Golfclub-Syndrom

Das Golfsclub-Syndrom

Das Golfsclub-Syndrom ist eine Gefährliche Krankheit, die durch zu langes Golfen in Edelclubs hervorgerufen wird. Manche Leute kriegen sie im hohen Alter, einige aber leider auch schon im ersten Monat. Es wurde sogar schon beobachtet, dass leute nach ihrem ersten Schlag am GCS erkrankten. Meistens wird es durch das Spielen mit einem überlegenen Gegner hervorgerufen, der keine Chance auf Sieg zulässt. Die Krankheit entwickelt sich im Kopf des Patienten, der im Grunde daran verzweifelt, dass er durch die Niederlage im Spiel den Glauben an das Golfen verliert. Durch die zwangsläufige und sichere Niederlage, die am ende des Spieles auf den Patienten wartet, bewirkt in ihm, dass er das Golfspiel hasst. Meistens muss ein Golfer an sehr vielen Spielen scheitern, um den Glauben an das Spiel zu verlieren. Doch wenn die Überzeugung des Guten Glaubens an den edlen Sport immer mehr nachlässt, ist irgendwann einmal der Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt. Dem Golfer schwebt vor Augen, dass er sehr viel Geld im Jahr bezahlt um am Sport Teil zu nehmen, damit bekommt er einen Platz in der Elite des Teuren Sportes, der sich deutlich in den Kosten sowie in der Einbildung über sich selbst, von anderen Sportarten abehebt. Der Patient im frühen Stadium wird sich also seiner Bloßstellung in seinem Freundeskreis, und der in seiner sozialen Stellung bewusst, und es wird ihm klar, dass das ganze Geld, was er im Laufe seiner Golferzeit investiert hat, auf einmal völlig verschwendet erscheint. Das und die Große Angst davor, von Karo- Hosen tragenden Leuten verspottet zu werden, bringt ihn dazu den Verstand zu verlieren. Meist für immer. Auch die Angst davor, sich in Zukunft für Fußball oder andere "minderwertige" Sportarten interressieren zu müssen, lässt den Patienten meist in eine tiefe Depression fallen, die ihn im frühen Stadium Nachts nicht Schlafen lässt und später sogar suizidal gefährdet.