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Diverses:Warum Rentner schlechter Einparken können: Unterschied zwischen den Versionen

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Folgender Briefwechsel ereignete sich im Frühherbst 2007 in einer westdeutschen Kleinstadt zwischen Herrn F. Werner und der städtischen Stadtverwaltung der Stadt.
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Folgender [[DHL|Briefwechsel]] ereignete sich im Frühherbst [[2007]] in einer [[Erftstadt|westdeutschen Kleinstadt]] zwischen Herrn F. Werner und der städtischen Stadtverwaltung der [[Stadt]].
  
  
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ich möchte direkt zu meinem Anliegen kommen, einer Beschwerde. Als Anwohner des Nistelwegs bin ich seit nunmehr drei Jahren durchgängigem Lärm ausgesetzt. Ich möchte nicht abstreiten, mir bei meinem Einzug durchaus bewusst gewesen zu sein, dass ein Kindergarten, sowie das angrenzende Gleisdreieck nicht zu meiner wohlverdienten Erholung als befrührentneter Ex-Beamte beitragen dürften, doch diese kleinen Ärgernisse nahm ich aufgrund der hervorragende Immobilienlage bewusst in Kauf. Und es erfüllt mich mit Wärme, die Gesellschaft von Morgen im Hinterhof herumtoben zu sehen, unter Aufsicht überaus motivierter und engagierter Erzieher. Gleichzeitig schätze ich die Nähe zum Südbahnhof, die Chance schnell von hier nach da zu kommen. Und doch bin ich überaus erzürnt! Nicht nur, dass mich seit Wochen frühmorgendlicher Baulärm aus meinen süßesten Träumen reißt - nein! - auch die Parkplatzsituation in meinem Viertel bringt mich in Rage.<br /><br />
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ich möchte direkt zu meinem Anliegen kommen, einer Beschwerde. Als Anwohner des Nistelwegs bin ich seit nunmehr drei Jahren [[Kindergartendepression|durchgängigem Lärm ausgesetzt]]. Ich möchte nicht abstreiten, mir bei meinem Einzug durchaus bewusst gewesen zu sein, dass ein Kindergarten, sowie das angrenzende [[Diverses:Mein Abenteuer mit der Deutschen Bahn|Gleisdreieck]] nicht zu meiner [[Spa|wohlverdienten Erholung]] als befrührentneter Ex-Beamte beitragen dürften, doch diese [[Entführung|kleinen Ärgernisse]] nahm ich aufgrund der hervorragende Immobilienlage bewusst in Kauf. Und es erfüllt mich mit Wärme, die Gesellschaft von [[Morgen]] im Hinterhof herumtoben zu sehen, unter Aufsicht überaus motivierter und engagierter Erzieher. Gleichzeitig schätze ich die Nähe zum Südbahnhof, die Chance schnell von hier nach da zu kommen. Und doch bin ich überaus erzürnt! Nicht nur, dass mich seit [[Woche]]n frühmorgendlicher Baulärm aus meinen süßesten Träumen reißt - nein! - auch die Parkplatzsituation in meinem [[Viertel]] bringt mich in Rage.<br /><br />
 
Ich möchte es ihnen einmal konkret erklären. Durch die aktuell baustellenbedingte Einspurigkeit des Nistelwegs, fällt die Hälfte aller Parkplätze im Weg weg. Die andere Hälfte der Parkplätze ist nicht für Anwohner reserviert, oder es handelt sich um einen der zahlreichen Mutter-Kind-Parkplätze, die vor einigen Monaten eigens für den Kindergarten eingerichtet wurden. Von den gut 50 Parkplätzen vor meiner Haustür, stehen mir aktuell also nur circa 15 zur Verfügung und diese auch nur gegen horrende Parkgebühren, die ich ohne Baustelle nicht bezahlen müsste und so auch nicht bezahlen werde! Ein Blick in die Nebenstraßen hilft leider nicht weiter. 70% möglicher Parkflächen sind durch Hinterhof-Ausfahrten blockiert, deren Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat, da sie weder auf einen Parkplatz, noch in eine Garage führen, sondern vielmehr schlichtweg in die Mehrfamiliengärten. Aber wertvoller Parkraum wird so verschwendet. Gleiches gilt für die insgesamt 16 Behindertenparkplätze im Umkreis von einem Kilometer, die - wenn man mal rechnen würde! - mindestens um die Hälfte reduziert werden könnten, da die Prozentzahl an Behindertenparkplätzen im Moment in keinem Verhältnis zu der doch so niedrigen Zahl an tatsächlichen Autofahrern steht, die solche Parkplätze in Anspruch nehmen dürfen!<br /><br />
 
Ich möchte es ihnen einmal konkret erklären. Durch die aktuell baustellenbedingte Einspurigkeit des Nistelwegs, fällt die Hälfte aller Parkplätze im Weg weg. Die andere Hälfte der Parkplätze ist nicht für Anwohner reserviert, oder es handelt sich um einen der zahlreichen Mutter-Kind-Parkplätze, die vor einigen Monaten eigens für den Kindergarten eingerichtet wurden. Von den gut 50 Parkplätzen vor meiner Haustür, stehen mir aktuell also nur circa 15 zur Verfügung und diese auch nur gegen horrende Parkgebühren, die ich ohne Baustelle nicht bezahlen müsste und so auch nicht bezahlen werde! Ein Blick in die Nebenstraßen hilft leider nicht weiter. 70% möglicher Parkflächen sind durch Hinterhof-Ausfahrten blockiert, deren Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat, da sie weder auf einen Parkplatz, noch in eine Garage führen, sondern vielmehr schlichtweg in die Mehrfamiliengärten. Aber wertvoller Parkraum wird so verschwendet. Gleiches gilt für die insgesamt 16 Behindertenparkplätze im Umkreis von einem Kilometer, die - wenn man mal rechnen würde! - mindestens um die Hälfte reduziert werden könnten, da die Prozentzahl an Behindertenparkplätzen im Moment in keinem Verhältnis zu der doch so niedrigen Zahl an tatsächlichen Autofahrern steht, die solche Parkplätze in Anspruch nehmen dürfen!<br /><br />
 
