Gleichberechtigung: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits aus dem vorangegangenen Beispiel erkennt man, dass das Thema Gleichberechtigung eine Fülle von Komplikationen aufweisen kann. Da das Wort eine oft gestellte Forderung darstellt, muss eine umfassende Erklärung her. Die G. ist Bestandteil mathematischer, juristischer, feministischer, politischer, religiöser und soziologischer Terminologie. In all diese Bereiche greift die G. und sorgt für Unruhe. <br>
 
Bereits aus dem vorangegangenen Beispiel erkennt man, dass das Thema Gleichberechtigung eine Fülle von Komplikationen aufweisen kann. Da das Wort eine oft gestellte Forderung darstellt, muss eine umfassende Erklärung her. Die G. ist Bestandteil mathematischer, juristischer, feministischer, politischer, religiöser und soziologischer Terminologie. In all diese Bereiche greift die G. und sorgt für Unruhe. <br>
 
[[Bild:glb bloc.jpg|left|thumb|Nur scheinbar gleich: zwei identische Blöcke. <br> Innerhalb der Politik gelten diese jedoch als linker und rechter Block. Beide fühlen sich dem Anderen gegenüber höherwertig.]]
 
[[Bild:glb bloc.jpg|left|thumb|Nur scheinbar gleich: zwei identische Blöcke. <br> Innerhalb der Politik gelten diese jedoch als linker und rechter Block. Beide fühlen sich dem Anderen gegenüber höherwertig.]]
Allgemein kann man sagen, dass die G. im zwischenmenschlichen Bereich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Frauen sind untereinander gleichberechtigt, Männer hingegen auch. Bei politischen Anschauungen gehen die Meinungen jedoch auseinander. Während Politiker aller Parteien gleichwertig unqualifiziert sind, sollten sie auch als gleichberechtigt gelten. Trotzdem werden Unterschiede gemacht. Politiker der Mitte fühlen sich berechtigter, Politik zu machen, wie die der Parteien des rechten und linken Spektrums. Die linken Politiker dagegen nehmen dieses Recht für sich in Anspruch, genauso wie es die Rechten für sich tun. Da nicht alle gleichberechtigt höherwertig sein können, entscheidet das als Stammtisch-Gespräch als Indikator des deutschen Volksverstandes über die Wertigkeit der Politiker. Das Ergebnis ist hierbei von der Konstellation des Stammtisches, bzw. von der Kneipe, in der dieser steht, ab. Einfacher ist es vermeintlich bei mathematischen Beziehungen. Das Beispiel -> Grundsätzliches widerlegt diese These. Wirklich gleich ist man nur vor Gott. Da Gott jedoch nicht jedem den Beitritt gewährt, selektiert auch er ähnlich den privaten Krankenkassen. Also bleibt nur die Hölle als Freiraum absoluter G.? Nicht, wenn man Dantes Inferno gelesen hat. Hier wird der Mensch nach Schwere seiner Sünde auf eine bestimmte Stufe, die mit der Form der Bestrafung einhergeht, gestellt. <br>
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Allgemein kann man sagen, dass die G. im zwischenmenschlichen Bereich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Frauen sind untereinander gleichberechtigt, Männer hingegen auch. Bei politischen Anschauungen gehen die Meinungen jedoch auseinander. Während Politiker aller Parteien gleichwertig unqualifiziert sind, sollten sie auch als gleichberechtigt gelten. Trotzdem werden Unterschiede gemacht. Politiker der Mitte fühlen sich berechtigter, Politik zu machen, wie die der Parteien des rechten und linken Spektrums. Die linken Politiker dagegen nehmen dieses Recht für sich in Anspruch, genauso wie es die Rechten für sich tun. Da nicht alle gleichberechtigt höherwertig sein können, entscheidet das als Stammtisch-Gespräch als Indikator des deutschen Volksverstandes über die Wertigkeit der Politiker. Das Ergebnis ist hierbei von der Konstellation des Stammtisches, bzw. von der Kneipe, in der dieser steht, ab. Einfacher ist es vermeintlich bei mathematischen Beziehungen. Das Beispiel -> '''Grundsätzliches''' widerlegt diese These. Wirklich gleich ist man anscheinend nur vor Gott. Da die göttliche Himmelspforte jedoch nicht jedem den Einlass gewährt, selektiert auch Gott ähnlich einer privaten Krankenkasse. Also bleibt nur die Hölle als Freiraum absoluter G.? Nicht, wenn man ''Dantes Inferno'' gelesen hat: der Mensch wird nach Schwere seiner Sünde auf eine bestimmte Stufe, die mit der Form der Bestrafung einhergeht, gestellt. <br>
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Zusammenfassend kann man sagen, dass es ohne genaue Kenntnis der Materie keine Gleichberechtigung gibt!<br>
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=== Soziologische Gleichberechtigung ===
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In der Tierwelt ist die Sache einfach. Männchen stellen ihre höhere Wertigkeit durch buntes Gefieder, mächtige Hörner, starke Mähne oder einen auffälligen Schweif dar. Abgesehen von vereinzelten und sehr seltenen Verirrungen bleiben die Gattungen untereinander wertfrei und solistisch. Ein extra stark ausgeprägtes Geweih eines Hirschen vermag eine Hasen-Dame nicht zu beeindrucken. <br> 
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Schwieriger wird es bei der Gattung Homo Sapiens. Es ist schwer, die Männchen dieser Gattung in eine bestimmte Wertigkeit zu packen. Kleine Männchen können durchaus erfolgreich sein und dadurch anziehend, heißt höherwertig, sein. Gleiches gilt für Männchen mit Haarausfall, geringem Einkommen oder suboptimierter Bildung. Hautfarbe, religiöse Ansicht oder Sprache sind innerhalb der soziologischen G. ebenso bedeutungslos. <br>
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Zwar war man bemüht, seit Mitte des 18. Jahrhunderts den Sozial-Darwinismus, d. h. die Lehre, die besagt, dass bestimmte, höherwertige Rassen die anderen überlebt, als Gesetzmäßigkeit durchzusetzen, was aber spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg widerlegt wurde, da man erkannte, dass Frauen ja immer noch auf dem Erdball lebten.<br>
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Die Weibchen der menschlichen Gattung sind mit der Gabe, höchst wandlungsfähig zu sein, ausgestattet. Sie können ihre Wertigkeit durch künstliche Kniffe ausgleichen. Mit Farben, Haarteilen, künstlichen Fingernägeln und falschen Wimpern sind sie in der Lage, sich in jungen Jahren reifer zu machen und im Alter jünger. Frauen sind auf diese Weise wesentlich homogener als ihre männlichen Gegenstücke. Für ihn kommt die Stunde der Wahrheit meist, wenn der nächste Morgen anbricht, und er die Weibchen erstmalig ohne Applikationen sieht.<br> 
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=== Gleichberechtigte religiöse Ansicht ===

