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Diverses:Was Wikipedia nicht ist

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Wikipedia ist ein kommerzielles Projekt, das der persönlichen Bereicherung seines Gründers Jimmy Wales dient. Alles andere ist diesem Zweck unterzuordnen. Was Wikipedia darüber hinaus ist oder nicht ist, bestimmen die Administratoren je nach Wochentag, Sprachversion und Bauchgefühl. Grundsätzlich gilt aber:

1. Wikipedia ist keine Enzyklopädie. Im Gegensatz zu einer Enzyklopädie geht es nicht um die Sammlung von Wissen, sondern um die persönlichen Interessen der Benutzer. Während sich die Administratoren hauptsächlich an ihrer vermeintlichen Macht aufgeilen wollen, bietet Wikipedia für den einfachen Nutzer die Möglichkeit, sich im Umfang von einigen tausend DIN-A4-Seiten über die Frage zu streiten, ob man sich zu einem imperialistischen Unterdrücker macht, wenn man Ulaanbaatar Ulan Bator schreibt oder welches Merkmal einen Fernsehturm eigentlich zu einem Fernshturm macht.

2. Wikipedia ist nicht relevant. Da Wikipedia willkürlich festgelegte "Relevanzkriterien" verwendet, die jeder sachlichen Grundlage entbehren, sich stündlich ändern, von jedem Benutzer anders interpretiert werden und dazu noch so umfangreich und kompliziert sind, dass niemand sie komplett verstehen kann, kann kein Artikel von sich behaupten, grundsätzlich relevant zu sein. Das Ziel der meisten Wikipedianer ist es, mittelfristig sämtliche Artikel wegen Irrelevanz löschen zu lassen.

3. Wikipedia ist keine Demokratie. Ein Mitspracherecht haben sowieso nur Benutzer, die in den letzten zwei Wochen mindestens 12.000 Edits gemacht haben und damit bewiesen haben, dass sie Wikipedia-Fans sind und ihr folglich unkritisch gegenüberstehen. Als Belohnung dürfen sie über die Gültigkeit von Meinungsbildern abstimmen, bei denen man über die Beibehaltung der Option in Meinungsbildern, ein Meinungsbild abzulehnen, abstimmen kann. Solche Scheinabstimmungen sollen aber nur das gute Gefühl vermitteln, etwas zu sagen zu haben. De facto spielen die "Beschlüsse" der Community aber keine Rolle. Alles, was über das Setzen oder Nicht-Setzen eines Leerzeichens in der Dokumentation der Navigationsleiste über Gemeinden in der Provinz Yatenga (Burkina Faso) hinausgeht, wird von der Wikimedia Foundation, d.h. von Jimmy Wales persönlich, entschieden.

4. Wikipedia ist keine seriöse Quelle. Jedes Kind weiß, dass ein Verweis auf Wikipedia als Quelle gleichbedeutend mit der Feststellung ist, dass das sich darauf berufende Werk ein minderwertiger Haufen Scheiße ist, der aufgrund von Unfähigkeit und Faulheit des Erstellers erst in den letzten 30 Minuten vor Abgabetermin hingerotzt wurde. Dies ist tatsächlich absolut korrekt, da der Inhalt der Wikipedia nicht darauf überprüft wird, ob er der Wahrheit entspricht, sondern von welchem Benutzer er geschrieben wurde. So werden Änderungen von unangemeldeten Benutzern grundsätzlich ohne Kommentar rückgängig gemacht bzw. gar nicht erst "gesichtet", während ein Artikel, in dem der Holocaust als Erfindung der jüdischen Weltverschwörung beschrieben wird, unverzüglich als exzellent ausgezeichnet wird, wenn er von einem Administrator stammt.

5. Wikipedia ist nichts für Leser. Es reicht nicht, dass Benutzer durch ein maximal hässliches und unpraktisches Desgin genervt und durch die willkürliche Auslegung schwammig formulierter Regeln vergrault werden. Nein, schon der Leser muss beim ersten Blick auf einen Artikel abgeschreckt und von einem Erkenntnisgewinn durch denselben unter allen Umständen abgehalten werden. Aus diesem Grund sollte der Artikel unbebildert sein und möglichst viele Formeln und Fachbegriffe enthalten, zu deren Verständnis mindestens ein Doktortitel im jeweiligen Fachgebiet vonnöten ist. Die Sprache sollte dementsprechend staubtrocken sein, nicht aber auf Schachtel- und Bandwurmsätze verzichten. Dabei sollte der Fokus auf völlig unwichtige Details gelegt werden und Aspekte, die praktische Bedeutung haben, in höchstens einem Satz abgehandelt werden. Schließlich sollte der Artikel möglichst unsystematisch, schlecht formatiert und unsystematisch sein. Je unverständlicher und nutzloser ein Artikel, desto höher wird er angesehen.

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