Meine momentane Lösung ist, dass ich meinen Opel Vectra von 22 bis 6 Uhr (ich bin durch den Baulärm ja eh wach) auf dem Parkplatz der Netto-Filiale abstelle, die tagsüber ihre Parkplätze verständlicherweise für Kunden reserviert. Morgens fahre ich den Wagen dann in die 1,5 Kilometer entfernte Bremer Straße und abends hole ich den Wagen dort wieder ab. Ich fordere ein Aufheben der Parkgebühren bis Baustellenende, oder einen eigens eingerichteten Rentner-Auto-Parkplatz vor meiner Haustür!
 
Meine momentane Lösung ist, dass ich meinen Opel Vectra von 22 bis 6 Uhr (ich bin durch den Baulärm ja eh wach) auf dem Parkplatz der Netto-Filiale abstelle, die tagsüber ihre Parkplätze verständlicherweise für Kunden reserviert. Morgens fahre ich den Wagen dann in die 1,5 Kilometer entfernte Bremer Straße und abends hole ich den Wagen dort wieder ab. Ich fordere ein Aufheben der Parkgebühren bis Baustellenende, oder einen eigens eingerichteten Rentner-Auto-Parkplatz vor meiner Haustür!
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F. Werner
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Version vom 25. Juni 2015, 11:02 Uhr

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Folgender Briefwechsel ereignete sich im Frühherbst 2007 in einer westdeutschen Kleinstadt zwischen Herrn F. Werner und der städtischen Stadtverwaltung der Stadt.


Der Beschwerdebrief von Herrn F. Werner


Sehr geehrte Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen,


ich möchte direkt zu meinem Anliegen kommen, einer Beschwerde. Als Anwohner des Nistelwegs bin ich seit nunmehr drei Jahren durchgängigem Lärm ausgesetzt. Ich möchte nicht abstreiten, mir bei meinem Einzug durchaus bewusst gewesen zu sein, dass ein Kindergarten, sowie das angrenzende Gleisdreieck nicht zu meiner wohlverdienten Erholung als befrührentneter Ex-Beamte beitragen dürften, doch diese kleinen Ärgernisse nahm ich aufgrund der hervorragende Immobilienlage bewusst in Kauf. Und es erfüllt mich mit Wärme, die Gesellschaft von Morgen im Hinterhof herumtoben zu sehen, unter Aufsicht überaus motivierter und engagierter Erzieher. Gleichzeitig schätze ich die Nähe zum Südbahnhof, die Chance schnell von hier nach da zu kommen. Und doch bin ich überaus erzürnt! Nicht nur, dass mich seit Wochen frühmorgendlicher Baulärm aus meinen süßesten Träumen reißt - nein! - auch die Parkplatzsituation in meinem Viertel bringt mich in Rage.

Ich möchte es ihnen einmal konkret erklären. Durch die aktuell baustellenbedingte Einspurigkeit des Nistelwegs, fällt die Hälfte aller Parkplätze im Weg weg. Die andere Hälfte der Parkplätze ist nicht für Anwohner reserviert, oder es handelt sich um einen der zahlreichen Mutter-Kind-Parkplätze, die vor einigen Monaten eigens für den Kindergarten eingerichtet wurden. Von den gut 50 Parkplätzen vor meiner Haustür, stehen mir aktuell also nur circa 15 zur Verfügung und diese auch nur gegen horrende Parkgebühren, die ich ohne Baustelle nicht bezahlen müsste und so auch nicht bezahlen werde! Ein Blick in die Nebenstraßen hilft leider nicht weiter. 70% möglicher Parkflächen sind durch Hinterhof-Ausfahrten blockiert, deren Sinn sich mir noch nicht erschlossen hat, da sie weder auf einen Parkplatz, noch in eine Garage führen, sondern vielmehr schlichtweg in die Mehrfamiliengärten. Aber wertvoller Parkraum wird so verschwendet. Gleiches gilt für die insgesamt 16 Behindertenparkplätze im Umkreis von einem Kilometer, die - wenn man mal rechnen würde! - mindestens um die Hälfte reduziert werden könnten, da die Prozentzahl an Behindertenparkplätzen im Moment in keinem Verhältnis zu der doch so niedrigen Zahl an tatsächlichen Autofahrern steht, die solche Parkplätze in Anspruch nehmen dürfen!

Meine momentane Lösung ist, dass ich meinen Opel Vectra von 22 bis 6 Uhr (ich bin durch den Baulärm ja eh wach) auf dem Parkplatz der Netto-Filiale abstelle, die tagsüber ihre Parkplätze verständlicherweise für Kunden reserviert. Morgens fahre ich den Wagen dann in die 1,5 Kilometer entfernte Bremer Straße und abends hole ich den Wagen dort wieder ab. Ich fordere ein Aufheben der Parkgebühren bis Baustellenende, oder einen eigens eingerichteten Rentner-Auto-Parkplatz vor meiner Haustür!

MfG
F. Werner

Das Antwortschreiben der Behörde


Sehr geehrter Herr Werner,

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