Heiratsantrag

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Eingestellt am 19.04.2013
Vorlage:Verwaist

Der sogenannte "Heiratsantrag", im Gegensatz zum "Heizantrag" der vor allem an kalten Wintertagen in die Gemeindeämter eintrifft, ist eigentlich nur ein Vorwand um sich später bei der Hochzeit zu betrinken. Vom allgemeinen Volk wird der Heiratsantrag jedoch als "Liebesbeweis" bezeichnet.


Namensgebung

Der Name "Heiratsantrag" kommt vermutlich vom Nachnamen "Herat" des Erfinders. Dieser Name wurde von einer Marketingagentur nur noch mit einem "i" versehen.


Geschichte

Der "Heiratsantrag" wurde schon im frühen Mittelalter von einem verzweifelten Dorfbewohner namens "Udo Herat", der bevor er den "Heiratsantrag" erfand, schon sein halbes Leben lang versuchte die ortsansässige Prinzessin "Felicitas von Hinten" rumzukriegen. Als ihm dann bei seinem alltäglichen Besuch auf der Gemeinschaftstoilette des Dorfes die Idee kam, sich durch eine Art Vertrag mit Gott lebenslang an seine Angebetete zu binden, ging er zu einem ihm bekannten Anwalt um diesen Vertrag mit ihm auszuarbeiten. Zum Ausgang der Geschichte später mehr.


Vertrag mit Gott

Die Ausarbeitung des Vertrags dauerte genau 8 Jahre. Nach der Fertigstellung dauerte es noch ungefähr einen Monat bis der Antrag vom Gemeinderat offiziell bestätigt wurde. Im folgenden sind die wichtigsten im Vertrag gelisteten Regeln aufgeführt:


§1 (1) «Der Heiratsantrag ist ein Versprechen an Gott, dessen brechen den sofortigen Tod und das ewige Schmoren in der Hölle zur Folge hat.» 
§2 (1) «Die Gültigkeit des Vertrags besteht direkt nach dem Jawort, das auf die Frage des Pfarrers zu folgen hat.» 
§2 (2) «Die Frage des Pfarrers enthält einen Treueschwur, mit dem die ewige Treue dem Partner gegenüber geschworen wird.»
§5 (1) «Der Vorgang des Treueschwurs wird Hochzeit genannt.» 
§5 (2) «Das bei der Hochzeit eingegangene Bündnis wird Ehe genannt.»
§5 (3) «Die zwei verbündeten werden Ehepartner genannt.»
§5 (4) «Die beiden Ehepartner haben sich Ehepaar zu nennen.»
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§6 (1) «Die beiden Ehepartner haben sich gegenseitig einen Ring und anschließend einen Kuss zu übergeben.»  

Bei den symbolischen Ringen hat Udo Herat sich am Türklopfer am Holztor, von der Burg in der Prinzessin "Felicitas von Hinten" lebte, orientiert.
Der komplette "Vertrag mit Gott" ist (bald) hier zu lesen.


Hochzeit

Die Hochzeit ist der Vorgang, der auf den Heiratsantrag folgt. Eine Hochzeit sollte gut geplant werden, da sich die geladenen Gäste noch über die viele Generationen hinweg über jede noch so kleine Panne ihr Maul zereisen werden.
Ablauf:
Die (kirchliche) Hochzeit beginnt mit einem Gottesdienst, in dem der oben genannte "Vertrag mit Gott" für die beiden Partner gültig gemacht wird.
Anschließend findet häufig ein Sektempfang in dem "Feierlokal" satt.
Danach beginnt eine bis in den späten Abend andauernde Fressorgie, die immer wieder durch Spiele oder Reden von Familienmitgliedern unterbrochen wird.
Am Abend beginnt dann eine riesige Party, die mit dem Hochzeitstanz des Ehepaars eröffnet wird. Am Ende dieser Party müssen sich alle mit einem Taxi abholen, oder aber auch wahlweise in einem Hotel übernachten, da sie viel zu betrunken sind um eigenständig nach Hause zu kommen.


Das "verflixte" 7. Jahr

Das sogenannte "verflixte 7. Jahr" ist vermutlich auf einen Fehler im "Vertrag mit Gott" zurück zu führen. Der Fehler Udo Herats und dessen Anwalt war, den "Glücklichkeitsparagraf":

§12 (1) «Das Ehepaar muss für mindestens sieben Jahre am Stück nach außen hin glücklich erscheinen.» 

auf nur sieben Jahre zu begrenzen. Der genannte Paragraf wurde nach einem Angebot der "Hochzeitsindustrie" von Herrn Herat in den "Vertrag mit Gott" übernommen. Das Angebot versprach ihm 25% am jährlichen Gesamtgewinn der "Hochzeitsindustrie".Dieses Angebot konnte er nicht ablehnen, weil er das Geld für seine offen stehenden Anwaltsrechnungen benötigte.


gleichgeschlechtliche Ehen

Gleichgeschlechtliche Ehen sind laut "Vertrag mit Gott" nicht möglich. Beschrieben ist dies in folgenden Paragrafen:

§10 (1) «Das Ehepaar muss aus je einem Mann und einer Frau bestehen.» 
§10 (2) «Ein Paar aus zwei Männern oder zwei Frauen kann keine Ehe eingehen.»

Für die gleichgeschlechtliche Ehe ist allerdings in Deutschland schon ein anderer Vertrag in Planung. Das mit diesem Vertrag geregelte Bündnis darf allerdings nicht Ehe heißen, da dies die Urheberrechte verletzten würde.


Happy End?

Nun noch zum Ende der Geschichte Udo Herats:
Als er an nach 8 Jahren warten und harter Arbeit endlich den Vertrag Prinzessin "Felicitas von Hinten" vorlegen konnte musste Udo Herat feststellen, sagte diese ihm ganz erschrocken, dass sie schon seit 4 Jahren mit einem anderen Mann zusammen war. Die Königsfamilie war allerdings so begeistert von dem Vertrag, dass Prinzessin "Felicitas von Hinten" und ihr Freund die ersten Menschen waren die eine Ehe eingegangen sind. Durch dieses große Ereignis wollten schnell viele andere Menschen ebenfalls den "Vertrag Gottes" unterzeichnen. Nun wurde Udo Herats Idee, zwar anders als eigentlich geplant, aber trotzdem erfolgreich.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso