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Getränkekarton-Plastikverschluss: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Plastikverschluss für Getränkekartons''' wurde im Jahr [[2003]] durch die Umweltschutzindustrie erfolgreich eingeführt. Die neuartigen Plastikverschlüsse hatte in den gut 30 [[Jahr]]en zuvor zwar [[niemand]] vermisst oder benötigt, sie betreffen inzwischen aber alle [[Getränk]]e-Kartonverpackungen und sind für den [[Verbraucher]] unumgänglich.
 
Der '''Plastikverschluss für Getränkekartons''' wurde im Jahr [[2003]] durch die Umweltschutzindustrie erfolgreich eingeführt. Die neuartigen Plastikverschlüsse hatte in den gut 30 [[Jahr]]en zuvor zwar [[niemand]] vermisst oder benötigt, sie betreffen inzwischen aber alle [[Getränk]]e-Kartonverpackungen und sind für den [[Verbraucher]] unumgänglich.
  
[[Bild:Plastikverschluss.jpg|350px|thumb|right|Wohlriechende Polymere laden zum urgesunden Trinkgenuss ein]]
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[[Datei:Plastikverschluss.jpg|300px|thumb|right|Wohlriechende Polymere laden zum urgesunden Trinkgenuss ein]]
Nach dem [[Verbot]] von Getränkedosen durch die Einführung des [[Dosenpfand]]es seitens der [[Die Grünen]] musste die [[deutsch]]e Getränkeindustrie neue Wege finden, die [[Umwelt]] preisgünstig zu belasten. Getränkekarton-Plastikverschlüsse stellen einen effektiven Beitrag zur schnelleren [[Mineralölvernichtung]] dar und ärgern auch ''Die Grünen''; sie arbeiten darüber hinaus dem [[Euro]] zu, indem sie [[Milch]] und [[Saft]] angemessen verteuern.  
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Nach dem [[Verbot]] von Getränkedosen durch die Einführung des [[Dosenpfand]]es seitens der [[Die Grünen]] musste die [[deutsch]]e Getränkeindustrie neue Wege finden, die [[Umwelt]] preisgünstig zu belasten. Getränkekarton-Plastikverschlüsse stellen einen effektiven Beitrag zur schnelleren [[Mineralölvernichtung]] dar und ärgern auch ''Die Grünen''; sie arbeiten darüber hinaus dem [[Euro]] zu, indem sie [[Milch]] und [[Saft]] angemessen verteuern.
  
 
Hauptzweck des Getränkekarton-Plastikverschlusses ist es aber unbestritten, schleimige [[Vertreter]] mit teuren [[Auto]]s zu finanzieren, die die Getränkehersteller abklappern, um ihnen immer wieder die neuesten Kreationen der Getränkekarton-Plastikverschluss-[[Hersteller]] anzudrehen.
 
Hauptzweck des Getränkekarton-Plastikverschlusses ist es aber unbestritten, schleimige [[Vertreter]] mit teuren [[Auto]]s zu finanzieren, die die Getränkehersteller abklappern, um ihnen immer wieder die neuesten Kreationen der Getränkekarton-Plastikverschluss-[[Hersteller]] anzudrehen.
  
Die überflüssigen Plastikdeckel sind zudem bewusst schwierig zu öffnen, um den Verbraucher immer wieder dazu zu bringen, es beim nächsten Mal unbedingt besser machen zu wollen.  
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Die überflüssigen Plastikdeckel sind zudem bewusst schwierig zu öffnen, um den Verbraucher immer wieder dazu zu bringen, es beim nächsten Mal unbedingt besser machen zu wollen.
  
[[Bild:Saftausfluss.jpg|200px|thumb|left|Herrlich plätschert das köstliche Nass dank Plastikverschluss in alle Richtungen]]
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[[Datei:Saftausfluss.jpg|200px|thumb|left|Herrlich plätschert das köstliche Nass dank Plastikverschluss in alle Richtungen]]
Eine nützliche [[Begleiterscheinung]] des erschwerten Öffnungsprozesses ist es, dass bereits beim Öffnen eine geringe [[Menge]] des [[Getränk]]s herausschwappt. Zudem sind die Plastikausgießer grundsätzlich so am Getränkekarton angebracht, dass stets ein kleiner [[Rest]] im Karton verbleibt, der ohne die mühsame [[Zerstörung]] des Gebindes nicht herauszubekommen ist. Beide Effekte dienen dazu, den [[Konsum]] zu erhöhen: Dank der Verluste beim Öffnen und Ausgießen des Getränks benötigt ein [[Kunde]] heute jährlich etwa drei Kartonpackungen [[Getränk]] mehr als früher ohne Plastikverschluss.  
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Eine nützliche [[Begleiterscheinung]] des erschwerten Öffnungsprozesses ist es, dass bereits beim Öffnen eine geringe [[Menge]] des [[Getränk]]s herausschwappt. Zudem sind die Plastikausgießer grundsätzlich so am Getränkekarton angebracht, dass stets ein kleiner [[Rest]] im Karton verbleibt, der ohne die mühsame [[Zerstörung]] des Gebindes nicht herauszubekommen ist. Beide Effekte dienen dazu, den [[Konsum]] zu erhöhen: Dank der Verluste beim Öffnen und Ausgießen des Getränks benötigt ein [[Kunde]] heute jährlich etwa drei Kartonpackungen [[Getränk]] mehr als früher ohne Plastikverschluss.
  