Version vom 5. April 2008, 07:18 Uhr

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Wie der Name bereits andeutet, sagt die Gleichberechtigung aus, dass mehrere, wenigstens zwei, Dinge eine Wertigkeit auf gleichem Niveau haben und damit vor Gott, vor Gericht und auf hoher See gleich berechtigt sind.


Grundsätzliches

Um Verständnis für die komplexe Materie der Gleichberechtigung zu bekommen, folgen nun einfache Beispiele, die zum Einstieg in das Thema geeignet sind.

Mathematische Gleichheit

Glb zahl.jpg

Zwei und Vier sind nicht gleichwertig, auch wenn beide aus vier Buchstaben bestehen. Auch die alphabethische Reihenfolge wird in diesem Fall außer Kraft gesetzt, da die Vier mit dem 21. Buchstaben beginnt, die Zwei hingegen mit dem höheren 26. Zahlen und Buchstaben sollte man also nicht vergleichen.

Um Verständnis für die Gleichung 2 + 4 zu bekommen, sollte die ganze Analogie gelesen werden:

Bei Bestimmung der Zahlengleichberechtigung aus den Zahlen 2 + 4 = 4 die höherwertige.


Begründung:

Vier ist mehr als Zwei!
Allerdings muss das Ergebnis nicht zwingend richtig sein, da die Wertigkeit der Zahlen immer im Kontext gesehen werden muss. Beziehen sich die Zahlen auf Bananen, ist die Vier höherwertig, da mehr Bananen prinzipiell besser sind als weniger. Zwei ist in diesem Fall rangniedriger.

Beziehen sich die Zahlen jedoch auf Bypässe, ist die Zwei höherwertig, weil hier weniger mehr ist!


Ergebnis:

Im Falle der Gleichberechtigung muss die mathematische Formel also lauten:

Glb zahl2.jpg


Gleichberechtigung stellt demnach eine Null-Summen-Lösung dar.


