Handballtorhüter

In meinen Augen verstößt das brutale Werfen von Bällen, aus einer Entfernung von knapp 4 Metern gegen sämtliche Menschenrechte. Viele Torhüter werden zu ihrem Dasein gezwungen. Das "Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit" ist unantastbar und wird verletzt, wenn Bälle mit rund 100 Stundenkilometern in den Torhüter einbrechen, der aus Angst beim Versuch des Ausweichen, den Ball auch noch mit der Hand abwehren muss, was mit großen körperlichen Schmerzen verbunden ist. Genau dasselbe gilt für den "Schutz vor Folter, Menschenrechten ohne Einwilligung des Patienten, vor Zwangssterillisation und Zwangskastration, Schutz vor Körperstrafen und Prügelstrafen sowie Schutz vor entwürdigender oder erniedrigender Behandlung, Abschaffung der Züchtigung in Erziehung und Schule". Mit diesen Würfen wird eigentlich postwendend die Folter wieder eingeführt, es wird getestet, wie weit man gehen kann (Menschenversuche), wenn ein Ball zwischen die Beine trifft haben wir es wohl oder übel mit Zwangskastration zu tun, oder? Es ist Körperstrafe, wenn sich vorher auf unangenehmste Art und Weise gedehnt werden muss. Grundsätzlich ist der Torhüter entwürdigender und erniedrigender Behandlung ausgesetzt. Das Treffen von Bällen auf den Körper des Torwarts werte ich als schlimmste und brutalste körperliche Züchtigung! Es gibt das "Recht auf Freiheit, Eigentum und Sicherheit der Person", was niemals für einen Handballtorhüter gesichert ist. Der Torhüter ist in einem circa 3 Meter breiten Kasten gefangen und auch sonst darf er einen 6 Meter großen Kreis nicht verlassen. Der Körper als Eigentum wird dem Torhüter genommen. Auch die "Freiheit vor willkürlichen Eingriffen in die Privatsphäre (Wohnung)" wird dem Torhüter abgenommen, wobei man sogar noch bemerken muss, das die Wohnung nicht freiwillig bezogen wurde. In den 6 Meter großen Raum springen auch noch wilde Angreifer herein und betreten somit die Wohnung, was einem ungeahndeten „Hausfriedensbruch“ gleich kommt. Auch darf der Torwart seine "Meinungsfreiheit" nicht äußern, da er einem Sicherheitsmann, dem sogenannten Schiedsrichter, nicht einmal sein körperliches Leiden klarmachen und ihm mitteilen darf, wie mit seinen Gefühlen und Menschenrechten umgegangen wird, da dieser immer sehr stur an der Hausgrenze steht und nur hin und wieder ein Lied pfeift. Die "Gewissensfreiheit" ist auch genommen, da kein Torhüter ein reines Gewissen für diesen Job haben kann – weil er natürlich auch gezwungenermaßen diesen Job ausüben muss. Die "Reisefreiheit" ist alleine durch das Festhalten („Freiheitsberaubung“) in einem 6-Meter Gehege mit Hasenkasten nicht gegeben, genauso wie auch die "Versammlungsfreiheit" abgeschafft ist. Nicht mal eigene Mannschaftsfreunde oder die Familie dürfen die Wohnung (6-Meter Raum) des Torhüters betreten, da sonst der sogenannte Schiedsrichter erneut ein Lied pfeift! Geleugnet wird ja auch das "Recht auf Selbstbestimmung (§1)", weil wie oben bereits dargestellt, sich kein Torhüter hierfür entschieden hat. Wenn auch das "Recht auf Arbeit (§6)", zwar gewährleistet, aber mit Zwangsarbeit gleichzusetzen ist, ist auch dieses eigentlich nicht vorhanden, ganz zu schweigen von dem "Recht auf angemessene Entlohnung (§7)", darauf muss ich nicht weiter eingehen. Der "Schutz von Kindern (§ 10)" ist nicht gegeben, da selbst Kinder schon zu dieser schlimmen Arbeit verpflichtet werden. Das "Recht auf einen angemessenen Lebensstandard, einschließlich angemessener Nahrung (§11)", kann man vergessen. Weder einen Stuhl, einen Fernseher noch Hygienemittel finden sich in der Wohnung, dem 6-Meter Raum, im Gegenteil, sogar Harz wird noch durch den brutalen Ball in die Wohnung hereingetragen! Das "Recht auf den besten erreichbaren Gesundheitszustand (§11)" kann man vergessen, da ein Handballtorhüter, großer körperlicher Folter und brutalen Ereignissen ausgesetzt ist. Auch Bücher sind in der Torwart-Wohnung nicht zu finden, womit das "Recht auf Bildung (§13)" nicht gewährleistet ist. Das "Recht auf Teilnahme am kulturellen Leben (§ 15)" ist wegen den oben genannten Gründen nicht gegeben. Aufgrund all dieser schockierenden Neuigkeiten und Ereignisse, fordern wir: -> Vergrößerung des 6-Meter Raumes auf mindestens 10 Meter -> Bücherregal, Sitzgelegenheiten, Kulturgegenstände, Küche, sowie Fernseher im 10-Meter Raum -> Betret-Verbot des 10-Meter Raumes für Feldspieler -> Reisefreiheit für den Torhüter -> Freiheit für den Torhüter -> wichtig ist auch: Körperliche Unversehrtheit für Torhüter, was mit der Abschaffung des Balles erreicht wird.

Deshalb: Spenden sie für den Torhüter. Gerechtigkeit für Torhüter!!!

Ihre Handballtorhüter Deutschlands, sie melden sich aufgrund von großer Unterdrückung zu Wort