Oft sind in die Verschlüsse auch offensichtliche Mängel hineinkonstruiert worden, die einen unkontrollierten Ausfluss des Getränks begünstigen sollen. Die [[Palette]] der Möglichkeiten reicht hierbei von mangelhafter Verklebung des Plastikverschlusses mit dem Getränkekarton bis zu Konstruktionen, die einen mehrstrahligen Austritt der [[Flüssigkeit]] ähnlich wie beim [[Pinkeln]] bewirken.
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Oft sind in die Verschlüsse auch offensichtliche Mängel hineinkonstruiert worden, die einen unkontrollierten Ausfluss des Getränks begünstigen sollen. Die [[Palette]] der Möglichkeiten reicht hierbei von mangelhafter Verklebung des Plastikverschlusses mit dem Getränkekarton bis zu Konstruktionen, die einen mehrstrahligen [[Brexit|Austritt]] der [[Flüssigkeit]] ähnlich wie beim [[Pinkeln]] bewirken.
  
 
Findige [[Verbraucher]] bedienen sich aufgrund einschlägiger [[Erfahrung]] immer mehr der Möglichkeit, Getränkekartons einfach mit der [[Schere]] zu öffnen, so wie man es bereits seit Anfang der [[70er Jahre]] getan hat. Die Plastikverschlüsse dagegen kann man unbenutzt von den Kartons ablösen und in Eimern sammeln, da dieses unscheinbare [[Material]] in absehbarer [[Zeit]] so rar und wertvoll wie [[Gold]] sein wird.
 
Findige [[Verbraucher]] bedienen sich aufgrund einschlägiger [[Erfahrung]] immer mehr der Möglichkeit, Getränkekartons einfach mit der [[Schere]] zu öffnen, so wie man es bereits seit Anfang der [[70er Jahre]] getan hat. Die Plastikverschlüsse dagegen kann man unbenutzt von den Kartons ablösen und in Eimern sammeln, da dieses unscheinbare [[Material]] in absehbarer [[Zeit]] so rar und wertvoll wie [[Gold]] sein wird.

Aktuelle Version vom 16. August 2016, 21:41 Uhr

Der Plastikverschluss für Getränkekartons wurde im Jahr 2003 durch die Umweltschutzindustrie erfolgreich eingeführt. Die neuartigen Plastikverschlüsse hatte in den gut 30 Jahren zuvor zwar niemand vermisst oder benötigt, sie betreffen inzwischen aber alle Getränke-Kartonverpackungen und sind für den Verbraucher unumgänglich.

Wohlriechende Polymere laden zum urgesunden Trinkgenuss ein

Nach dem Verbot von Getränkedosen durch die Einführung des Dosenpfandes seitens der Die Grünen musste die deutsche Getränkeindustrie neue Wege finden, die Umwelt preisgünstig zu belasten. Getränkekarton-Plastikverschlüsse stellen einen effektiven Beitrag zur schnelleren Mineralölvernichtung dar und ärgern auch Die Grünen; sie arbeiten darüber hinaus dem Euro zu, indem sie Milch und Saft angemessen verteuern.

Hauptzweck des Getränkekarton-Plastikverschlusses ist es aber unbestritten, schleimige Vertreter mit teuren Autos zu finanzieren, die die Getränkehersteller abklappern, um ihnen immer wieder die neuesten Kreationen der Getränkekarton-Plastikverschluss-Hersteller anzudrehen.

Die überflüssigen Plastikdeckel sind zudem bewusst schwierig zu öffnen, um den Verbraucher immer wieder dazu zu bringen, es beim nächsten Mal unbedingt besser machen zu wollen.

Herrlich plätschert das köstliche Nass dank Plastikverschluss in alle Richtungen

Eine nützliche Begleiterscheinung des erschwerten Öffnungsprozesses ist es, dass bereits beim Öffnen eine geringe Menge des Getränks herausschwappt. Zudem sind die Plastikausgießer grundsätzlich so am Getränkekarton angebracht, dass stets ein kleiner Rest im Karton verbleibt, der ohne die mühsame Zerstörung des Gebindes nicht herauszubekommen ist. Beide Effekte dienen dazu, den Konsum zu erhöhen: Dank der Verluste beim Öffnen und Ausgießen des Getränks benötigt ein Kunde heute jährlich etwa drei Kartonpackungen Getränk mehr als früher ohne Plastikverschluss.

Oft sind in die Verschlüsse auch offensichtliche Mängel hineinkonstruiert worden, die einen unkontrollierten Ausfluss des Getränks begünstigen sollen. Die Palette der Möglichkeiten reicht hierbei von mangelhafter Verklebung des Plastikverschlusses mit dem Getränkekarton bis zu Konstruktionen, die einen mehrstrahligen Austritt der Flüssigkeit ähnlich wie beim Pinkeln bewirken.

Findige Verbraucher bedienen sich aufgrund einschlägiger Erfahrung immer mehr der Möglichkeit, Getränkekartons einfach mit der Schere zu öffnen, so wie man es bereits seit Anfang der 70er Jahre getan hat. Die Plastikverschlüsse dagegen kann man unbenutzt von den Kartons ablösen und in Eimern sammeln, da dieses unscheinbare Material in absehbarer Zeit so rar und wertvoll wie Gold sein wird.


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