Einleitung

Bereits aus dem vorangegangenen Beispiel erkennt man, dass das Thema Gleichberechtigung eine Fülle von Komplikationen aufweisen kann. Da das Wort eine oft gestellte Forderung darstellt, muss eine umfassende Erklärung her. Die G. ist Bestandteil mathematischer, juristischer, feministischer, politischer, religiöser und soziologischer Terminologie. In all diese Bereiche greift die G. und sorgt für Unruhe.

Nur scheinbar gleich: zwei identische Blöcke.
Innerhalb der Politik gelten diese jedoch als linker und rechter Block. Beide fühlen sich dem Anderen gegenüber höherwertig.

Allgemein kann man sagen, dass die G. im zwischenmenschlichen Bereich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Frauen sind untereinander gleichberechtigt, Männer hingegen auch. Bei politischen Anschauungen gehen die Meinungen jedoch auseinander. Während Politiker aller Parteien gleichwertig unqualifiziert sind, sollten sie auch als gleichberechtigt gelten. Trotzdem werden Unterschiede gemacht. Politiker der Mitte fühlen sich berechtigter, Politik zu machen, wie die der Parteien des rechten und linken Spektrums. Die linken Politiker dagegen nehmen dieses Recht für sich in Anspruch, genauso wie es die Rechten für sich tun. Da nicht alle gleichberechtigt höherwertig sein können, entscheidet das als Stammtisch-Gespräch als Indikator des deutschen Volksverstandes über die Wertigkeit der Politiker. Das Ergebnis ist hierbei von der Konstellation des Stammtisches, bzw. von der Kneipe, in der dieser steht, ab. Einfacher ist es vermeintlich bei mathematischen Beziehungen. Das Beispiel -> Grundsätzliches widerlegt diese These. Wirklich gleich ist man anscheinend nur vor Gott. Da die göttliche Himmelspforte jedoch nicht jedem den Einlass gewährt, selektiert auch Gott ähnlich einer privaten Krankenkasse. Also bleibt nur die Hölle als Freiraum absoluter G.? Nicht, wenn man Dantes Inferno gelesen hat: der Mensch wird nach Schwere seiner Sünde auf eine bestimmte Stufe, die mit der Form der Bestrafung einhergeht, gestellt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ohne genaue Kenntnis der Materie keine Gleichberechtigung gibt!


Soziologische Gleichberechtigung

In der Tierwelt ist die Sache einfach. Männchen stellen ihre höhere Wertigkeit durch buntes Gefieder, mächtige Hörner, starke Mähne oder einen auffälligen Schweif dar. Abgesehen von vereinzelten und sehr seltenen Verirrungen bleiben die Gattungen untereinander wertfrei und solistisch. Ein extra stark ausgeprägtes Geweih eines Hirschen vermag eine Hasen-Dame nicht zu beeindrucken.

Schwieriger wird es bei der Gattung Homo Sapiens. Es ist schwer, die Männchen dieser Gattung in eine bestimmte Wertigkeit zu packen. Kleine Männchen können durchaus erfolgreich sein und dadurch anziehend, heißt höherwertig, sein. Gleiches gilt für Männchen mit Haarausfall, geringem Einkommen oder suboptimierter Bildung. Hautfarbe, religiöse Ansicht oder Sprache sind innerhalb der soziologischen G. ebenso bedeutungslos.

Zwar war man bemüht, seit Mitte des 18. Jahrhunderts den Sozial-Darwinismus, d. h. die Lehre, die besagt, dass bestimmte, höherwertige Rassen die anderen überlebt, als Gesetzmäßigkeit durchzusetzen, was aber spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg widerlegt wurde, da man erkannte, dass Frauen ja immer noch auf dem Erdball lebten.

Die Weibchen der menschlichen Gattung sind mit der Gabe, höchst wandlungsfähig zu sein, ausgestattet. Sie können ihre Wertigkeit durch künstliche Kniffe ausgleichen. Mit Farben, Haarteilen, künstlichen Fingernägeln und falschen Wimpern sind sie in der Lage, sich in jungen Jahren reifer zu machen und im Alter jünger. Frauen sind auf diese Weise wesentlich homogener als ihre männlichen Gegenstücke. Für ihn kommt die Stunde der Wahrheit meist, wenn der nächste Morgen anbricht, und er die Weibchen erstmalig ohne Applikationen sieht.


Gleichberechtigte religiöse Ansicht


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