdingbar zum Wesen des Heldentums gehören und die, in hinnehmbarer Verkürzung des komplexen Gesamtverhaltes, jenes Wesen auch ausreichend beschreiben. Es sind dies zum Ersten ''Männlichkeit'' und zum Zweiten ''Körperlichkeit''.
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Es ist eine Tatsache, dass es keine weiblichen Helden gibt. Alle Frauen, die auch nur näherungsweise mit dem Begriff des Heldentums in Verbindung gebracht werden könnten, waren entweder Mannweiber und trugen Hosen (und seien es solche aus Blech [vgl. hierzu etwa Johanna von Orleans]), oder aber litten nachweislich an schweren dissoziativen Persönlichkeitsstörungen (Gut-Mensch-Syndrom), sodass ihre Handlungen nicht mehr als freie menschliche Willensäusserungen, sondern allenfalls als pathologische Zwangshandlungen klassifiziert werden können (vgl. hierzu etwa [[Mutter Theresa]]). Einer gesunden Frau jedoch liegt von ihrem Wesen her das Heldische absolut fern. Dies verweist direkt auf eine gewisse genetische Disposition zum Heldentum, die, landläufig gesprochen, das Vorhandenseins des XY-Chromosomenpaares voraussetzt, also der defekten Variante der weiblichen XX-Form. Etwas hemdsärmelig, aber dennoch wissenschaftlich korrekt, lässt sich daher die These formulieren: "Um Held zu werde, muss irgendwas mit einem nicht ganz richtig sein". 
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Dies wird auch belegt durch den zweiten unabdingbaren Bestandteil des Heldentums, seinen ''Körperlichkeits''-Aspekt. Zwar existiert der Begriff "Geistesheld", jedoch ist dies lediglich ein Euphemismus für eierköpfige Missfiguren mit Leberwurstärmchen, die ohne ihre Brille und mehr als 100 Meter ausserhalb ihrer Schutzzone (Bibliotheksmauern, Seminarräume, Mutters bzw. Eheweibs Küche u.ä.) keine 20 Stunden überlebensfähig wären. Der wahre und einzige Held ist der Inbegriff körperlicher Potenz, ein Prachtstück, welches jedem Anatomieatlas zur Ehre gereichte, ein Ausbund an Energie und Kraft, mit je 24 blitzweissen Zähnen oben und unten, einem stahlharten Blick, der Feinde erstarren, Frauen jedoch schmelzen lässt und jenem überbordenden Mass an strotzender Gesundheit, welches Fusspilz und Grippeviren um die Träger solcher Attribute einen grossen Bogen schlagen lässt. Muskeln und Sehnen, Ecken und Kanten sind die optischen Merkmale des Heldens, an denen Generationen von Bildhauern und Malern bei der bildhaften Verewigung des Heldentums ihre Kunst beweisen mussten.
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Dieses Junktim von männlich-körperlich legt dem Heldentum und seinen Erscheinungsweisen denn auch seinen äusserst eng begrenzten Rahmen auf. Heldentaten zeichnen sich in der Regel durch einen im Grunde genommen bestürzenden Mangel an vorausschauendem Handeln aus. Ein eklatanter Ressourcenmangel zur Bewältigung einer Aufgabe ist geradezu die Voraussetzung für das Zustandekommen einer Heldentat. Mit einem guten Plan in der Tasche und ausreichender Ausrüstung sowie logistischer Unterstützung im Rücken kann es schlechterdings nicht zu Heldentaten kommen. Nur das völlig tumbe Hineinstolpern in Situationen, die jeder verantwortungsbewusst denkend und handelnde Mensch mit Leichtigkeit bereits im Vorfeld vermieden hätte, ermöglicht es dieser bestimmten Spezies Mann, zum Helden werden zu können. Dass es angesichts der Vielzahl tumber Toren, die die Welt bevölkern, nicht weitaus häufiger zu Heldentaten kommt, liegt einzig und allein daran, dass in letzter kausaler Konsequenz die Heldentat ein stochastisches Phänomen ist: manchmal hat man Glück, meistens aber nicht! Und so kommt es, dass die meisten Situationen, in denen Heldentaten theoretisch stattfinden könnten, genau so enden, wie auch zu erwarten, nämlich desaströs. Lediglich in einem äusserst geringen Prozentsatz aller Fälle und entgegen jeglicher vernünftiger Annahmen, verlaufen manche Unternehmungen nicht als Totalverlust, sondern lassen am Ende zumindest einen Beteiligten, letzteren meistens selber nicht wissend, wie ihm geschah, das Geschehnis überleben, auf dass der Nachwelt durch diese Laune des Zufalls das geschenkt wird, wonach sie sich sehnt: ein Held, ein Liebling der Götter, die Verkörperung des Guten und Edlen in dieser ach so bedrohlichen Welt.
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Version vom 31. Oktober 2007, 18:06 Uhr

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Held, der: Mensch, der durch absonderliches Verhalten im historischen Rückblick ein Maximum an Achtungspunkten auf der sozialen Skala gewonnen hat.

