Germanistik: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Marcel Reich-Ranicki]] (z.T. aber auch Showentertainer in Kultsendung 'Das literarische Quartett')
 
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*[[Faust]] (Roman '[[Goethe|Wolfang Amadeus Goethe]]' war ein riesen Erfolg)
 
*[[Faust]] (Roman '[[Goethe|Wolfang Amadeus Goethe]]' war ein riesen Erfolg)
*<s>[[Bertolt Brecht]]</s> (Hat sich aber gegen das [[3.Reich|deutsche Reich]] gelehnt, gildet daher nicht)
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*<s>[[Bertolt Brecht]]</s> (Hat sich aber gegen das [[Drittes Reich|Deutsche Reich]] gelehnt, gildet daher nicht)
 
*[[Günther Grass]] (Seine Zigarren sind echt [[dick]] - seine Bücher aber zum [[Glück]] ganz schnell vorbei)
 
*[[Günther Grass]] (Seine Zigarren sind echt [[dick]] - seine Bücher aber zum [[Glück]] ganz schnell vorbei)
 
*[[Mario Barth]] (Analysierte und Verglich in unzähligen Studien verschiedene Formen des "Deutschen")
 
*[[Mario Barth]] (Analysierte und Verglich in unzähligen Studien verschiedene Formen des "Deutschen")

Version vom 10. September 2014, 10:12 Uhr

Wären wir bloß dabei geblieben!

Die Germanistik ist ein unübersichtlicher Wirrwarr aus interdisziplinären Fachrichtungen, die sich allesamt irgendwie mit der deutschen Sprache beschäftigen.

Was hat Germanistik zu sagen

Germanistik hat sich, wie gesagt, die Sprache in den Mittelpunkt gesetzt. Sprache dient zur Kommunikation. Kommunikation hat im Entferntesten was mit Informationsaustausch zu tun. Germanistik hat also etwas mit Information zu tun. Daher ist ein Mensch, der seine mehr oder weniger wichtigen Informationen mittels Sprache vermitteln möchte, ein Germanist? Oder doch lieber Informatiker? Nein! Derjenige, der diese vermittelten Informationen vermeintlich entschlüsselt oder interpretiert, ist es. Ebenso ist es aber auch derjenige, der beibringt, wie man Informationen vermittelt, wie man sie entschlüsselt und wie man interpretiert.

Man kann also schon der Meinung sein, dass Germanistik irgendwas zu sagen haben muss; wozu sonst dieser Aufwand?

Wie macht Germanistik all das?

Die Frage nach dem 'Wie?' wird hier nun einfach übersprungen, nicht weil die Methodik unmöglich zu erklären sind, sondern weil sie schlichtweg falsch sind. Und wer möchte schon was von der einzig möglichen Methode zum Schreiben eines Romans/Gedichts/Artikels wissen? Na also! Aber wie bereits angedeutet muss das 'Warum?' noch geklärt werden:

Die Frage nach dem Nutzen

Der wahrscheinlich wichtigste Effekt bei der Germanistik ist das Bewahren einer sprachlichen Identität; ohne sie würde einfach jeder machen, was er möchte. Regeln müssen aber sein - um zu versichern, dass die künftige Generation unser kulturelles Erbe weiter trägt - dass sie weiterhin schön das 'R' rollt und 'den Wärther' ließt.

Ok, dies verhindert keine echten Probleme, lenkt aber ab. Schön Bücher lesen, analysieren, interpretieren; um die Lösung, warum man trotzdem an AIDS sterben muss, wird sich sicher ein anderer Spacken kümmern.

Berühmte Germanisten


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