Guido Silvesterwelle

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Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel Dieser Artikel behandelt den Sänger Silvesterwelle. Für den schrägen Vogel aus der FDP siehe Guido Westerwelle.

Guido Sil Ves Ter Wel-Le (geboren am 21. Juni 1960 in Köln-Kneipe), ist ein kölsch-maltesischer Musiker und Kriktiker roter Parteien sowie Ehrenmitglied der FDP. Seit 2009 ist er Leadsänger in der Rockband "Black-yellow". Größte Erfolge feierte er als Solosänger mit seinen Songs "Ich will auch mal!", "Die perfekte Partei" und "Rock me Westerwelle".

Misslungene Zeichnung.

Kindheit und Jugend

Wel-Le wurde als Kind des späteren Countrysängers Hans-Dietrich Genscher Wel und der maltesischen Opernsängerin Marcia Le in einer Kneipe in Köln geboren. Grund für diesen kuriosen Geburtsort war, dass Vater Wel seine Frau in die Kneipe unmittelbar vor der geplanten Geburt ausführte. Da die Mutter sehr beschwipst war, litt Wel-Le anfangs an Konzentrationsstörungen und Rotnäsigkeit. Der Hausarzt diagnostizierte die Erkrankung Morbus Schwesterwelle. Früh interessiette sich Klein Guido für Musik und die CDU, jedoch war die Familie zu arm, um sich ein Musikinstrument zu leisten. Deshalb spielte Wel-Le oft mit den akkustischen Haaren seines Vaters sowie mit Trichtern für das Singen. Tja, deshalb war die Geflügeljagd Ende der 60er Jahre ziemlich mühsam. 1972 gründete Wel-Le mit Mitschülern die Rockband "Rainer Barzel", die sich als Werbeträger für den Namensträger bei der Bundestagswahl versuchten. Die Folge: Musikverbot bis zum 16. Lebensjahr. Wel-le hatte eben eine grausige Stimme und bei Politikern würde er erst recht fehlschlagen. Trotzdem warb er bei der Bundestagswahl 1976 für Helmut Kohl, inzwischen hatte er einen dicken Plattenvertrag in der Tasche. Mit 17 Jahren dann zog Wel-Le nach Berlin und nannte sich nun "Guido Silvesterwelle", nach Inspirationen beim Beböllern von SPD-Wahlplakaten.

Junge Musikkarriere

Silvesterwelle produzierte mithilfe von seiner Schulfreundin und späteren Kollegin MaMaMerkel seine erste Single, die "Gebt auf" hieß und sich gegen die SPD-Machtmonopole wand. Allerdings war das Lied ein Flop und erntete Buh-Rufe, Helmut Schmidt wollte sogar Silvesterwelle in das Ziehhaus schicken, genauso wie das billig gestaltete Cover. Deshalb brach Silvsterwelle die Beziehung mit MaMaMerkel ab und produzierte alleine seine zweite Single namens "We are the yellow Champs". Die raste auf Platz 2 der Billiard-Charts in Deutschland und wurde über 40 mal verkauft. Silvesterwelle veröffentlichte 1980 sein erstes Album namens "Liberal genial" und wurde Ehrenmitglied der FDP. Sein neuer Produzent wurde der prominente A-Promi Klaus McKinkel. 1981 belief sich Silvesterwelles Vermögen auf stolze 2,3 Millionen Mark. Pünktlich zur Saison vermarkteten Guido und "BoomMarks" neuartige Böller namens "Silvesterwellen", was natürlich ein Erfolg wurde.

BeiSpielAlbum
1979: "Gebt auf"

Das im Herbst 1979 veröffentlichte Lied namens "Gebt auf!" wurde von der Schulkollegin MaMaMerkel produziert und von einem Kleinkind namens Bobo gestaltet. Allerdings hörte sich das Lied ziemlich grausig an und der Text bestand nur aus Wörtern wie "Ihr seid doof" "SPD ist doof" und "Gebt auf, halts Maul!". Kein Wunder, Silvesterwelle hatte kein lyrisches Talent. Trotzdem musste MaMaMerkel da ran, da sie dafür 80.000 Euro bekommen würde.

Album: "Liberal genial" (1980)

Gebt auf!

  • DE: 99 9x Braunkohle
  • AT: zum Glück nicht vertreten
  • CH: 239
  • FDP: 94 5x Mitleidsklatscher

We are the yellow Champions

  • DE: 2 9x Goldkohle
  • AT: 76
  • CH: leider nicht vertreten
  • FDP: 1 50x Platin

Gleich nach der Veröffentlichung gab es tausende von Klagen und doppelt so viele Vorschläge zur Vernichtung von SPD-Anhängern. Denn die Single richtete sich gegen die SPD und gegen die gemeinsame Koalition SPD-FDP. Auch die FDPler waren entsetzt, gingen aber nicht so weit wie Helmut Schmidt, der öffentlich und mit Kanzlermut wütend war. Silvesterwelle entschuldigte sich öffentlich im TV, betonte aber den Satz "Ihr könnt mich mal an meinem mit Gutanil rasierten Arsch lecken!". Später wurde er wegen Schleichwerbung kritisiert, MaMaMerkel wurde eiskalt abserviert.

Silvesterwelle 1981


Hochspitze

Silvesterwelle hatte nun soviel Vermögen, dass er sich Januar 1983 zwei Villen im Wert von je 4 Millionen D-Mark kaufen konnte sowie 298 Fahrräder. Kurz nach der Einweihung flüchtete er vor Angst vor einem neidischen Killer nach Portugal. Aber nun zur Musik. Erst 1982 wurde die dritte nennenswerte Single veröffentlicht. Sie hieß Yo, my fat Polit Digga FDP und war eine Hommage an die deutschen Möchtegern-Rapper, der FDP beizutreten. Wieder wurde diskutiert, ob dies Schleichwerbung sei, doch Silvesterwelles Anwalt hatte gedroht, 700 Kläger aufzustellen. Also wagte man sich gar nicht, Silvesterwelle zu beschmutzen, sein Fanclub zählte 1984 über 4 Millionen Mitglieder - davon 3,8 als FDP-Mitglieder. Inzwischen wurde nach dem Charterfolg des Hip-Hop-Songs die FDP-Musikergruppe gegründet, um Silvesterwelle zu fördern und ihn nach USA zu exportieren. Er selber hatte 1984 die FDP-Ehrenmedallie bekommen. Im selben Jahr kamen zwei Singles und das zweite Album "Ein Feuerwerk für die Ohren" heraus. Die Erste hieß Rotes Blut tut nicht gut und das Zweite hieß Die perfekte Partei. Der zweite Song wurde ein voller Erfolg. In zwölf Ländern sprang die Single auf Platz eins, da der Song auf Englisch gesungen wurde und den Text trotzdem niemand verstand - eine Erfolgsgrundlage. 1985 ging der Musiker auf Tour. Und das durch ganz Köln (boah!).

BeiSpielAlbum
1984: "Die perfekte Partei"

Absturz

Allerdings kamen mit der Zeit einige Drohnungen von SPDlern, die Silvesterwelle niederschlugen. Per Brief wurden immer mehr Fans enttäuscht mit Worten wie "Wieso machst du die armen Roten fertig?". Auch wenn die FDP reichlich Begeisterung zeigte, waren die neuen Singles "Piggel" und "Green Shit" nicht so einfallsreich und weniger beliebt. Da halfen auch sein Produzenten-Team aus 20 FDPlern und Musikern nicht. 1987 verfiel er dann gefährlichen Mittlern wie Kaffee oder Asperin. Er produzierte nie wieder Singles, sollte es heißen. Die FDP war erschüttert.

BeiSpielAlbum
1987: "Green Shit"

Neustart als Schwuler

Bandkarriere bei "Yellow-Black"


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