Wesen des Heldentums

Zwei Dinge sind es, die unabdingbar zum Wesen des Heldentums gehören und die, in hinnehmbarer Verkürzung des komplexen Gesamtverhaltes, jenes Wesen auch ausreichend beschreiben. Es sind dies zum Ersten Männlichkeit und zum Zweiten Körperlichkeit.

Es ist eine Tatsache, dass es keine weiblichen Helden gibt. Alle Frauen, die auch nur näherungsweise mit dem Begriff des Heldentums in Verbindung gebracht werden könnten, waren entweder Mannweiber und trugen Hosen (und seien es solche aus Blech [vgl. hierzu etwa Johanna von Orleans]), oder aber litten nachweislich an schweren dissoziativen Persönlichkeitsstörungen (Gut-Mensch-Syndrom), sodass ihre Handlungen nicht mehr als freie menschliche Willensäusserungen, sondern allenfalls als pathologische Zwangshandlungen klassifiziert werden können (vgl. hierzu etwa Mutter Theresa). Einer gesunden Frau jedoch liegt von ihrem Wesen her das Heldische absolut fern. Dies verweist direkt auf eine gewisse genetische Disposition zum Heldentum, die, landläufig gesprochen, das Vorhandenseins des XY-Chromosomenpaares voraussetzt, also der defekten Variante der weiblichen XX-Form. Etwas hemdsärmelig, aber dennoch wissenschaftlich korrekt, lässt sich daher die These formulieren: "Um Held zu werde, muss irgendwas mit einem nicht ganz richtig sein".

Dies wird auch belegt durch den zweiten unabdingbaren Bestandteil des Heldentums, seinen Körperlichkeits-Aspekt. Zwar existiert der Begriff "Geistesheld", jedoch ist dies lediglich ein Euphemismus für eierköpfige Missfiguren mit Leberwurstärmchen, die ohne ihre Brille und mehr als 100 Meter ausserhalb ihrer Schutzzone (Bibliotheksmauern, Seminarräume, Mutters bzw. Eheweibs Küche u.ä.) keine 20 Stunden überlebensfähig wären. Der wahre und einzige Held ist der Inbegriff körperlicher Potenz, ein Prachtstück, welches jedem Anatomieatlas zur Ehre gereichte, ein Ausbund an Energie und Kraft, mit je 24 blitzweissen Zähnen oben und unten, einem stahlharten Blick, der Feinde erstarren, Frauen jedoch schmelzen lässt und jenem überbordenden Mass an strotzender Gesundheit, welches Fusspilz und Grippeviren um die Träger solcher Attribute einen grossen Bogen schlagen lässt. Muskeln und Sehnen, Ecken und Kanten sind die optischen Merkmale des Heldens, an denen Generationen von Bildhauern und Malern bei der bildhaften Verewigung des Heldentums ihre Kunst beweisen mussten.

Dieses Junktim von männlich-körperlich legt dem Heldentum und seinen Erscheinungsweisen denn auch seinen äusserst eng begrenzten Rahmen auf. Heldentaten zeichnen sich in der Regel durch einen im Grunde genommen bestürzenden Mangel an vorausschauendem Handeln aus. Ein eklatanter Ressourcenmangel zur Bewältigung einer Aufgabe ist geradezu die Voraussetzung für das Zustandekommen einer Heldentat. Mit einem guten Plan in der Tasche und ausreichender Ausrüstung sowie logistischer Unterstützung im Rücken kann es schlechterdings nicht zu Heldentaten kommen. Nur das völlig tumbe Hineinstolpern in Situationen, die jeder verantwortungsbewusst denkend und handelnde Mensch mit Leichtigkeit bereits im Vorfeld vermieden hätte, ermöglicht es dieser bestimmten Spezies Mann, zum Helden werden zu können. Dass es angesichts der Vielzahl tumber Toren, die die Welt bevölkern, nicht weitaus häufiger zu Heldentaten kommt, liegt einzig und allein daran, dass in letzter kausaler Konsequenz die Heldentat ein stochastisches Phänomen ist: manchmal hat man Glück, meistens aber nicht! Und so kommt es, dass die meisten Situationen, in denen Heldentaten theoretisch stattfinden könnten, genau so enden, wie auch zu erwarten, nämlich desaströs. Lediglich in einem äusserst geringen Prozentsatz aller Fälle und entgegen jeglicher vernünftiger Annahmen, verlaufen manche Unternehmungen nicht als Totalverlust, sondern lassen am Ende zumindest einen Beteiligten, letzteren meistens selber nicht wissend, wie ihm geschah, das Geschehnis überleben, auf dass der Nachwelt durch diese Laune des Zufalls das geschenkt wird, wonach sie sich sehnt: ein Held, ein Liebling der Götter, die Verkörperung des Guten und Edlen in dieser ach so bedrohlichen Welt.





Typologie

Held dank gewisser Fähigkeiten

Held mangels gewisser Fähigkeiten

Der Superheld

Der Maulheld

Held der Arbeit

der Schurke als Antagonist zum Helden

Gesamtgesellschaftliche Einordung des Heldentums

Bekannte und unbekannte Helden

Literatur


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