Diverses:Die MMS

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Die MMS – Eine Historie

ArrowRight.svgDie Charaktere

Der Präsident - Ist gar nicht der Präsident, nur sein Stuntdouble.

Agent Miller - Wollte früher Kindergärtner werden

MMS "Experte" - Bereibt diverse Verschwörungswebsites.

Übermotvierter grinsender Mitarbeiter - Bekommt zu viel Geld.

Grinsender Mitarbeiter - Hat sich aus Versehen selber Botox gespritzt.

Typ von der CIA - Glaubt insgeheim er wäre Jesus.

Reporter - Wurde bei der BBC nicht genommen.

ArrowRight.svgDie Anfänge

Keine MMS
Großraumbüro. Ein Staubfilm liegt über den Möbeln. Hier hat seit Langem keiner mehr geputzt. Licht fällt durch die Spalten in den geschlossenen Rolladen. Irgendwo ertönen leise die letzten Züge eines Faxgeräts. Ein Mann in einem langen schwarzen Anzug, einer abgedunkelten Sonnenbrille und einem Blick, der einem jeden das Blut in den Adern gefrieren lies öffnete die quietschenden Türen. Er durchschritt mit entschlossenen Schritten das beinahe leer gefegte Büro und tritt in den Raum mit der Nummer "404". "Was für eine beschissene Tarnung, Mr President" sagte der Mann als er zu einer Runde ernst dreinblickender Männer stieß. Merkwürdigerweise sprachen alle deutsch miteinander. "Niemand wird uns hier vermuten. Das was wir tun hat höchste Priorität. Wie wir alle wissen spioniert jeder jeden aus. Wir spionieren die Chinesen aus, die Chinesen spionieren die Russen aus, die Russen spionieren die Deutschen aus und die Deutschen..naja, die Deutschen haben wir gekauft, aber das tut ja nichts zur Sache. Was wir brauchen meine Herren, ist ein sicherer Kommunikationsweg, Einer den niemand verdächtigen wird. Agent Miller, sie sind gerade erst eingetroffen. Was haben sie uns mitgebracht?". "Das..meine lieben" sagte er und kostete den Moment im Spotlight der in seinen Augen ach so wichtigen Leute aus, "ist die Lösung all unserer Probleme". Miller knalle ein Bündel Papiere auf den Tisch, das ihm ein übermotvierter grinsender Angestellter seiner Abteilung heute in die Hand gedrückt hatte. Er hasste übermotivierende grinsende Leute, also hatte er ihn entlassen. Die Idee war allerdings genial. "Wir...entwickeln ein Format, dass gleichzeitig keine Sau benutzt aber das von allen Geräten unterstützt wird". Den Abgesandten von E-Plus und Vodafone fielen die Zigarren aus dem Mund die sich in den Linoleumboden des Büros brannten. "Das...ist genial" stammelte der Vorsitzende der CIA. "Wie soll dieses Format heißen?" fragte der Präsident. "Multimedia Messaging Service", sagt Miller während er in den Himmel blickte und die Buchstaben in die Luft malte. „Ein Service so uncool wie sein Name. Perfekt“. "Genau wie sie Miller" grinsender Mitarbeiter. "Haben sie ein Glück, dass sie nicht übermotiviert sind". Dies war die Geburtsstunde der MMS.

ArrowRight.svgDer Verlauf

Der nicht sichtbare dunkelblaue Balken zeigt die MMS-Nutzung. Und dabei ist das Bild nichtmal Satire.
Der geplante „Erfolg“ stellte sich schnell ein. Die von der NSA ins Leben gerufenen „Messengerdienste“ halfen diesem Erfolg sogar noch weiter. Die MMS wurde zusammen mit dem Fax und dem E-Post Brief das bevorzugte Kommunikationsmittel der NSA und anderer Geheimdienste. Gelegentlich kamen auch mal Fotos von unbeteiligten Zivilipersonen durch das Netz geschossen, diese wurden allerdings schnell durch horrende Preise beseitigt. Oder man beseitigte wenn genug Interesse bestand einfach die gesamte Person, falls sie der NSA kein Schutzgeld zahlten. Außerdem freut sich der ein oder andere Agent vor seinem PC auch mal Fotos von einer Weihnachtsfeier zu bekommen, die er nie hatte weil Weihnachten immer die große "wir präperieren Weihnachtsgeschenke für Faschisten (und damit sind nicht betrunkene Karnevalsliebhaber gemeint)" Aktion der NSA läuft. Die will natürlich niemand der was auf sich hält verpassen. Dannach gibt es meistens noch Basteln mit Tine Wittler. Ein Heidenspaß.

ArrowRight.svgDie MMS-Postkarteneskapade

Nein. Nein. Nein.
Irgendein übermotivierer grinsender Mitarbeiter muss wohl irgendwann auf die destaströse Idee gekommen sein MMS per Post zu versenden. Praktisch das Schlechteste aus zwei Welten. Ein Hoch auf die Angestellten, die in ihrem kleinen Kreis der Postangestellten saßen und sich dachten "Post läuft nicht mehr so". Möglicherweise hat dann einer der hippen coolen Angestellten eingeworfen: "diese Jugend benutzt doch jetzt dieses Neue...dieses MMS", wobei er es "mmmmmmss" aussprach. Möglicherweise klatschte jemand Beifall, ganz genau wissen wir es nicht, denn das Transkript dieser Unterhaltung wurde uns per MMS-Post gesendet und kam deshalb nie an. Alles in allem lässt sich sagen, dass die MMS-Postkarte ein Drama war, das nie aufgeführt wurde.

ArrowRight.svgDas Ende der MMS

Als der Whistleblower Edward mit den Scherenhänden den Fängen der NSA entkam, ging ein Raunen durch das Netz. Durch das MMS Netz, genauer gesagt. Jeder Agent bekam ein Foto von ihm per MMS auf sein Handy. Eine Horde Mobilfunkanbieter wartet bis heute auf eine Summe von 6,7 Millionen Euro. Doch er konnte nicht ausfindig gemacht werden. „Er hört unsere MMS ab, kommuniziert nur über Brieftauben und geht zu Fuß“. „Unsere Agenten weigern sich, ohne ihre Segways aus dem Haus zu gehen“, sagte Miller beim Zweiten Zusammentreffen der politischen Untergrundmächte. „Wir brauchen etwas neues“. „Wie wäre es mit Codes, die wir einfach an Werbebanner und Ähnliches hängen, die suggerieren sollen dass man sie einscannen soll um mehr zu erfahren? Niemand würde das machen“ sagte ein grinsender übermotivierter Mitarbeiter der Telekom. „Gute Idee. Außerdem sind sie entlassen“. „Sie können mich nicht entlassen, mein Arbeitgeber gehört doch gar nicht ihne...oh“. „Wir nenne sie QR-Codes“. „QR-Code“, raunte die Menge erfürchtig. Dies war der Anfang einer neuen Ära.


Funktionsweise

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Beiträge zur MMS

ArrowRight.svgEin Interview

Interview mit einem selbesternannten MMS-Experten: "Wenn sie eine MMS bekommen...Laufen sie`. Oder sollte ich lieber sagen 'wenn sie MMS bekommen?' denn es ist wie eine Krankheit! Es könnte das Letzte sein, was sie sehen", sagte er und fing an zu kichern während er sich hektisch umschaute. "Nirgendwo sind wir sicher. Nirgendwo...sie...sie kommen überall hin!", sagte er während er anfing den verwirrten Reporter durchzuschütteln, der den Job eigentlich nur machte damit seine Mutter stolz auf ihn ist. "Kö..Können wir uns denn gar nicht schützen?". "Doch...Es gibt einen Weg. Geben sie mir mal bitte ihr Smartphone". "O..Okay". Eine Minute später berichteteten Anwohner von einem Mobilgerät, dass über ihren Häuserblock flog. "Sind sie total durchgedreht? Das war teuer!?". "Ein geringer Preis im Gegensatz zu ihrer Sicherheit". "Hauen wir ab. Der Typ ist total durchgeknallt". "Durch...durchgeknallt? Idioten!" rief er während er sich in prustendem Lachen auf dem Boden wand und versucht Purzelbäume zu machen. In der Ferne läuft ein Schemen vorbei. "Es hat geklappt. Der Mann ist durch den Fakt, dass er eine MMS bekommen hat wahnsinnig geworden. Wieder einer weniger. Miller Out".

ArrowRight.svgZitate von Nutzern der MMS

„Wäre die MMS ein Tier, sie wäre wohl der Blauwal. Viel zu groß, zu teuer in der Haltung und wenn er ankommt gibt es erstmal Verwunderung. - Günther, Saarland.

„Meine MMS zur Mauerfall-Gratulation an meine Nichte ist immernoch nicht angekommen. - Brigitte, Saarland

„Benutzen sie diesen Dienst auf keinen Fall. Er bringt ihnen keinen Vorteil“. - Agent Miller, Außenposten der NSA im Saarland


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